Angelika Merkel - Vermächtnis der Sünder Trilogie

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Die San-Hüter nennen sie die Kinder des Einen. Die Anhänger Karmastes nennen diese schlicht und einfach den Feind. Und beide Seiten planen ihre Vernichtung. Gehütet von Lügen in den Schriften darf die Wahrheit nicht an das Tageslicht kommen.
Celena und Lutek beschreiten nach Antwort suchend einen Pfad, der von Finsternis umwebt ist. Verrat bahnt sich aus allen Richtungen an. Unerwartet treten Todgeglaubte ihnen in den Weg. Von Ungemach der Lebenden genährt, steigt derweil Karmaste mit ihren Bestien aus den Tiefen empor. Sie ist der wandelnde Albtraum aller Lebenden. Tod und Hass beflügelt ihre Macht. Mit Intrigen, Mord und Krieg beginnt sie ihr Spiel.
Gejagt von allen hetzen die Kinder ihrer Bestimmung entgegen. Einzig ihre Begleiter,Jungkönig Belothar, der Lustmolch Kelthran und das zwergische Bierfass namens Thorgrim bleiben ihnen trotz aller Widrigkeiten treu. Jene, die einst ihre Feinde waren und nun zu Freunde werden, gesellen sich zu der Gruppe. Doch ein politischer Sturm, der an Belothars Thron reißt, treibt sie gemeinsam zurück in die Hauptstadt. Dort aber wartet Karmastes Springer auf den entscheidenden Spielzug.

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Knapp unter den fauchenden Schlägen und zischenden Peitschenhieben der Drachenschwänze wegduckend, stürmte die junge Kriegerin längsseits zu Deirdre. Ihre Hand fuhr hinab. Sie packte den Arm der Zauberin und schwang sie mit aller Kraft hinter sich auf das Flammenross.

Während des hektischen Ritts machte Deirdre die Verfolger aus, die zunächst nur zu zweit, dann zu dritt und schließlich gar zu fünft ihnen hinter jagten. Mit steifen Fingern und ungelenkt aufgrund der Erschütterungen des hastigen Galopps, fischte die Magierin nach einen ihren neuartigen Explosivgeschosse.

»Das ist es«, sprach sie bestimmt.

»Was immer ihr vorhabt, handelt rasch«, bellte Celena vor ihr, worauf sich die Zauberin zu einem feinen Lächeln durchrang. Das Lächeln erstarb augenblicklich, als sie des grünlich schimmernden Schwertes ansichtig wurde. Jenem Schwert, geschmiedet aus dem Stein eines gefallenen Sterns. Ein Zaudern erfasste sie, dass wie ein Bann auf ihr lag und sie nicht mehr losließ. »Das Schwert aus Stein«, wisperte sie.

»Was?« keuchte Celena, während das Flammenpferd tiefer in den Wald hinein galoppierte.

Ungebremst in seiner Geschwindigkeit sprintete Feuerwind zwischen den mächtigen, rindenbewehrten Riesen der Pflanzenwelt hindurch. Sicher sprang das Tier über Stock und Stein, umgestürzter Bäume und Vertiefungen des Bodens.

Wie eine vielhäuptige, sündige Schlange, bestehend aus unseligen Abkömmlingen einstmals stolzer Wesen, schlängelten sich die Derkoys durch den Forst hinter das schnelle Pferd her. Sie zermalmten im Wege stehende Bäume, fegten Äste hinfort und zerrieben Steine unter ihren Klauen zu Staub.

Aus dem Bann des Schwertes befreit, warf Deirdre endlich eine ihrer neuen Zauberkugeln hinter sich und harrte dessen Wirkung.

Es ließ nicht lange auf sich warten. Die Detonation zersplitterte jahrhundertlang gewachsenes Holz und zeriss die Hydragleiche Meute. Drei von den Verfolgern überlebten die Explosion. Verletzt durch die ins Fleisch getriebenen Holzsplitter, hielt es sie nicht davon ab, umso zorniger hinter ihrer Beute herzujagen. Rasend vor unbändiger Wut teilten sich die übrig gebliebenen Bestien auf und flankierten Feuerwind.

Das Ross des Feuers wieherte verängstigt auf. Es ahnte wohl, das es als einen kleinen Happen im Magen der Bestien enden könnte, nachdem die Zauberin mit ihren beiden letzten Wurfgeschossen ihr Ziel verfehlte.

Als Celena die Himmelsschneide zog, wisperte Deirdre kurzerhand drei Worte der Schneide entgegen. Unmerklich blitzte die Klinge auf, bevor sie von der Hand der Kriegerin geführt, klaffende Wunden in dem nebenherlaufenden Ungetüm schlug. Die wütenden Hiebe Celenas brachten eines der Drachenwesen zu Fall.

»Nehmt die Zügel«, kreischte die Kriegerin hinter sich, bevor sie während des rasenden Galopps von dem Pferd auf das zweite Drachengezücht hinübersprang. Die Spitze ihrer scharfen Schneide versank in den Nacken des Ungetüms, sobald Celena auf dessen Rücken aufkam. Schmerz aufbrüllend verlangsamte es seinen Lauf, stolperte und stürzte mitsamt seiner unfreiwilligen Last zu Boden.

Deirdre befahl dem Feuerross, einige Schritte weiter stehen zu bleiben. Mit Entsetzen in den Augen sah sie gerade, wie Celena sich das Blut des Derkoys vom Mund abwischte, welches sich über sie ergossen hatte.

