Bärbel Junker - Der Perlmuttbaum

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Ihn, die dämonische Verkörperung des absolut Bösen, der kam, um die Welt zu unterjochen, konnte Samiras in den Gewölben tief unter der Burg des Magiers Teufat bezwingen und in die Verliese der Finsternis verbannen. Doch für wie lange?
Allein die Neuerstehung des Perlmuttbaums, kann die Rückkehr des Dämons verhindern. Und so schickt die Zauberin Xzatra auf Befehl des «Rats der Weisen» Samiras und ihren Bruder mit dem Zaubersamen zur Ruinenstadt Preleida, dem einzigen Ort, an dem der Perlmuttbaum, der Garant des Guten, neu entstehen kann.
Aber dunkle Mächte und der Moglack, ein grauenhaftes Ungeheuer, lassen nichts unversucht, die Rückkehr des Guten zu verhindern.
Doch Samiras und ihre Gefährten, die schwarze Pantherin Danina, das telepathisch begabte Mauswiesel Mawi, der Krieger Karon, der Zwergenführer Hetzel und Ephlor, der Elfenkönig, wissen, dass ihre Welt dem Untergang geweiht ist, sollten sie versagen.
Wird es ihnen mit Hilfe des Trolls Tolkar, der Königskobra Ashra und den beiden Saphirkatern Mansur und Poctero wirklich gelingen, ihr Ziel zu erreichen?
Oder gelingt es dem Dämon aus der Verbannung zurückzukehren und die Erde im Chaos versinken zu lassen?

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Der Anführer dieser üblen Horde wie sich sogleich herausstellte. „Uns entkommt niemand“, sagte er höhnisch und trat so dicht an Samiras heran, dass sie seinen fauligen Atem roch. Angewidert senkte sie den Kopf . „Wo habt ihr die Pantherin und das kleine Monster gelassen?“, knurrte er. „Als ihr Okzaht verlassen habt, waren sie noch bei euch. Wir haben euch nämlich beobachtet.“

Sofort fiel Samiras der Schatten in der Häusernische ein. Also hatte sie sich doch nicht getäuscht. Aber das nützte ihnen jetzt auch nichts mehr.

„Die beiden haben sich von uns getrennt. Sie hatten ein anderes Ziel“, erwiderte sie.

„Hau ihr eine rein, Kurt, dann redet sie schon“, grölte ein hoch aufgeschossener, spindeldürrer Kerl.

„Bei so ´ner hübschen Braut hätte ich aber ´ne weitaus bessere Idee“, schrie ein anderer. Dröhnendes Gelächter und wüste Zurufe stimmten ihm begeistert zu.

„Du lügst, Süße“, knurrte Kurt gallig. „Aber wir bringen dich schon noch zum Sprechen. Wir haben da so unsere ganz speziellen Methoden.“ Die Kerle hauten sich vor Vergnügen auf die Schenkel.

Samiras liefen Eisschauer den Rücken runter, doch sie ließ sich ihre Angst nicht anmerken. Karon, Ephlor und Hetzel verhielten sich ruhig, um die Kerle nicht noch mehr zu reizen, aber ihre Augen sprühten vor Zorn.

Nachdem man ihnen außer ihrer Kleidung fast alles abgenommen und ihre Pferde zu einem Einschnitt zwischen den Felsen geführt und angepflockt hatte, wurden sie mit rüden Stößen zu einem breiten Spalt in der hoch aufragenden Wand getrieben, hinter dem sich der Zugang zu einer stillgelegten Mine verbarg. Ein Labyrinth aus Höhlen, Stollen und Schächten, aus dem es für Fremde kein Entkommen gab wie ihnen Kurt, der Anführer, höhnisch versicherte. „Besser ihr macht keine Sperenzchen“, warnte er grinsend.

Menschen, dachte Hetzel verächtlich. Was für ein überheblicher Dummkopf. Ich möchte den Zwerg sehen, der sich in solch einer mickrigen Mine verirrt. Er fühlte Karons Blick, der wohl gerade dasselbe dachte, und grinste. Erstaunlich, dieser Krieger. Wären alle Menschen wie er, könnte ich mich direkt an sie gewöhnen, dachte der Zwerg.

Anfangs versuchte Samiras sich den Weg zu merken. Jedoch anders als ein daran gewöhnter Zwerg, verlor sie in diesem Wirrwarr von Stollen und Höhlen die Orientierung und gab auf. Hetzel würde bestimmt einen Weg hinausfinden, dachte auch sie. Außerdem würde Danina sie ebenso wenig in Stich lassen wie Lestopoktus und Mawi. Kein Grund sich Sorgen zu machen, solange sie noch fest auf beiden Füßen standen.

Endlich blieb der Anführer stehen. „Jetzt geht´s dir gleich an den Kragen“, feixte er und gab ihr einen Stoß, der sie in eine feuchte Höhle taumeln ließ, in der es nach Unrat, Schimmel und Verfall stank. In der Mitte der Grotte brannte ein Feuer, dessen züngelnde Flammen tanzende Schatten auf eine hohe, in einen bodenlangen Umhang gehüllte Gestalt warf, die mit dem Rücken zu ihnen stand.

Einen schrecklichen Moment lang stockte Samiras der Atem. Sie glaubte Teufat vor sich zu haben. Doch dann beruhigte sie sich. Unsinn, rief sie sich zur Ordnung. Der Magier konnte es unmöglich sein. Die Zauberinnen Xzatra und Beruna hatten Teufat in die Zwischenwelt verbannt, wo er in Ruhe über seine Schandtaten nachdenken konnte, was er jedoch sicherlich nicht tun würde.

