Angelika Merkel - Vermächtnis der Sünder Trilogie

Здесь есть возможность читать онлайн «Angelika Merkel - Vermächtnis der Sünder Trilogie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vermächtnis der Sünder Trilogie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vermächtnis der Sünder Trilogie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die San-Hüter nennen sie die Kinder des Einen. Die Anhänger Karmastes nennen diese schlicht und einfach den Feind. Und beide Seiten planen ihre Vernichtung. Gehütet von Lügen in den Schriften darf die Wahrheit nicht an das Tageslicht kommen.
Celena und Lutek beschreiten nach Antwort suchend einen Pfad, der von Finsternis umwebt ist. Verrat bahnt sich aus allen Richtungen an. Unerwartet treten Todgeglaubte ihnen in den Weg. Von Ungemach der Lebenden genährt, steigt derweil Karmaste mit ihren Bestien aus den Tiefen empor. Sie ist der wandelnde Albtraum aller Lebenden. Tod und Hass beflügelt ihre Macht. Mit Intrigen, Mord und Krieg beginnt sie ihr Spiel.
Gejagt von allen hetzen die Kinder ihrer Bestimmung entgegen. Einzig ihre Begleiter,Jungkönig Belothar, der Lustmolch Kelthran und das zwergische Bierfass namens Thorgrim bleiben ihnen trotz aller Widrigkeiten treu. Jene, die einst ihre Feinde waren und nun zu Freunde werden, gesellen sich zu der Gruppe. Doch ein politischer Sturm, der an Belothars Thron reißt, treibt sie gemeinsam zurück in die Hauptstadt. Dort aber wartet Karmastes Springer auf den entscheidenden Spielzug.

Vermächtnis der Sünder Trilogie — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vermächtnis der Sünder Trilogie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Und Lutek?« brachte Belothar angestrengt die Worte des sterbenden Sittenratgebers heraus.

»Vergesst ihn einfach für diesen Moment«, konterte Celena. Sie küsste seinen Halsansatz, während ihre Nase gegen sein Kinn rieb. Ihre Finger erreichten das Zentrum der Erregung.

»Richtet euren Gedanken nur darauf, wie ihr mich vereinnahmen könnt. Spürt meine Haut auf eurer und fühlt, wie ihr in die Wärme zwischen meinen Schenkeln eintauchen könntet.«

Ruckartig fuhr sie plötzlich hoch. »Obwohl … es ist, vielleicht tatsächlich eine schlechte Idee«, sprach sie lauter werdend mit Schalk in den Augen. Zähne blitzend drehte sie sich von Belothar ab, der vollkommen verdattert schien, nach Atem rang und sie ungläubig anblinzelte.

»Was? Was sollte das?«, grunzte er verstört angesichts der Wendung.

»Hattet ihr wirklich geglaubt, ich setzte mich einfach mir nichts dir nichts auf euch, damit ihr euren Stiel in Angriffsposition aufstellen könnt?« Ein Bittersüßes Grinsen umspielte ihre Mundwinkel.

Belothar rappelte sich entgeistert auf, indes seine Anspannung zum absoluten Tiefpunkt absank. Die Moralisten in seinem Innern ballten mit letzter Kraft das Taktgefühl zur Faust. Anstandsärzte kümmerten sich um die verletzten Tugendwächter, die sogleich aufstanden und sich freudig in die Arme fielen.

Mochten andere diese weiblichen Wesen verstehen. Er tat es nicht. Mal hofierten sie um einen, dann wiederum ließen sie den Auserwählten im Regen stehen. In seinem Fall, im eisigen Schnee sitzen. Mit Unverständnis in den Augen zogen sich die Brauen in die Höhe.

»Könnt ihr mir erklären, wieso beim Schöpfer, dann dieses Spielchen?«

»Erinnert ihr euch. Ich sagte vor einigen Tagen: Vergessen wir es. Vorerst.« Sie kicherte. »Das hier war die Quittung dafür, mein König.«

Da dämmerte es Belothar endlich. In ihm entflammten sämtliche Kerzen in den Oberstübchen der königlichen Denkhallen.