* * *

Belothar wich all sein Witz und sämtliche dumme Sprüche, die in seinem Hirn lagerten, als er Lutek bewegungslos im Schnee liegen sah. Sein Schild entglitt ihm aus der Armschlaufe und fiel zu Boden, indes seine Klinge matt in der rechten Hand hing.

Er fühlte sich in diesem Moment wahrlich nicht als Sieger. Es war eher, als habe man ihm einen Dolch zwischen seine Rippen gebohrt. Sieg konnte man es nicht nennen, mehr eine schlappe Niederlage, die er sobald nicht verkraften konnte.

Mit einem leisen Aufschrei stürzte er zu dem am Boden liegenden hin. Er kniete sich nieder und drehte den fuchsrot behaarten um.

Panik machte sich in ihm breit, als er das kalkweiße Gesicht gewahrte. In flachen Stößen drohte Lutek sein Leben auszuhauchen.

»Nein! … nein!«, brüllte der Jungkönig und blickte Hilfe suchend zu den Näherkommenden.

Lutek durfte nicht sterben. Er war für ihn nicht mehr als ein Kampfgefährte, doch er war der Geliebte der Frau, welcher sein Herz gehörte. Er durfte nicht einfach dahingehen. Nicht weil er der Sohn des göttlichen Schöpfers selbst war, sondern weil er ebenso für Celena wichtig war.

»Verdammt! Kann denn niemand etwas tun? Er stirbt!«

Belothar blickte zu den anderen auf. Bestürzung darüber konnte man in ihrer aller Gesichter erkennen. Einzig Jeamy schüttelte ihre Starre ab. Das Grauen flackerte in ihren Augen, als sie sich neben Belothar hinkniete.

Sie schüttelte ihr Haupt und ihre Stimme schwankte.

»Es geht mit ihm zu Ende, wenn …« Sie sprang hoch und wirbelte zu Terzios herum, dessen bärtiges Antlitz eine ungewöhnliche Härte aufwies. Furcht und Sorge um das Leben seines Sohnes zerfurchten seine Stirn. Er ließ sich schweigend zu ihm nieder und legte seine Hände auf die Brust des jungen Mannes.

»Ich kann das Unvermeidliche nur hinauszögern«, krächzte er mit einem zögerlichen Kopfschütteln.

»Ihr müsst … ihr müsst es versuchen!«, erwiderte Jeamy.

Die rechte Hand weiterhin auf den Körper seines Sohnes liegend, strich sich Terzios mit der anderen müde über sein Gesicht. In seinen trüben Augen flackerten erschütternde Erkenntnis und verbitterte Verzweiflung, während er murmelnd Worte von sich gab. Er schloss seine Lider. Nach einiger Zeit der Stille und Ungewissheit stand er ruckartig auf.

»Der Geist Wilnas ist ein wertvoller Gefährte. Er kann jedoch nur die Glut eines Lebensfunken anhauchen und den Glauben an das Leben zurückgeben. Doch Leben schenken vermag er nicht und es liegt auch nicht in meiner Macht.« In Terzios Augen glomm Traurigkeit, ja gar Resignation auf. »Einzig und allein … einzig eine Formel kann helfen. Die Formel der Schöpfung.«

»Formel von was? Was soll das heißen?« Belothars Stimme schien sich überschlagen zu wollen. »Hier liegt euer Sohn im Sterben und ihr könnt nichts dagegen unternehmen?«

»Majestät, manchmal ist der offensichtliche Weg nicht unbedingt der Förderlichste.«

Weise Worte, die ihm in diesem Moment nicht nützten, dachte sich der Jungkönig. Er schaute auf Lutek, den er in seinen Armen hielt. Der Rothaarige schien von Augenblick zu Augenblick kraftloser.

* * *

Wie Feuer brannte das warme Blut, welches ihr in den Mund gespritzt war, auf der Zunge. Sich in Erinnerung rufend, was dem jungen Soldaten in den unterirdischen Gängen des Tempels widerfuhr, wischte sich Celena erschrocken mit dem Handrücken über den Mund. Das brennende Gefühl verschwand einen Lidschlag später. Dafür schmeckte sie fahlen metallischen Geschmack des verdorbenen Blutes. Wie erstarrt stand sie und wartete auf das unsagbar schmerzliche Ende ihres Lebens. Nichts geschah. Das Derkoyblut hatte keine Wirkung bei ihr. Sich darüber bewusst werdend, streckte sie entschlossen die blitzende Klinge dem einzig verbliebenen Flugwesen entgegen, das sie wütend angrunzte.

Ihr dunkles langes Haar flatterte im Wind, der durch die entstandene Schneise hindurch wehte. Eine verirrte Schneeflocke landete auf dem Schwert aus Sternenerz.

Der Koloss, dem sie rittlings ihr Schwert in den Nacken getrieben hatte, hauchte mit einem gurgelnden Laut aus seiner Kehle endgültig seinen letzten Atemzug aus. Kurz schielte sie auf das nun leblose Tier neben sich, während sie ihre beinahe ebenmäßigen Lippen zu einem Strich zusammenpresste. »Was bist du?«, knurrte sie dem lebenden Flugtier zu. Vor ihr, getrennt von einem halb geborstenen Stamm einer eben noch himmelshohen Tanne fauchte das letzte Ungeheuer als Antwort erneut auf. Es stampfte hin und her, als wollte es eine Schwachstelle seiner Gegnerin ausmachen.

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