Angelika Merkel - Vermächtnis der Sünder Trilogie

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Die San-Hüter nennen sie die Kinder des Einen. Die Anhänger Karmastes nennen diese schlicht und einfach den Feind. Und beide Seiten planen ihre Vernichtung. Gehütet von Lügen in den Schriften darf die Wahrheit nicht an das Tageslicht kommen.
Celena und Lutek beschreiten nach Antwort suchend einen Pfad, der von Finsternis umwebt ist. Verrat bahnt sich aus allen Richtungen an. Unerwartet treten Todgeglaubte ihnen in den Weg. Von Ungemach der Lebenden genährt, steigt derweil Karmaste mit ihren Bestien aus den Tiefen empor. Sie ist der wandelnde Albtraum aller Lebenden. Tod und Hass beflügelt ihre Macht. Mit Intrigen, Mord und Krieg beginnt sie ihr Spiel.
Gejagt von allen hetzen die Kinder ihrer Bestimmung entgegen. Einzig ihre Begleiter,Jungkönig Belothar, der Lustmolch Kelthran und das zwergische Bierfass namens Thorgrim bleiben ihnen trotz aller Widrigkeiten treu. Jene, die einst ihre Feinde waren und nun zu Freunde werden, gesellen sich zu der Gruppe. Doch ein politischer Sturm, der an Belothars Thron reißt, treibt sie gemeinsam zurück in die Hauptstadt. Dort aber wartet Karmastes Springer auf den entscheidenden Spielzug.

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Sie spürte die Hand des alten Hüters auf ihrer Schulter.

»Es tut mir leid, wir wissen nicht, von wem ihr da sprecht. Während des Ritus träumt …«

Celena drohten abermals die Sinne zu schwinden. Es war alles ein Traum? Aus dummer Hoffnung heraus eine Sehnsucht geboren? Sie war demzufolge immer noch im Ordenstempel. Es konnte nicht sein.

Sie schüttelte den Kopf. Schnee, Kälte? Aber dort war es …

»Das ist nicht lustig! Es reicht!«

Eine ihr wohlvertraute Stimme wies die beiden Männer zurecht. Augenblicklich wirbelte Celena herum. Kristallblaue Augen strahlten sie an, wobei das böse Lächeln nicht dazu passen wollte. Es galt nicht ihr, sondern den beiden Spaßvögeln hinter ihr. Nun ernteten sie die Früchte ihres geschmacklosen Scherzes.

»Entschuldigt!«Terzios griente in seinen Bart hinein. »Es war einfach zu verlockend.«

»Verlockend?«, schimpfte Celena drauf los. »Verlockend ist es, euch jedes Barthaar einzeln auszureißen. Und ihr, Belothar. Euch wird das Lachen noch vergehen. Ihr werdet kein Auge zu machen können. Ich lasse mir von der Magierin irgendeine Formel geben. Nein, viel besser. Sie soll mir eine Puppe herstellen, die euch darstellt und jedes Mal wenn ihr schlafen wollt, steche ich mit Wonne hinein. Das wird ein Spaß!«

Celena war derart aufgebracht, das sie große Lust verspürte, diesen beiden Spaßvögeln für ihren Scherz, in den Hintern zu treten.

Wütend trat sie einen Schritt auf sie zu. Die kühle Hand ihres Gefährten ergriff die ihre und hielt sie zurück. Ihr Zorn ebbte ob der Berührung schnell ab. Mit einem letzten Aufblitzen in den Augen drehte sie sich zu Lutek um. »Vergessen wir es. Vorerst!«, bellte sie nach hinten weg, während sie den Blick nicht von ihrem Liebsten lösen konnte.

»Ich würde viel lieber wissen wollen, was im Namen aller Götter passierte.«

Dunkel erinnerte sie sich an all die Verzweiflung und den langsam werdenden pumpenden Lebensmuskel in ihr. Sie erinnerte sich schwach an die Schmerzen, als sie auf Lutek zu kroch. Und je näher sie ihm kam, umso heftiger erwachten ihrer beiden Herzen zu neuem Leben. Noch jetzt hörte sie das Donnern und Trommeln in ihrer Brust, bis sie ins Leere hinüberglitt.

Vergeblich versuchte der alte San-Hüter sein schalkhaftes Lächeln von seinen Lippen zu verbannen, während er räuspernd in das Gesichtsfeld Celenas schritt.

»Mir ist es selbst nicht gänzlich klar, was sich genau abspielte«, versuchte er Antwort zu geben. »Ich vermute, dass zwischen euch beiden eine Verbindung besteht.« Er deutete ernstwerdend auf das Paar vor sich. »Mein Verdacht ist, dass euer beider Leben miteinander verknüpft ist. Wenn einer von euch leidet, leidet der andere ebenso. Es hat zumindest eines bewiesen. Ihr seid nicht unsterblich. Langlebig, aufgrund das ihr seiner Gnade teilhaftig geworden seid aber nicht unverletzbar.«

»Das Dorf? Was ist mit dem Dorf?« Unsicher und doch inbrünstig drückte Celena die Hand Luteks fester.

Der noch verbliebene restliche Schalk verschwand aus den Gesichtern der beiden Männer. Belothar schloss für einen Moment die Augen, um in sich zu gehen. Er öffnete sie einen Lidschlag später und lenkte die Seelenfenster mit plötzlich leerem Blick auf die grob behauenen Steine einer Ruinenmauer.