Er kam sich in diesem Moment erbärmlich vor. Die kümmerlichen Reste seiner Würde zusammenkratzend, räusperte er sich vernehmlich. »Das habe ich dann wohl verdient«, gab er zerknirscht zu.

»Ja, das habt ihr in der Tat«, bestätigte das dunkelhaarige, biestige Prachtstück von einer Frau neben ihm. Sie zwinkerte belustigt. »Und jetzt lasst uns trinken!«

* * *

Das erlegte Reh über Dagos Schulter und mehrerer Hasen in Kelthrans Händen, trat die Jagdtruppe aus dem Wald heraus.

Der alte Haudegen hatte es sich nicht nehmen lassen an der Jagd teilzunehmen. Mit einigen Kniffen der Schießkunst im Gepäck profitierte Lutek von der Anwesenheit des alten Hüters. Dagos war in seinen Reihen bekannt für die perfekte Handhabung mit Pfeil und Bogen.

Gelächter drang an des Osgosaianers Ohren. Irritiert schaute er nach der Quelle des Frohsinns. In einiger Entfernung erblickte er Belothar und Celena in trauter Runde.

»Kommt! Wir sollten zusehen, das magere Fleisch von unserer Beute zu schaben«, grummelte der Hüter den anderen zu und stapfte auf die Feuer der zurückgebliebenen zu.

Lutek zog es zu den beiden lustigen Zechern, neben denen bereits zwei leere Gefäße lagen. Gerade nahm seine Celena einen kräftigen Schluck aus einem dritten Gefäß und übergab es danach Belothar.

Schmunzelnd hörte er den lallenden Worten zu, die sie von sich gab.

»Stellt euch vor«, kicherte die Tousard. »Da rennt der Diener tatsächlich seinem Herrn hinterher, erwischt ihn, bevor der das Tor durchquert und sagt zu ihm:mein Herr! Verzeiht mir, ihr habt mir den falschen Schlüssel in meine Obhut gegeben. Dieser hier schließt den Keuschheitsgürtel eurer Gemahlin nicht auf.«

Lachend schlug sich Celena mit den Händen auf ihre Schenkel.

Belothar gackerte angesäuselt. »Wirklich, das ist der schlechteste Witz aller Zeiten«, gab er mit nicht annähernd artikulierten Worten von sich. »Und ihr, liebe Freundin seid in Witzeerzählen die schlechteste von ganz Panera.«

Celena starrte Belothar verdutzt an, bevor beide erneut hell auflachten.

»Oh! Mir fällt noch ein Witz ein, der stammt jedoch von mir«, prustete die Kriegerin aus sich heraus. »Ihr wisst, ständig werde ich gefragt, was ich will. Tatsächlich will ich eine Menge. Eins davon verrate ich euch. Ich will …« Sie kicherte erneut. »Rache! Rache an den San-Hütern.«

»Das ist nicht euer Ernst!«Verunsichert runzelte der Monarch die Stirn.

»Nein! Sonst wäre es ja kein Witz«, gab seine Kameradin bekannt. »Ich räche mich, in dem ich sie alle heile.« Wieder schüttelte sie sich vor Lachen. »Das … das ist der Witz des Zeitalters«, stammelte Celena prustend. »Sich rächen, indem man jemand das Leben rettet.«

Die junge Frau konnte nicht mehr an sich vor Lachen und auch Belothar verkniff sich nicht ein feines Auflachen.

»Ihr seid regelrecht verrückt. Ich bin mit einer Verrückten unterwegs!«

Sie schlug sich die Hände vor das Gesicht und rieb die Lachtränen fort. »Oh weh! Beim Schöpfer! Ich glaube, das war ein wenig zu viel von dem Gesöff.« Währenddessen versuchte sie, Kraft ihren Willens den Rausch aus ihrem Kopf zu verbannen. »Meine Güte, das hält der stärkste Zwerg nicht aus«, brummte sie.

