Paul Mesa - Insein für Outsider

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Sorry, dieses Buch ist nur für Outsider.

"Man lebt und leidet mit seinen Protagonisten, man lacht Tränen und kann das Buch nicht aus den Händen legen, kurz die ideale Unterhaltung, aber mit Tiefgang" (Iris M.)

Aja ist fünfzehn, eine Außenseiterin. Sie ist wütend, weil ihre Familie zerbricht, sie geht ihren Weg, selbst wenn der sie gegen Wände rennen lässt.
Sie hat Witz und Verstand, aber beides führt sie nur tiefer in den Schlamassel. Ihre Mutter hat Geld, trotzdem sucht Aja sich Klamotten im Container, Essen schnorrt sie bei Restaurants und Supermärkten. Geheimnis 1: Ihr Verzicht dient einem guten Zweck.
Ihren Namen spricht man Äischa – als wäre man seeehr verliebt. Apropos Liebe. Die ist Geheimnis 2: Sie ist in den insten Typen der Schule verknallt. Ausgerechnet sie!
Aja droht das Schulaus, falls ihr Schulprojekt nicht gewinnt. Als Projektpartner wird ihr Flash zugeschustert, eine Randexistenz wie sie.
Ihre Gegner: Die attraktivsten und verschlagensten Biester der Klasse, Lissa, Clara, Hanna. Ajas und Flash Chancen: null.
Da hilft es nicht, dass Ajas Vater, ein ehemals berühmter Drummer, im Suff versumpft und Ajas Mutter wieder mal einen neuen Mann anschleppt, der Aja erziehen will.
Flashs Projektidee: einen Anzug zu bauen, der vor Blitzen schützt. Sie da hinein? Nie im Leben! In der Pathologie, neben einer Leiche mit klingelndem Handy, kommen Aja und Flash auf eine bessere Idee – mit der das Chaos erst seinen Anfang nimmt. Ajas lange gehütetes Geheimnis 3 drängt ans Licht …
Derweil steigt die Spannung auf eine Million Volt. Wen trifft der Blitz und wen die Liebe?
Die wichtigsten Charaktere (neben Aja):
Flash, 15 Jahre. Er weiß, was er will: im selbstentwickelten Blitzanzug häufiger vom Blitz getroffen werden als Uropa Hosen-Runter-Hermann. Der starb beim fünften Mal. Bei dem gemeinsamen Schulprojekt trifft ihn Aja wie ein Blitz.
Lissa, 15 Jahre. Sie will gewinnen, immer und zu jedem Preis.

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» Fifty Ways To ... To Leave Your Lover , hört euch ... hört euch das fette Schlagzeug darauf an.«

Ein warmes Gefühl für diesen uneinsichtigen, schwachen, peinlichen, genialen, wunderbaren Trottel überschwemmt Aja und die Gewissheit, dass sich dieses Gefühl nie ändern wird.

»Er hat nichts am Hirn«, sagt sie und blinzelt etwas Feuchtes weg. »Er hat es bloß in Tequila eingelegt.«

»Dich möchte ich weder zur Tochter noch zur Schwester«, verkündet Berni. Er scheint in einem anderen Wagen zu fahren als Aja, nur seine Locken wippen, während sie hin und her geschüttelt wird wie ein Cocktail bei der Barkeeper-WM – Bloody Aja .

»Manchmal hat man keine Wahl«, sagt sie. Familie kann man sich nicht aussuchen und Familienkatastrophen schon gar nicht.

»Aber Eddie«, murmelt Gadd, »Eddie nicht ...«

»Eddie?«, fragt Aja. »Welcher Eddie? Was ist mit Eddie?«

»Nicht einschlafen«, sagt Doc Berni und sprüht Gadd Wasser auf die Stirn.