Die verbliebenen San-Hüter rasteten dort. Zwischen ihnen sah Celena, die dem Blick gefolgt war, die Zauberin geschäftig hin und herlaufen. Sie schien sich um die Verletzungen der Hüter zu kümmern. Hier und da hörte man ein Stöhnen herübertönen, wenn sie versuchte einen Knochen zu richten oder Wunden zu schließen.

»Die wenigen Bewohner, die sich retten konnten, sind geflohen. Ich hoffe nur, dass sie in Sicherheit sind. Nicht auszudenken, was aus ihnen …« Lutek stockte, seine Stimme drohte zu kippen. »Es war grausam. Diese Ungeheuer haben vor nichts haltgemacht. Männer, Frauen, Kinder und selbst Tiere …«Erneut brach er in seiner Erläuterung ab. »Welche Bestie macht so etwas?«

Es war eine berechtigte Frage. Belothar wollte sich dieser umgehend entziehen.

»Ich werde mich um das Wohlergehen aller kümmern und beim Kochen helfen«, meinte er verdrießt und machte Anstalten sich davonzuschleichen.

»Habt ihr vor, den kümmerlichen Rest unserer Gemeinschaft ins Jenseits zu befördern?« gluckste Terzios.

Moment Belothar!« Es war Lutek, der den König davon abhielt, sich einen weiteren Schritt von ihnen zu entfernen. »Ihr hattet jemanden verfolgt! Wer war es?«

Mit Neugier blickte er den jungen Regenten an, dessen Augen plötzlich leer und gebrochen wirkten. Er schüttelte widerwillig sein Haupt. Jeglicher tollpatschige Jux wich aus seinem Gesicht. »Nacud!« formte er tonlos seine Lippen.

»Unmöglich! Das ist nicht euer Ernst«, sprudelte es aus Celena heraus. »Er ist gefallen! Er ist tot!«

»Ha! Gefallen? Das wäre er, wenn er ein aufrichtiger Soldat gewesen wäre und kein armer Irrer.« Belothars Tonfall war voller Bitterkeit. Seine Züge nahmen sowohl Trauer als auch Zorn an. In seinen Augen erkannte man, das etwas in ihm zerbrach. »Diesem Wahnsinnigen war in Wahrheit jedes Mittel Recht, um seine Position zu untermauern.«

Diese Worte voller Bitterkeit überraschten Celena. Kamen sie doch von jenem Mann, der Kommandant Nacud stets als gut und ehrbar angesehen hatte. Als einen aufrechten Kämpfer gegen das Böse.

»Mitnichten rettete er euren Vater, Celena. Jedoch nicht deshalb, weil er eine Chance sah, dass er überleben würde«, fügte der Jungkönig im selben Tonfall hinzu.

»Woher?«

»Das ist …« Belothar schüttelte leicht sein Haupt. »Das ist nicht von Bedeutung. Eines ist mir inzwischen klar geworden. Es hieß, das Nacud das Einberufungssrecht selten einsetzte. Er brauchte es nicht. Die Lebensgeschichten der anderen Anwärter waren eurer nicht unähnlich, Celena. Erinnert ihr euch an den Neuling, den er nachhinein tötete? Er sollte zuvor gehängt werden. Nacud rettete ihn davor.«

Das klang all zu vertraut. Celena mochte sich nicht im Traum ausmalen, welche Schicksale andere erlitten, bevor sie auf Nacud trafen. Und dieser nutzte das Leid ihrer Familie aus. Als ihr Vater nicht mitspielte, berief er sich auf sein Recht der Einberufung, dem sich niemand widersetzen konnte.

Sie holte tief Luft angesichts der Tatsache.

»Ich verstehe nicht, wieso er diese Derkoys zu kontrollieren vermag«, gab sie ihre Überlegung bekannt. Zumal sie es nicht glauben konnte, da Nacud von seiner Mission geblendet immer gegen solche Wesen gekämpft hatte.

Belothar schwieg auf ihre Frage hin. Statt seiner ergriff Terzios das Wort.

»In dem Inneren der menschlichen Wesen verbirgt sich weitaus Grausameres. Schrecklicher, als es die Schatten der Finsternis je vermögen.«

»Thiamet sagte Ähnliches«, erstaunte sich Celena.

»Und sie hat verdammt recht, junge Tousard. Oh ja, sie muss es wissen. Sie kennt die Menschen nur zu gut.«

»Trotzdem frage ich mich, welchen Sinn Nacud damit hegt?«

Belothar blickte Celena aufgrund dieser Frage tieftraurig an. Wie jemand, der seinen Traum zerplatzen sah.

»Furcht!«, antwortete Terzios tonlos. »Sie ist eine mächtige Waffe in den Herzen und Köpfen derer, die hier in Hadaiman leben.«

Celena nickte verstehend. »Ich verstehe, um ihnen zu beweisen, dass die Anderen nicht besiegt wurden«, gab sie sich selbst die Antwort. »Wobei niemand behauptete, dass es nicht die "Anderen" gibt.« murmelte sie weiter, jedoch mehr zu sich selbst. Schließlich war sie es, die vorgeschlagen hatte, dass die Hüter weiterhin an der Front gegen die Feinde vorgehen sollten.

»Und aus diesem Grund seid ihr der Feind, die Gefahr der Hüter geworden.« Terzios hob seine Hand, Daumen und Zeigefinger fügten sich zusammen, als wollte er etwas zwischen ihnen zerquetschen.

»Ihr könntet die Herzen der Menschen dazu bringen, zu glauben. Zu glauben, dass der Schöpfergott wahrhaftig mit ihnen ist. Versagt ihr, während man die Hüter in die Schatten verjagt, gewinnt das Gezücht. Weder das eine noch das andere sollte sich erfüllen. Deswegen!«

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