T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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Merz gab sich beeindruckt. „Sie haben wirklich an alles gedacht, Alois.“

„Da bin ich mir nicht so sicher. Aber was wollen Sie ohne Hilfsmittel erreichen. Sie werden auch einen Dolmetscher brauchen. Oder sprechen Sie norwegisch?“

Erich schüttelte wieder den Kopf. „Ideal wäre natürlich jemand, der die Gegend kennt und gleichzeitig deutsch spricht. Vielleicht ist es besser, wenn Sie durchblicken lassen, dass Sie Schweizer sind. Gerade auf dem Land könnten noch Erinnerungen an unsere Vergangenheit wach sein.“

Der Kommissar goss Merz ein neues Glas ein. „Schkol“, sagte er lächelnd. „Oder ist das schwedisch?“

Sie diskutierten noch dies und das. Merz war sicher, bestens vorbereitet, auf die Jagd zu gehen.

Erst gegen Morgen legten sie sich endlich schlafen.

Als Merz erwachte, war er allein in der Wohnung.

Reuter hatte ihm ein Frühstück in der Küche bereitgestellt, dazu einen Zettel. „Bin im Büro, komme bis zehn Uhr zurück.“

Merz brühte den Kaffee wieder auf. Kauend überlegte er, was er noch mitnehmen könnte, um in Norwegen zum Erfolg zu kommen.

Er kannte den Norden kaum. Er liebte die Kälte nicht. Niemals wäre er auf die Idee gekommen, dorthin zu fahren ohne triftigen Grund. Aber er hatte davon gehört, dass es ausgezeichnete Fischgründe geben solle.

Als Junge hatte er manchmal geangelt. Deshalb entschied er sich, auch eine Angelausrüstung mitzunehmen. Damit kann ich unauffällig an der Küste herumfahren. Immer auf der Suche nach einem idealen Platz. Niemand wird das verdächtig finden, überlegte er.

Merz reiste immer noch in seinen Gedanken der Küste entlang, als Reuter zurückkam.

„Guten Morgen, Erich“, begrüßte er ihn. „Gut geschlafen?“

„Ja, ganz ausgezeichnet. Danke für das Frühstück“, gab Merz zurück.

„Keine Ursache, das ist doch selbstverständlich“, brummte Reuter. „Ich war kurz im Büro. Nichts Neues über den Fall. Mit Frau Dornbach kann ich auch noch nicht sprechen. Wir warten ab, ob sich Leichenteile oder andere Hinweise auf die Identität der Opfer finden.

Wenn die Umstände es erlauben, lassen wir ohnehin einige Tage verstreichen, bis sich die Angehörigen etwas gefasst haben.

Kollege Hinrichs hat die Dame früher einmal in einer anderen Sache befragt. Er glaubt nicht, dass sie viel über die Aktivitäten ihres Mannes weiß.“

„Dann hat es wohl wenig Sinn, dass ich noch hierbleibe“, antwortete Merz. „Ich bin, wie ich denke, gut vorbereitet für die Reise.“

Er erklärte dem Kommissar, dass er sich als Angler zu tarnen gedachte. Reuter hielt das ebenfalls für eine gute Idee. „Falls er dort Komplizen hat, sind Sie viel sicherer, Erich, wenn Sie offensichtlich einen Grund haben um nach Norwegen zu fahren. Angeltouristen, die ziellos herumreisen, sind im Norden nichts Ungewöhnliches.“

„Dann nehme ich wieder den Mittagszug!“, sagte Merz. „Der fährt um zwölf Uhr.“

Er begann seine Sachen zu packen. Der Kommissar lieh ihm eine kleine Reisetasche. Merz hatte ja kein Gepäck gehabt. Nur was ihm Reuter gegeben hatte, musste er jetzt mitnehmen.

Der bestellte Taxifahrer läutete kurz darauf an der Tür. Merz reichte dem Kommissar die Hand, „danke Alois, für Ihre Hilfe. Es wird schon klappen.“

„Gute Reise!“, antwortete Reuter. „Und vergessen Sie nicht, vorsichtig zu sein, Erich. Ich würde mir schwere Vorwürfe machen, wenn Ihnen etwas zustößt.“

„Unkraut vergeht nicht“, lachte Merz. „Ich passe auf mich auf. Machen Sie sich keine Sorgen.“

Merz verließ die Wohnung. Im Taxi schaute er sich öfters um, ob sie verfolgt wurden.

Aber eigentlich rechnete er nicht damit.

Die Rolle als Detektiv begann ihm Spaß zu machen. Bloß wenn er an den Alten Fritz dachte, wurde ihm bewusst, was er damit auch schon angerichtet hatte. Ich mache das auch für dich, sagte er in Gedanken zu sich. Dornbach wird seine Strafe bekommen. Ich werde nicht ruhen, bis du gerächt bist, und wenn ich bis ans Ende der Welt fahren muss.

