Angelika Merkel - Vermächtnis der Sünder Trilogie

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Die San-Hüter nennen sie die Kinder des Einen. Die Anhänger Karmastes nennen diese schlicht und einfach den Feind. Und beide Seiten planen ihre Vernichtung. Gehütet von Lügen in den Schriften darf die Wahrheit nicht an das Tageslicht kommen.
Celena und Lutek beschreiten nach Antwort suchend einen Pfad, der von Finsternis umwebt ist. Verrat bahnt sich aus allen Richtungen an. Unerwartet treten Todgeglaubte ihnen in den Weg. Von Ungemach der Lebenden genährt, steigt derweil Karmaste mit ihren Bestien aus den Tiefen empor. Sie ist der wandelnde Albtraum aller Lebenden. Tod und Hass beflügelt ihre Macht. Mit Intrigen, Mord und Krieg beginnt sie ihr Spiel.
Gejagt von allen hetzen die Kinder ihrer Bestimmung entgegen. Einzig ihre Begleiter,Jungkönig Belothar, der Lustmolch Kelthran und das zwergische Bierfass namens Thorgrim bleiben ihnen trotz aller Widrigkeiten treu. Jene, die einst ihre Feinde waren und nun zu Freunde werden, gesellen sich zu der Gruppe. Doch ein politischer Sturm, der an Belothars Thron reißt, treibt sie gemeinsam zurück in die Hauptstadt. Dort aber wartet Karmastes Springer auf den entscheidenden Spielzug.

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Belothar stand aufgewühlt auf. Sein Antlitz verriet den Kampf, der in seinem Herze tobte. »Ich bin ein König, der sich nicht für seine Untertanen interessierte. Man musste mir erst eine Lehre erteilen, damit ich begriff, dass sich nicht alles um mich dreht. Ich widere mich selbst an.«

»Nein Belothar!« Celena schüttelte energisch den Kopf. »Sagt so etwas nicht! Ihr seid ein guter König und ihr könnt mehr sein. Ihr habt euch für den Thron entschieden. Warum sonst wolltet ihr nicht, dass die Gemahlin eures Bruders den Thron besteigt?«

»Die Wahrheit? Für mich selbst«, knurrte er verbittert.

»Ich war bei der Wahl anwesend. Das war es nicht alleine, denn ihr dachtet durchaus an das Volk. Ich … ich bin diejenige, die nur an sich dachte. Denn ich wollte die Heilung für mich und anschließend natürlich auch für euch.«

Belothar war es nicht möglich, darauf zu antworten. Er nahm das halb volle Gefäß an sich und ging den Trost des Weines mit sich führend, von dannen. Lutek löste sich mit einem traurigen Lächeln aus seiner Erstarrung und setzte sich neben Celena.

»Du bist nicht selbstgefällig«, sagte er zu seiner Liebsten.

»Doch! Das bin ich sehr wohl.«

»Wie du meinst! Es hatte trotzdem was Gutes, selbst für andere.

»Celena seufzte schwer. »Ich habe ihm wehgetan. Und das Schlimmste daran ist, ich wollte es.«

»Aus diesem Grund aber hast du …«

»Nein, ich wollte mich retten. Unsere Liebe wollte ich retten. Das waren meine Gedanken. Es galt nur mir allein und dir, denn ich wollte dir kein Schmerz zufügen. Belothar wollte ich einzig helfen, weil er uns oft genug den Hintern gerettet hatte.« Sie zuckte niedergeschlagen die Schultern.

»Kastei dich nicht selbst. Letztendlich hast du nicht nur an dich gedacht. Was glaubst du was ich in Gerit erfahren musste, bevor wir uns dort trafen. Nichts als Häme und Unehrlichkeit. Trotz das sie mich in dem Schöpferhaus aufnahmen, war es nicht zu meinem Wohl. Es galt ihrem Wohl. Nein, sie dachten dabei nicht an den Hilfebedürftigen. Zu sehr waren sie mit ihrem Ansehen beschäftigt. Anderes interessierte sie nicht. Es war und bleibt dumme, gedankenlose und bösartige Ignoranz.«

»Man kann nicht alle ändern«, murrte Celena.

»Sie können sich alle ändern. Nicht sofort und nicht alle auf einmal. Was ich eigentlich sagen will, du ignorierst die Menschen um dich herum nicht. Einen von ihnen hast du bereits verändert. Du zeigtest mir auf, das ich nicht so sein muss wie jene die mich ausbildete. Ich musste dir nicht beweisen das ich fromm und naiv wie ein Kind bin. Und einem Springteufel gleich hast du ebenso einem anderen diese Geschenk gemacht.« Zärtlich strich Lutek seiner Liebsten eine dunkle Strähne aus dem Gesicht. »Das muss vorerst genügen«, flüsterte er ihr zu.

Vom Wind und Schneeflocken verfolgt, tauchte Belothar nach einer Weile wieder auf. »Also dann«, verkündete er in ernsthaften Ton.

»Oh! Eine wichtige Ankündigung seiner Majestät. Ruhe in den vorderen Reihen.« Celena bleckte grinsend die Zähne.

