T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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Er hatte keine Lust zum Kochen. Deshalb knabberte er nur etwas Zwieback, bevor er sich in den Schlafsack legte.

Trotz der Müdigkeit konnte er nicht einschlafen. Die Biester summten pausenlos um seinen Kopf herum. Er stand kurz davor, durchzudrehen.

Endlich fiel ihm ein, dass er in seiner Regenjacke, innen ein feines Netz gesehen hatte. Daraus bastelte er sich ein Moskitonetz, für die Öffnung des Schlafsackes. Das brachte ihm wenigstens einigermaßen Schutz vor den Blutsaugern.

Morgen fahre ich zum Einkaufen, murmelte er als Mantra vor sich hin. Dann fielen ihm endlich die Augen zu.

***

Am nächsten Morgen wachte er erst auf, als es bereits hell war. Zuerst wusch er sich am Brunnen. An warmes Duschen gewöhnt, raubte ihm das eiskalte Wasser schlagartig den Atem. Wenigstens blieben die Mücken verschwunden.

Sobald er es geschafft hatte, ein Feuer zu entfachen und den darauf gekochten, ersten Kaffee zu schlürfen, fühlte er sich wirklich besser.

Dass ihm Cécile vor langer Zeit einmal, eine Tasse aus Metall mit zwei Henkeln geschenkt hatte, erwies sich jetzt als Glücksfall.

An zwei abgebrochenen Zweigen, die er zwischen die Ritzen der groben Stämme in der Wand gesteckt hatte, ließ sich die Tasse über die Flamme hängen.

Natürlich verbrannte er sich die Finger an den Henkeln, sobald das Wasser kochte. Mit einem Esslöffel, der zu breit war, um durch die Öffnung des Henkels zu rutschen, löste er auch dieses Problem.

Dass sich der Löffel von selbst im Loch verklemmte, nahm Merz als das Glück des Tüchtigen hin.

Die Papierbecher, die er eingepackt hatte, fanden immerhin als Anzündhilfe Verwendung.

Wie er darauf gekommen war, die mitzunehmen, erinnerte er sich ganz deutlich. Abwaschen im Urlaub? Das fehlte noch?

***

Zuerst wollte Merz das Boot untersuchen. Wenn es, wie er vermutete, Dornbachs Schlauchboot gewesen sein sollte, dann mussten darauf Spuren von ihm zu finden sein.

Er versuchte an einigen Stellen, die dunkler schienen, Fingerabdrücke zu sichern. Er fand jedoch keine, die sich klar als solche erkennen ließen. Es handelte sich eher um ölige Flecke, die in verschiedenen Größen die Oberfläche des Bootes zierten. Merz erinnerte sich an die verschmierten Hände der Fischer, die ihn hergebracht hatten. Dass sich da kaum feinen Linien abzeichnen konnten, leuchtete ein.

Dornbach dürfte zwar mit sauberen Händen unterwegs gewesen sein. Aber die Fischer hatten bei der Reparatur so oft angefasst, dass keine unberührten Stellen mehr blieben. Schließlich gab er es auf und setzte sich auf den Anleger um ein wenig zu dösen.

Es war jetzt kurz vor Mittag. Das Meer schien friedlich, ein leichter Wind strich über das Wasser. Keine Mücken, stellte er fest.

Merz schob mit einem Fuß das Schlauchboot immer wieder von sich weg und wartete, bis der leichte Seegang es zurückbrachte. Eine völlig sinnlose Beschäftigung.

Cécile würde sich aufregen, wenn sie ihn jetzt sehen könnte. Vielleicht fand er es deshalb so erholsam, überlegte er.

Auf der anderen Seite des Fjordes konnte er das kleine Dorf erkennen. Dort hin musste er fahren, wenn er einzukaufen wollte. Mit dem Boot.

Über den ganzen Fjord.

Keiner hatte danach gefragt, ob er über eine Fahrerlaubnis für Boote verfügte. Das schien hier ganz selbstverständlich zu sein, dass man sich damit auskannte.

Er hatte tatsächlich schon einmal auf dem Meer ein Schlauchboot gerudert. Im warmen Südfrankreich bei einer Wassertiefe von höchstens zwei Metern.

Dieses Meer hier schien wie eine gefährliche Bestie, wenn er es mit der côte d`azur verglich.

Er ließ sich ins Boot gleiten. Zum Glück waren die Hebel und Schalter am Außenbordmotor in deutscher Sprache angeschrieben.

Trotzdem staunte er, dass der Motor schon beim ersten Versuch lief.

Er sollte den Schwung nutzen, überlegte er. Das Wetter konnte kaum noch besser werden. Die Geldbörse steckte in seiner Hosentasche.