»Dieser ... dieser Kerl, der mich geschlagen hat«, er sieht sich um, aber er scheint Aja nicht zu sehen, »ist das dein Freund?«

»Darauf kannst du deinen letzten Cuervo Gold verwetten.«

»Er hatte Recht, mir eine zu scheuern, ich ... ich habe etwas gesagt, was ich nicht sagen durfte, niemals.«

»Richte ich ihm aus.«

»Über ... über dich.«

»Was?«

»Versprich mir«, sagt ihr Paps, und dann singt er: »Dein Projekt, zeig es ihnen, hörst du.«

»Klar, Mann«, sagt sie und drückt seine Hand.

»Sie sind Sänger?«, fragt der Doc. »Ich habe Gesang studiert, aber dann ...«

»Du bist eine ausgebuffte Lügnerin«, unterbricht ihn Gadd, »ich traue dir nicht.«

»Ich verspreche es dir, Paps«, sie zieht eine Schachtel aus einer der Tüten, ein Smartphone, »hoch und heilig und großes Finnen-Ehrenwort auf dieses Nokia: Ich werde mich maximal reinhängen bei dem, ähm, Projekt.«

»Du kippst meinen Whisky aus und füllst die Flaschen mit Tee auf. So einer traue ich jede Schweinerei zu.« Er greift ihre Hand, er ist so schwach. »Versprich es mir richtig.«

Sie weiß, was er hören will, aber sie will sich nicht zu etwas verpflichten, was sie nicht einhalten kann. Der richtige Schwur ist ihr heilig und das weiß ihr Paps genau.

»Nun versprich es ihm schon«, sagt Flash über die Anlage, und Berni summt beipflichtend ein tiefes Dis.

Sie kann nicht. Sie lächelt ihren Paps an, streicht über seinen Kopf. Er schließt die Augen. Die Luft hier drin wird immer weniger.

»Erzähl ihm was«, sagt Singing Doc.

»Was ...« Sie befragt Groß-, Klein- und Stammhirn, aber alle sind so leer wie die Dessertteller nach dem letzten Gang im À la mode . »Paps, bitte ...«

»Das erste Mal ...«, schallt es aus der Sprechanlage, und Gadd reißt die Augen auf. Flash muss den Ton voll aufgedreht haben. »Das erste Mal hat mich der Blitz getroffen, da war ich vier. Ich bin aufs Dach unseres Stalls geklettert. Ich war kaum oben, da rauschte das Gewitter los. Mama hat nach mir gerufen, und die Ziegen haben unruhig gemeckert. Das war noch vor unseren Eseln.«

»Dreh mal einer den Quatschkopf im Radio leiser«, sagt Gadd. Er hat das Gesicht verzogen. Hauptsache, er bleibt wach.

»Ich gehe auch gern in ein Musikgeschäft«, sagt Flash, die Anlage verzerrt seine Stimme. »Ich haue auf den Pauken herum. Klingt wie Donner.«

»Musst deine Pauken mal stimmen«, sagt Gadd leiser. »Wie geht es jetzt mit den scheiß Eseln weiter?«

»Die kommen später«, sagt Flash. »Der Junge auf dem Dach fängt an zu weinen. Seine Angst rettet ihn, weil er sich, nun ja, vor Angst in die Hose macht. Und als seine Mutter im Stall nach ihm sucht, tropft es ihr auf den Kopf.«

»Gute Story«, sagt Aja grinsend. »Was, Paps?«

»Statt sich hinzukauern«, erzählt Flash weiter, »krabbelt der kleine Flash, der damals noch Fabian heißt, zur Spitze des Satteldachs. Er streckt die Hand aus, weil die Blitze so schön aussehen, wie Leuchtstift-Kritzeleien des lieben Gottes. Er muss sie anfassen, unbedingt.«

Gadd ist hellwach.

»Der Blitz schlägt in seine Finger, fließt außen an ihm ab ins Dach und bricht ein Loch hinein. Durch das Flash in die Arme seiner Mama fällt.«

»Schöne Geschichte«, sagt Berni. »Was ist mit den Sanis, die den Jungen ins Krankenhaus fahren?«

»Was ist jetzt mit den scheiß Eseln?«, fragt Gadd.