»Abermals dieser schneidige Witz von euch«, knurrte der Regent und verzog säuerlich seine Miene. »Gut! Wenn ihr es so wollt, mach ich es zur Ankündigung. Nacud gehört mir! Ich werde mich ihm stellen und kämpfen. Was er auch vorhaben mag und welche Monstren er auf uns hetzt. Ich bin es, der den entscheidenden Schlag führen wird. Es ist meine Aufgabe. Und mir ist es völlig gleich, was ihr sagt. Ihr werdet euch nicht in die Gefahr begeben.«

Celena hob ihre Braue an. »Ich habe nichts gesagt!«

»Nein! Ihr hattet eben nichts gesagt. Damals jedoch ward ihr hocherfreut, mich als Opfer dem Erzalten vorzuwerfen. Oder irre ich mich?«

»Das war nicht so gemeint, Belothar. Ich war ein wenig spitzzüngig, das gebe ich zu. Wahrscheinlich hat Morenas Art abgefärbt.«

Belothar stand regelrecht sprachlos vor ihnen. Celena stand auf und fasste ihr Gegenüber scharf ins Auge. »Wenn ich euch damit damals verletzt habe, dann entschuldige ich mich dafür«, meinte sie ernst. »Ich wollte niemals, dass ihr euch für mich und alle anderen opfert. Niemand von uns wollte sterben. Ich hätte eigenhändig den Kommandanten gefesselt und geknebelt und zu der Bestie getragen, wenn Morena nicht gewesen wäre.«

Dem Gespräch der Beiden aufmerksam lauschend, beschlich Lutek eine ungute Ahnung. Er hatte schon lange den Verdacht, das Morenas damaliges Auftauchen kein Zufall war. Hatte seine Geliebte möglicherweise die vor Sarkasmus triefende Hexe benutzt? Und plötzlich begriff er mit Schaudern eine weitere Tatsache. Er war verwandt mit dieser Hexe. Natürlich. Jeamy musste ihre Mutter sein. Sie sah Morena sehr ähnlich. Doch was war mit Morco, seinem Onkel? Morco und Jeamy waren einst zusammen, das hatte er mitbekommen. Der alte Bastard war ihr Vater und somit war Morena mit ihm verwandt.

»Ich bin ein vollkommener Narr«, brummte er vernehmlich.

»Liebster, das ist mein Text«, zwinkerte Celena ihm zu. Augenblicklich schwand ihr Lächeln angesichts des ernsten Gesichts Luteks.

»Du siehst aus, als ob du einen Geist gesehen hast. Was ist?«

»So ähnlich! Morena … sie ist … sie ist meine Cousine«, murmelte Lutek erschüttert über diese Erkenntnis.

»Wie? Was bedeutet das?« Belothar entglitten zum wiederholten Male die Gesichtszüge.

»Das bedeutet unter anderem, wir sind Geschwister. Sie ist eines der Kinder des Schöpfergottes. Wie du, Celena. Wie ich und wie …«

Lutek stockte. Er wagte nicht, weiterzusprechen.

»Erzähl! Wie was?« hakte Celena nach, ihr forschenden Blick auf den noch immer am Boden sitzenden Osgosaianer gerichtet.

Doch Lutek schwieg sich aus. Vor seinen inneren Auge verdeutlichte sich ein Bild. Es war größer, als jeder von ihnen sich vorstellen konnte. Er fuhr sich mit den Händen über sein Gesicht. Er hatte eine Ahnung, eine Befürchtung. Nein, das was er gesehen hatte, konnte nicht sein. Und wenn, war es dazu zu früh, etwas zu sagen. Es war einzig ein Gefühl, nicht mehr.

Er legte die Hand auf seine Brust und spürte, dass er lebte. Sein Herz pochte. Dennoch versank er in völliger Stille. Er fühlte sich plötzlich so hilflos.

* * *

Ein heilloses Durcheinander herrschte am nächsten Morgen Die Zeit aufzubrechen war gekommen. Verwundete waren genesen und Schwerverletzte hatten sich dank Deirdre und den Hütermagiern soweit erholt, das sie unbeschadet reisen konnten. Dieser anbrechende neue Tag versprach nicht viel wärmer zu werden als die Tage und Nächte zuvor. Die verbliebenen Hüter legten mit Hilfe von Kelthran und Thorgrim die provisorischen Zeltgestänge um, packten die Stoffplanen ein und suchten ihre Ausrüstungen zusammen.

Lutek versuchte die beißende Kälte zu ignorieren, während er Feuerwind sattelte. Celena ließ sich von Sebyll, die sich offensichtlich von dem schweren Schlag erholt hatte, in ihre Rüstung helfen. Deirdre, plötzlich neben Lutek auftauchend, kontrollierte die Satteltaschen. Wie aus dem Nichts heraus hielt sie eine abgetrennte Klaue vor sich und inspizierte diese. Es war der krallenbewehrte Fuß eines Derkoys, den sie schlussendlich in einen Beutel packte und an eine der Taschen festzurrte. Zufrieden mit sich selbst, lächelte sie.

»Es ist nicht viel, doch wird es genügen müssen«, brummelte sie in sich hinein.

»Für was soll es genügen?«, fragte sie Lutek, der ihr naserümpfend und entgeistert in ihrem Tun zugeschaut hatte.

»Die Klaue! Nachdem sich das Tierchen jammernd ohne seine Gliedmaße zu seinem Meister begeben hatte, hatte ich mich dem Ding angenommen. Soweit mir möglich war, habe ich daraus Blut entnommen. Ihr wisst ja, Hüter spüren das krankhafte Gift des Bösen. Wir brauchen mit Sicherheit einen Beweis.«

»Und damit können wir sie überzeugen?« Der junge Osgosaianer deutete auf den Beutel. Deirdre stieß einen beinahe resigniertes Seufzer aus. »Nun, ein lebendes Exemplar wäre sicherlich überzeugender.«

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