T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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Merz war sehr zufrieden. Alles klappte genauso, wie er sich das vorgestellt hatte.

Sie erklärte ihm zum Abschluss, wann und wo die Fähre in Kristiansand anlegen würde. Mit reichlich Prospekten und Listen ausgestattet verließ er das Touristenbüro.

„Wenn dann schon Mal jemand kommt“, brummte Merz vor sich hin, den Stapel in seinen Händen musternd.

Sie hatte ihn offenbar noch gehört aber nicht verstanden. „Natürlich sind Sie willkommen. Einen schönen Aufenthalt in Norwegen!“, rief sie ihm durch das offene Fenster nach.

***

Die Fähre benötigte etwas mehr als zwei Stunden. Merz genoss die Fahrt auf dem Meer. Bisher hatte er im Flugzeug nichts vom Land gesehen. Die wilde Landschaft, meistens ohne Häuser oder andere künstliche Bauten versetzte ihn in eine ganz besondere Stimmung. So muss es gewesen sein, bevor es Menschen gab, überlegte er.

In Mandal, wo er die Fähre verließ, wurde er tatsächlich erwartet. Ein wild aussehender, bärtiger Mann empfing ihn. „Herr Merz?“, fragte er.

Merz nickte und reichte ihm die Hand.

„First on the Ship, and then shopping?“ Er sah Erich fragend an.

Merz nickte eifrig. „Ja, äh yes.“

Der Seebär schnappte sich den Koffer und trottete voraus. Der Geruch auf dem Kutter war für Merz kaum auszuhalten. Seine verwöhnte Nase meldete ihm einen penetranten Gestank nach verfaultem Fisch. Er entschloss sich, sofort einige Zigarren zu kaufen. Sonst würde er sehr schnell sein Mittagessen wieder loswerden.

Zum Glück gingen sie gleich wieder von Bord, um einzukaufen. Merz wurde zu einem kleinen Laden geführt, wo er einige Konserven, ein Stück Trockenfleisch, Zwieback und etwas, dass er für Brot hielt, einkaufte.

Wieder draußen, fragte ihn der Seebär: „Schnaps?“

Merz schüttelte den Kopf. Sein Begleiter machte ein enttäuschtes Gesicht.

„Zigarren“, sagte Merz schließlich.

Die Miene des Seebärs hellte sich wieder auf. Zielstrebig ging er mit ihm zu einem anderen Laden, wo Merz das Gewünschte einkaufen konnte. Er nahm trotzdem auch eine Flasche Schnaps mit, obwohl er das eigentlich nicht vorgehabt hatte.

Der Seebär nahm ihm die Flasche sofort aus der Hand. „Thank you!“, sagte er.

So war es nicht gemeint, dachte Merz. Aber er überließ ihm das „Geschenk“.

Sie schlenderten zurück zum Hafen, durch eine Gasse mit schmucken Holzhäusern.

Wenn nur nicht dieser alles einhüllende Geruch nach verfaultem Fisch gewesen wäre, konnte sich Merz sogar vorstellen, hier ein paar Tage zu verbringen.

Auf dem Kutter angekommen, legten sie sofort ab. Der Seebär zeigte ihm das Schlauchboot, das sie in Schlepp hatten. Ein ziemlich neues Zodiac-Boot. Es sieht sauber aus, fiel Merz auf.

Er hatte sich eine Zigarre angezündet, ohne sie wirklich zu rauchen. Er versuchte nur, seine Nase immer im Rauch zu halten. Mit spitzem Fuß beförderte er einen halben Fisch ins Wasser. Wie halten die das bloß aus, dachte er.

Die kreischenden Möwen, die direkt mit ihnen gestartet waren, stritten sich knapp über dem Wasser um die stinkende Beute.

Der Seebär wollte gleich das Geschäftliche erledigen. Merz bemerkte, dass der Seebär die Flasche schon zur Hälfte geleert hatte. „Five hundred Kronen for two weeks“, verlangte er. Mit dem Schnaps wurde sein Englisch immer besser.

Merz zahlte, ohne mit der Wimper zu zucken. Nur den angebotenen Schluck aus der Flasche lehnte er dankend ab.

Der Seebär schlurfte ins Ruderhaus, um das Steuer zu übernehmen.

Der zweite Mann, der bisher gefahren war, musterte Merz abschätzig. „German?“, fragte er.

„No, swiss“, antwortete Merz schnell.

Der Mann wurde sofort freundlicher. „Ach, Sie sind Schweizer. Willkommen in Norwegen!“, sagte er in gutem Deutsch. „Wollen Sie angeln oder nur ein wenig Ruhe haben?“

„Beides“, antwortete Merz.