Der Knoten, mit dem der Fischer das Boot festgemacht hatte, faszinierte Merz. Er sah so elegant und einfach aus. Und er ließ sich ganz leicht lösen. Merz war sofort klar: Er würde ihn niemals wieder genauso hinkriegen.

Das Boot blieb seine einzige Verbindung zum Rest der Welt. Wenn er es selbst befestigte, würde er kein Risiko eingehen. Besser drei als nur zwei Knoten. Egal, wie das aussehen mochte.

Merz stieß sich vom Steg ab. Dann drehte er am Gasgriff. Das Boot bäumte sich auf und schob sich beinahe unter ihm weg. Mit einer solchen Beschleunigung hatte er nicht gerechnet.

Jetzt ging er es ruhiger an. Nach einigen Versuchen entlang am Ufer, fühlte er sich bald sicherer.

Entschlossen schwenkte er schließlich den Außenborder herum. Mit festem Blick auf das Dorf schien es fast wie Autofahren zu sein. Einmal abgesehen von der fehlenden Bremse, dachte er grinsend.

Obwohl er die mögliche Höchstgeschwindigkeit nicht annähernd ausnutzte. Die harten Schläge, wenn er über die kleinen Wellen fuhr, erzeugten bei ihm ein unangenehmes, schales Gefühl.

So hatte er sich Wasser nicht vorgestellt. Wie schlimm musste das erst bei großen Wellen sein. Da konnte man leicht in Seenot geraten.

Merz war heilfroh, seine erste Fahrt bei ruhigem Wetter machen zu können.

Mit stetig steigendem Staunen stellte er auf der Überfahrt fest, wie sehr er sich über die Entfernung täuschte. Das andere Ufer schien gar nicht so weit zu sein. Aber er brauchte mehr als eine Stunde, bis er den Hafen erreichte.

Wieder Mal schlich sich ein, wie naiv er manche Dinge anging. „Einmal kommst du in böse Schwierigkeiten!“, sagte er zu sich selbst.

Das Anlegen bereitete keine Probleme. Ganz selbstverständlich schien jeder, der auf dem Steg stand, bereit seine Leine zu übernehmen.

Merz nahm die Hilfe gerne an. Der Mann schlang das Seil um und zog ihn an den Steg. Freundlich lächelnd gab er Merz das Ende des Seils zurück. Merz legte es einfach hin. Er verließ sich darauf, dass es halten würde.

Der Laden stand direkt am Hafen. Merz fand ein Moskitonetz, Mückenspray und Klopapier im Regal. Zwar konnte er nicht lesen, wozu der Spray genau gedacht war. Aber das durchgekreuzte Insekt auf der Etikette, ließ hoffen, dass es sich um die hier notwendige, massive chemische Keule handelte.

Eine einfache Pfanne, Reinigungsmittel, Putzlappen und noch ein paar Kleinigkeiten, wanderten auch in den Einkaufswagen. Jetzt sollte er doch einigermaßen ausgerüstet sein, für ein Leben in der Wildnis, dachte er beruhigt.

***

Zurück in seiner Hütte begann er damit, die Flächen zu reinigen. Dass man sich nirgends hinsetzen oder etwas abstellen konnte, ohne kleben zu bleiben, widerte ihn an.

Schließlich kochte er sich eine Konserve in der frisch gekauften Pfanne. Seine Erste. Aber er war mit dem Ergebnis zufrieden.

Nach dem Essen entschied er sich, heute nicht mehr mit der Suche anzufangen.

Also packte er seine Angelausrüstung aus und setzte sich auf den Steg, um zu fischen.

Nach kurzer Zeit überfielen ihn plötzlich wieder die Mücken. So schlimm, dass er sich ins Haus zurückziehen musste.

Er machte alles dicht, entzündete ein Feuer im Kamin und sprühte das Innere der Hütte kräftig ein. Zwar fiel ihm das Atmen danach auch schwer. Doch immerhin konnte er die Plagegeister etwas auf Distanz halten. Was die Viecher in kürzester Zeit anlockte oder vollständig verscheuchte, blieb für Merz ein absolutes Rätsel.

Wie man hier Ferien machen konnte, auch.

***

Am zweiten Tag wollte Merz endlich mit der Suche beginnen. Er hatte sich vorgenommen, das ganze Ufer mit dem Boot abzufahren, vielleicht hatte das Meer etwas ans Ufer gespült, das von der Isolde stammte.

Außerdem hoffte er, dass sich ein Lagerplatz oder eine leere Hütte fand, in der Dornbach übernachtet hatte. Wenn ich fliehen müsste, dann würde ich mir auf jeden Fall zuerst eine ruhige Bleibe suchen, dachte Merz. Ich muss nur einen Beweis finden, dass Dornbach noch lebt. Alles andere kann ich der Polizei überlassen.

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