Bald erreichten sie den Bahnhof. Merz blieb noch Zeit für einen Kaffee. Danach bestieg er den Zug nach Zürich, der pünktlich abfuhr.

Die Reise nutzte er, um weiter nachzudenken. Stück für Stück, ging er die Reise sorgfältig durch. Er war sicher, alles bedacht zu haben, als er in Zürich eintraf. Zufrieden mit sich und in bester Laune kam er nach Hause.

5. Kapitel

Erich Merz saß in einem Restaurant im Flughafen von Oslo und schlürfte seinen ersten norwegischen Kaffee.

Zwei Stunden Aufenthalt bis zum Anschlussflug nach Kristiansand. Er hatte zwar nur das Nötigste eingepackt, trotzdem war sein Koffer erstaunlich schwer geworden. Eine nagelneue Angelausrüstung hatte er erworben, dazu einen Gaskocher und was man sonst so braucht, um in der Wildnis zu überleben.

Merz war ein typischer Stadtmensch. Noch nie hatte er eine solche Reise vorbereitet. Trotzdem ging er davon aus, komplett ausgerüstet zu sein. Wie viel ihm fehlte, sollte er erst später merken.

Sein Ziel lag an der Südspitze Norwegens, wo die „Isolde“ verschwunden war. Er hoffte, vor Ort rasch einen Führer zu finden, um sich in den richtigen Fjord bringen zu lassen.

Die eigentliche Suche nach Spuren von Dornbach wollte er allein durchführen. Dazu würde er sich ein Schlauchboot mieten. Für ein größeres Schiff besaß er kein Patent. Die geplante Ausbildung zum Kapitän hatte er leider noch nicht angefangen.

Offiziell war er als Tourist unterwegs. In dieser Jahreszeit einer von vielen, die im Norden angeln wollten.

Endlich wurde sein Flug aufgerufen. Merz reihte sich in die Schlange ein. Schon kurz darauf hob die Maschine ab.

In Kristiansand suchte er gleich das Touristenbüro auf, um sich eine Bleibe zu suchen. Die junge Dame sprach glücklicherweise ziemlich gut Deutsch. Merz zeigte ihr auf der Karte, wohin er wollte.

„Das ist eine sehr einsame Gegend. Ich könnte Ihnen etwas Interessanteres anbieten“, versuchte sie, ihn umzustimmen.

Merz schüttelte energisch den Kopf. „Ich möchte genau dahin. Was Anderes kommt nicht in Frage. Haben Sie ein Angebot in dieser Gegend. Ich möchte möglichst allein sein?“

Sie überlegte kurz. „Es gibt da eine Hütte, aber ich muss zuerst nachfragen, ob sie frei ist. Wie wollen Sie hinkommen? Mit der Fähre können Sie nur bis hier“, sie zeigte ihm einen Punkt auf der Karte. „Danach müssen Sie sich ein Boot mieten. Soll ich das organisieren?“

„Ja, bitte“, antwortete Merz.

„Kommen Sie in einer halben Stunde wieder. Dann kann ich Ihnen sagen, ob Sie die Hütte bekommen können. Es ist aber wirklich nur eine Hütte. Es gibt keinen Komfort, keinen Strom, nur einen Brunnen nebenan.“

„Das ist genau richtig“, behauptete Merz, obwohl er überhaupt nicht nach einer solchen Unterkunft suchte. Wichtig war, in die Nähe der Unfallstelle zu kommen und dort ungestört suchen zu können.

„Sie müssen Vorräte mitnehmen. Es gibt nichts zu essen in den Hütten, aber das wissen Sie sicher“, erklärte sie.

Merz wusste es nicht. Jedoch wollte er nicht den Eindruck erwecken, dass er zum ersten Mal so eine Reise unternahm, daher nickte er zustimmend. „Wo gibt es die letzte Möglichkeit, etwas einzukaufen?“, gab er sich als erfahren, aus.

„Wenn Sie die Fähre verlassen. Im Ort gibt es einen kleinen Laden. Die haben alles, was man braucht“, antwortete die junge Dame.

Merz ließ seinen Koffer in ihrem Büro zurück und suchte sich ein Restaurant.

Als er nach der vereinbarten Zeit erneut das Touristenbüro betrat, empfing sie ihn mit einem Lächeln. „Alles wie Sie es sich gewünscht haben. Die Hütte ist für die nächsten Wochen frei. In Mandal werden Sie Ihr Boot bekommen. Ich konnte sogar jemanden finden, der Sie begleiten wird. Ein Herr Krag wird Sie mit seinem Kutter bis zu der Hütte bringen. Er spricht nur ganz wenig deutsch und etwas englisch. Ich habe ihm schon gesagt, dass Sie noch einkaufen müssen.“

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