»Das erzählt er dir ein andermal«, sagt Aja. »Du stirbst nicht?«

»Heute ist es sowieso zu spät dafür. Dein Projekt, tu es nicht für mich, tu es für ...«

»Schon gut, das reicht.« Sie weiß, für wen sie es tun soll, aber sie will nicht, dass er es sagt. Sie greift in ihre Tasche, berührt das Foto darin und seufzt. »Großes Inder-Ehrenwort.«

»Ich verstehe kein Wort«, sagt ihr Paps in den Lärm der Dachsirene.

»Großes Inder-Ehrenwort«, ruft Aja in die Stille des plötzlich verstummten Martinshorns. »Ich werde mein Bestes für das Projekt geben. Unseres. Also, das von mir und Flash.«

»Noch ein Freund?«

»Davon träumt Mister Wet Pants nur.«

Über die Gegensprechanlage kommt kein Dementi. O- oh .

»Ihr meint Indianer«, sagt Doc Bernstein.

»Wir schwören daheim lieber auf Inder«, sagt Aja. »Die saufen nicht so viel. Was ist jetzt mit Eddie?«

Die Augen ihres Paps rollen nach oben, und der Arzt drückt ihm die Atemmaske aufs Gesicht.

»Gute Idee, das mit den Indern«, sagt Berni. »Die glauben an Wiedergeburt.«

Von Leichen, Baden mit Föhn und einer blutigen Ärztin

In der Klinik sinkt Aja auf einen der Hartschalenwartesitze. Warum haben die Dinger Löcher in der Sitzfläche? Damit das Blut besser abfließt? Autsch. Sie greift sich unter den Po. Jemand hat einen Schraubenzieher liegen lassen.

»Ich hasse diese Drecksdinger.« Sie schmeißt das Ding so weit weg, wie sie nur kann. Es knallt gegen eine Wand und klackert auf den Boden. Bunte Linien weisen den Weg zu den Stationen: tot, richtig tot, komplett im Arsch.

»Du hasst Schraubenzieher«, sagt Flash.

»Geht nur mich und die Schraubenzieher was an.«

Flash setzt sich neben sie.

»Und?«

»Gib mir was von deinem heiligen Wasser.«

»Sorry, aber das ist ...«

»Kein Trinkwasser und exklusiv für Notfälle, blabla.« Sie tritt gegen einen Beistelltisch und eine Vase mit Plastikblumen fällt um. Warum gibt es keine Plastikväter? Die man nie gießen muss, schon gar nicht mit Tequila. Die sich beim Deutschgriechen so benehmen, dass man sie nicht schütteln und anschreien muss . »Du wirst es nicht glauben, aber manchmal brennt mir die Sicherung durch. Und da ... Du brauchst gar nicht zu grinsen.«

»Ich grinse nicht.«

»Aber wehe.«

»Manchmal ist keiner so richtig schuld.«

Sie schweigen, meiden den Blick des anderen. Eine endlose Sekunde kriecht vorüber. Dann noch eine. Die dritte lässt schon auf sich warten.

Flashs Hand ist verbunden, das fällt ihr erst jetzt auf.

»Zu scharfe Handcreme benutzt, Master Philosoph?«

»Ich wurde bloß mal wieder vom Blitz getroffen.«

»Ach, richtig, die Gewitterfront, deine große Liebe.«

»Mädchen sind mir zu gefährlich.« Er hebt den Schraubenzieher auf und lässt ihn so geschickt zwischen den gesunden Fingern tanzen wie ein Kartentrickser. Sie kann die Augen nicht davon abwenden.

»Wie hast du mich überhaupt gefunden? Ich wusste ja nicht mal selber, wo ich bin.«

»Philo und ich sind rumgekurvt.« Er sieht sie so seltsam herausfordernd an. »Schicksal.«

»Apropos«, sagt sie, »ich sollte Tizian anrufen. Mich bei ihm bedanken. Er ist gefahren wie Usain Bolt.«

»Unser Projekt ...«, sagt Flash. »Ich weiß, blödes Timing, aber ...«

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