„Die Hütte ist nicht besonders. Aber wenigstens ein Dach über dem Kopf“, fuhr er fort. „Zum Angeln ist es ein guter Platz und Sie haben ein ausgezeichnetes Boot. Wir haben es beim Fischen in der Nacht auf dem Meer gefunden. Es hatte zwar kaum noch Luft, aber es ist inzwischen repariert. Jemand wollte es offenbar loswerden. Keine Kammer ohne Loch. Was die Leute so alles wegschmeißen?“ Er schüttelte den Kopf.

„Haben Sie nach dem Besitzer gesucht?“, wollte Merz wissen.

„Wie?“, fragte der Mann zurück. Wir bleiben ein paar Tage an Bord. Eine Stunde später wäre es abgesoffen gewesen.

Wenn sich einer meldet, der beweisen kann, dass es ihm gehört, geben wir es zurück. Ich denke, jemand wollte seine Versicherung betrügen oder so was?“

Merz ließ sich nichts anmerken. Der Kommissar hatte ihm gesagt, dass Dornbach sein Boot irgendwie loswerden musste. Also war die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass er Dornbachs Schlauchboot einfach so gefunden hatte.

Es läuft ausgezeichnet, dachte Merz. Endlich legten sie am einfachen Steg an, der zu seiner Hütte gehörte. Merz war froh, den stinkenden Kutter endlich verlassen zu können. Die Mischung aus Zigarrenrauch, Fischgestank und Schaukeln brachte ihn langsam an den Rand des Erträglichen.

Der zweite Mann bestand darauf, dass er mehr Benzin bekam, als ihm der Seebär zugestehen wollte. Er zeigte ihm auf der anderen Seite des Fjordes eine kleine Ortschaft. „Dort können Sie einkaufen. Aber fahren Sie nur bei ruhiger See. Es ist weiter weg, als man denkt. Schönen Urlaub. Wir holen Sie in zwei Wochen wieder ab.“

Der Seebär hatte inzwischen die Flasche ganz geleert. Er saß an der Wand angelehnt auf einer Kiste und lallte nur noch.

Sein Kumpel löste die Leinen und der alte Diesel stieß eine Rauchwolke aus, bevor sich der Kutter bewegte.

Merz winkte lässig und sah dem Schiff noch eine ganze Weile nach. Die Möwen waren ebenfalls wieder gestartet, langsam verebbte ihr Gekreische in der Ferne.

Endlich wandte sich Merz um. Tief sog er die frische Luft in seine Lungen. Kein toter Fisch mehr. Und diese Ruhe.

Merz begann damit, sein Gepäck zu der Hütte zu tragen.

Ich habe den Schlüssel vergessen, fiel ihm auf dem Weg plötzlich ein. Aber die Türe hatte noch nicht einmal ein Schloss. Vorsichtig öffnete Merz das schiefe, aus Brettern grob zusammengezimmerte Holzteil, das als Tür diente.

Das Geräusch, das dabei entstand, hätte in jeden Gruselfilm gepasst.

Ebenso das Innere des Hauses. Es gab nur einen Raum. Aus Rundholz gefertigte Stühle standen an einem schweren Holztisch, der aus einem ganzen Baumstamm herausgehackt worden war. Genauso wie die Wände, die an ein kanadisches Blockhaus erinnerten.

An der gegenüberliegenden Wand lag eine offene Feuerstelle mit gemauertem Kamin. In der rechten Ecke befand sich eine weitere Konstruktion aus grobem Holz. Diese war vermutlich als Bettstatt vorgesehen, mutmaßte Merz.

Alles von einer dicken Staubschicht überzogen. Auch die beiden Fenster starrten vor Dreck.

Da hat sicher seit zwanzig Jahren keiner mehr gewohnt, dachte Merz. Er schüttelte sich angewidert. Zuerst muss ich alles putzen, dachte er.

Aber wie? Es gab keinen Schrank oder eine Lade, worin er Dinge für einen Haushalt finden konnte.

Natürlich hatte er nicht daran gedacht, Putzlappen oder etwas Ähnliches mitzunehmen. Auch kein Toilettenpapier und Taschentücher, wie ihm jetzt langsam bewusst wurde. Schließlich formte er aus Moos einen Ballen. Wenigstens plätscherte tatsächlich hinter dem Haus ein Brunnen. Mit dem feuchten Ding wischte er die Einrichtung etwas ab.

Mit der langsam einsetzenden Dämmerung fielen Schwärme von Mücken über ihn her. Auch damit hatte er nicht gerechnet. Er war noch nie im Norden gewesen. Und außerdem packte Cécile sonst immer die Koffer. Sie hätte den Spray bestimmt nicht zuhause stehen lassen.

Dass Mückenspray im Norden nichts hilft, wenn man das einzige warmblütige Lebewesen ist, wusste Merz zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

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