»Ihr sagtet, ihr wollt eine Menge. Was ist das andere?« fragte Belothar dazwischen.

Das Lachen Celenas erstarb ruckartig. Ihr Rausch schien augenblicklich verflogen. Sie sah zu Lutek hinüber, der einige Schritte entfernt von ihnen stand und jedes Wort vernahm.

»Bislang hattet ihr mich das nicht gefragt«, meinte Celena ernst werdend. »Seit jener Zeit als meine Familie abgeschlachtet wurde, hat mich niemand gefragt, was ich will. Nur, Nacud. Letztendlich machte er es zu seiner Bedingung und wählen konnte ich daher nicht.« Sie seufzte auf. »Ich bin ehrlich! Ich bin froh, dass er überlebte. Er gibt mir die Möglichkeit, ihm seine Worte zurück in seinen Mund zu stopfen.«

Eine lange Pause folgte. Gequält lachte sie auf. »Ja« nickte Celena, »ich werde ihm dafür danken. Mit der Faust in seinem Gesicht.«

Belothar versagte die Gesichtskontrolle .

»Ich vergesse natürlich nicht, dass ich dadurch Lutek traf«, versuchte sie beschwichtigend zu erklären, als sie Belothars verständnislosen Gesichtsausdruck sah. »Eure Frage, was ich will«, kehrte sie umgehend zum Thema zurück. »Wer ich bin das weiß ich nun. Was ich will - ich will leben. Für ihn und mit ihm. Ich will mit Lutek alt werden, wie lange es auch dauern mag. Und ich will auf meine Weise sterben. Ich möchte selbst entscheiden, ob durch Krankheit oder dem Schwert. Versteht ihr?«

Ihre Zähne kneteten die Unterlippe, als ob sie sich nicht sicher war, weiter zu reden. Sie räusperte sich, um den Kloß aus ihrem Hals zu lösen. »Wer weiß, wie auch immer es passieren soll, möchte ich Kinder haben. Wenn das nicht funktioniert, dann können wir uns Waisen annehmen.«

Zerknirscht über die letzten Worte wanderten Belothars Augen zwischen Lutek und Celena hin und her, wagte jedoch nichts anzumerken. Celena nickte nachdenklich. »Warum auch nicht, es gibt viele Waisen in Hadaiman«, fügte sie hinzu.

»Wieder muss ich mich entschuldigen«, bemerkte schließlich Belothar mit zusammengepressten Lippen.

»Wofür?« Celena drehte ihren Kopf zu dem Jungkönig neben sich.

»Ich habe in all der Zeit, vieles von mir vor euch verborgen gehalten. Ich habe mich vielmehr mit der bevorstehenden Mission beschäftigt und nicht abseits des Weges geschaut. Ständig stand ich stumm daneben, wenn ihr jemanden am Wegesrand geholfen hattet.«

Schwer atmend starrte der Regent in das Feuer vor sich.

»Niemals hatte ich ein Wort verlauten lassen, weil es mich nicht interessierte. Lutek hatte es erfreut und ich … ich hatte nichts dabei empfunden. Was war ich ein Narr! Ich hatte mich der Tugendhaftigkeit verpflichtet. Dem Wohl aller wollte ich dienen und achtete nicht auf die kleinsten Dinge. Blind und taub war ich denen gegenüber, die Hilfe benötigten. Ein Stück vom Brot, eine Münze, Zuspruch und Hilfe. Ich bekämpfte nicht den Fluch in mir, sondern trieb euch und den Orden dazu an, die Anderen zu bekämpfen. Wir, die wir uns die San-Hüter nannten, hätten mit kleinen Taten helfen können. Ich kannte keinen Hüter, der solches leistete. Einzig ihr.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vermächtnis der Sünder Trilogie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vermächtnis der Sünder Trilogie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Vermächtnis der Sünder Trilogie»

Обсуждение, отзывы о книге «Vermächtnis der Sünder Trilogie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x