Eher würde er wohl nach einer Möglichkeit suchen zu entkommen, was jedoch ohne die Hilfe schwarzer Magie von außen nicht möglich war. Doch Teufat war skrupellos, durchtrieben und schlau. Xzatra würde ein sehr wachsames Auge auf ihn haben müssen.

Aber wer war der Mann am Feuer? Was wollte er von ihnen? Natürlich den Zaubersamen, den er für Edelsteine hielt, beantwortete sie die Frage selbst. Sie musste unbedingt wissen, was er vorhatte.

Vorsichtig streckte sie ihre geistigen Fühler aus und spürte einen schwachen Hauch von Magie. Doch das beeindruckte sie nicht. Nein, was sie erschreckte, war die Verdorbenheit und Gier, dieser Morast an Schlechtigkeit in diesem Wesen dort am Feuer.

Da drehte sich der Vermummte mit einem Ruck zu ihnen um. „Durchsucht sie“, befahl er.

„Das haben wir schon, Boss“, erwiderte Kurt. „Dem Mann, dem Zwerg und dem Elf haben wir alles abgenommen, und die Frau hat außer einer leeren Wasserflasche und einem ebenfalls leeren Vorratsbeutel auch nichts mehr bei sich.“

Nur gut, dachte Samiras, dass ich die Kapsel mit dem Zaubersamen Lestopoktus zur Aufbewahrung gegeben habe. Seit dem Kampf in der Schänke war damit zu rechnen gewesen, dass man versuchen würde, ihr die vermeintlichen Edelsteine abzunehmen. Die Gier in den Augen der Männer war allzu offensichtlich gewesen.

„Ich werd verrückt“, keuchte Karon neben ihr. „Wie kommt denn der hierher?!“

Auch Hetzel, Ephlor und Samiras starrten sprachlos vor Überraschung auf das Wesen, welches plötzlich aus dem Schatten des Vermummten auftauchte.

Das konnte doch nicht wahr sein!

Etwa einen Meter groß; dunkelgraue, ledrige Haut; kurze, stämmige Beine; hornige Füße und Hände die übergangslos in jeweils drei zangenartigen Gliedern endeten. Oh ja, sie kannten diese Kreatur, die sie aus glitzernden Facettenaugen höhnisch anstarrte.

Eingepackt in eine wattierte Jacke und Hose kam Iont , der Kriegsherr der Skorps , grinsend auf sie zu. Er zitterte vor Kälte, vielleicht aber auch vor Hass. Aber wieso war er hier? Was hatte ihn aus der Todeswüste hierher getrieben? Was wollte er hier?

„Sie sind es“, stieß der Skorp hasserfüllt hervor.

„Aber die Elfin, der goldene Drache und die schwarze Pantherin fehlen.“

Als der Anführer seine Kapuze zurückschob, warf flackernder Feuerschein Schatten auf sein pockennarbiges Gesicht, verzerrte es zu einer boshaften Fratze, die ihnen riet, ihn nicht zu unterschätzen. Er fuhr sich mit der Hand über seinen kahlen Schädel und musterte sie abschätzend.

„Ich bin der Magier Kretox und Anführer dieser Männer. Sie stehen unter meinem Schutz. Hütet euch also vor meinem Zorn“, sagte er arrogant.

Ach, du meine Güte, dachte Samiras. Nur weil er vielleicht einen Hauch von Magie in sich spürt und ein paar Taschenspielertricks beherrscht, glaubt dieser Angeber, er sei ein begnadeter Magier. Was für ein Hohlkopf! Aber ungefährlich ist er nicht. Mal hören, was er uns zu sagen hat.

„Und jetzt zu uns beiden, Süße. Wo sind die Edelsteine?“, fragte Kretox und trat wie der Kerl vorhin so dicht an sie heran, dass sie seinen heißen Atem auf ihrer Haut spürte. Angewidert wich sie vor ihm zurück, bis die raue Felswand sie stoppte. Der selbst ernannte Magier wertete ihr Zurückweichen als Angst und grinste zufrieden.

„Also?“, knurrte er.

„Ich habe sie nicht mehr. Sie gehörten meinem Begleiter, der uns zusammen mit der Pantherin verließ.“

„Du lügst“, zischte Kretox. „Aber ich bringe die Wahrheit schon noch aus dir raus.“

„Und jetzt zu dir Elf.“ Er wandte sich Ephlor zu, der durch ihn hindurchsah, als sei er aus Luft. „Ich will den Elfenschatz, Gold, Juwelen, einfach alles. Jeder weiß, dass ihr Schätze besitzt. Du wirst mich und meine Männer ins Elfenland führen. Hast du mich verstanden?“

Ephlor sah mit steinernem Gesicht stumm an dem Kerl vorbei. Nur seine Sternenaugen funkelten kalt wie Eis. Menschen, dachte er verächtlich. Immer wieder bewahrheitet sich, was von Elfengeneration zu Elfengeneration über sie überliefert wird. Weshalb können sie nicht alle so anständig und ehrbar wie Karon sein?

Und was für ein Ansinnen! Kein Elf würde jemals einer solchen Aufforderung nachkommen, lieber würde er sterben. Menschen! Sie wissen nichts, aber auch gar nichts über uns.

„Bist du taub, Elf? Macht nichts. Dann wird die Frau es mir eben sagen. Bestimmt weiß sie es auch. Also?“

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