Katja Seifert - Sternzeit unbekannt

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Autobiographisches Werk über das Leben, Schmerz, Liebe und Leid. Gespickt mit viel Humor, bösem Zynismus und Anspielungen an große Science-Fiction-Klassiker. Ein lockeres Werk für einen Abend auf dem Sofa.

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„Alles ok?“ Fragt sie mich.

Ich nicke.

„Möchtest du was trinken?“

Erst jetzt fällt mir ein das ich seit Tagen nichts mehr getrunken haben muss und nicke erneut. Wenigstens zum nicken ist mein Gehirn noch fähig. Sie tritt vor mein Bett und schaut sich meine Krankenakte an. Nach kurzem schweigen, Stirngerunzel und „dann lass und mal sehen“ bekomme ich die Optionen: Wasser oder ungesüßten Tee. Was für eine Auswahl. Wie soll man da gesund werden. Zu sagen was man will erweist sich als äußerst schwierig wenn man nicht sagen kann was man will. Nach etwas hilflosen gestikulieren schaut sie erneut in meine Akte. „Achso du kannst nicht reden.“ Ich sehe wie sich einige Zahnräder in hinter ihren hübschen braunen Augen anfangen zu drehen und kurz danach einen aha-Ausdruck auf ihr Gesicht zaubern. „Aber schreiben kannst du oder?“ ich nicke und sie rennt aus dem Zimmer. Wenige Sekunden später habe ich einen Ringblock und einen Kugelschreiber in meinen Händen und probiere krampfig was zu schreiben. Zum Glück hat sie mir nicht die Optionen Preisselbeersaftschorle oder Latte Machiatto gegeben und bin heilfroh nur das Wort TEE auf den Block gritzeln zu müssen. Meine Handschrift war noch nie besonders gut, jetzt kann aber selbst ich kaum noch lesen was ich da geschrieben habe. Ich hoffe das sie sieht das es nur drei Buchstaben sein sollen und ich bestimmt nicht Wasser damit meine.

Sie schenkt mir ein zuckersüßes Lächeln und ein „Ok“. Nach zehn Minuten bekomme ich eine Trinkflasche mit Strohhalm in dem sich irgendeine Kräuterteemischung befindet dir nur darauf wartet mir den Mundraum zu verbrennen als ich sie gierig einsauge.

„Kann ich sonst noch was tun?“

Ich schreibe langsam und krakelig auf den Block das Wort NAME? und reiche ihn ihr.

„Du willst wissen wie ich heiße?“ Ich nick.

„Mein Name ist Schwester Peters, aber du kannst mich auch Leonie nennen wenn du magst.“ Ich sauge erneut an meinem lavaheißen Tee und probiere auf meinen Zettel: Danke, dass wars ich brauche dich erst mal nicht mehr. Zu schreiben aber mehr als DANKE bekomme ich nicht aufs Papier. Sie schenkt mir wieder das süße Lächeln und meint noch: „Ok, falls du noch was brauchst drück einfach den Knopf ich bin sofort bei dir.“

Das ist echt peinlich. Ich hänge selbst an den einfachsten Worten mehrere Minuten meine Gehirn muss ganz schön kaputt sein wenn ich sowas nicht mehr kann. Da ich noch nicht einschlafen kann, probiere ich einen Zettel mit Standartantworten zu basteln. Auf dem stehen Dinge wie ja und nein aber auch Durst und Hunger nachdem ich die 4 wichtigen Worte zusammen getragen habe fällt mir nichts mehr ein und schnell fühle ich mich als wären 10 Stunden Schule hinter mir.

Nach ein paar Stunden Langeweile kommt eine mir noch gänzlich unbekannte Schwester ins Zimmer. Sie wünscht mir einen guten Morgen und fängt an mich zu waschen. Eigentlich sollte ich das als unangenehm empfinden, es ist es aber nicht. Sie rubbelt mich mit einem kalten Waschlappen ab, immer wieder unterbrochen von kurzen Schmerzensgluggsern von mir. Noch während ich gewaschen werde kommt der Visitenarzt rein und jetzt wird mir die Sache schon deutlich unangenehmer.

„Guten Morgen Fräulein Seifert. Wie haben sie geschlafen?“

Ging so. Schreibe ich auf meinen Zettel und merke das das schon flotter geht als noch vor ein paar Stunden.

Wir müssen sie heute noch einmal operieren. Die Röntgenbilder die wir gestern gemacht haben zeigen uns das die Blutungen an ihrem Kopf noch nicht ganz gestillt sind. Es wird ein relativ kleiner eingriff und wenn er gut verläuft können sie heute Nachmittag etwas essen. In etwa einer halben Stunde holt sie jemand ab. Haben sie noch Fragen? Ich schüttel den Kopf.

Wieder werde ich meiner Langeweile überlasen. Wieder eine halbe Ewigkeit später kommt die Schwester, die damals bei meinem Kinobesuch dabei war, ins Zimmer. Gefolgt von einem schlacksigen Zivi der mich mitleidig ansieht. Vielleicht hat er ja eine Schwester oder seine Freundin ist in meinem Alter. Sie schieben mich mit dem Bett in einen sehr kleinen OP-Saal. Komisch in den TV Sendungen sind OP-Säle immer riesen groß. Der hier ist aber direkt winzig dagegen. Vielleicht zwanzig Quadratmeter. Es kommt eine junge Ärztin neben mich, sie ist nicht besonders hübsch aber wenigstens nett. Sie setzt mir eine Kanüle an meiner rechten Hand, was höllisch weh tut und setzt eine Spritze daran. Sie redet noch etwas mit mir und ........ blackout.

Ich erwache aus der Narkose. Fühle mich wie im Halbschlaf. Jemand redet mit mir, verstehe aber kein Wort. Ich bewege meine Lippen, ein Ton gebe ich aber immer noch nicht von mir. Erst ein paar Sekunden später dringt in mein Bewusstsein was die Stimme überhaupt zu mir gesagt hat. Ich verfalle wieder in einen traumlosen Schlaf. Stunden später wache ich in meinem Zimmer auf nur um fest zu stellen das es gerade mal eins ist.

Meine Schwester Nici sitzt in dem Stuhl neben meinem Bett, blättert in irgendeinem Modemagazin und kaut auf ihren eigentlich wunderschönen Nägeln herum. Ich merk wie mein Gesicht spannt da ich seit einer Ewigkeit mal wieder richtig lächel.

„Hallo Schwesterchen.“ Begrüßt sie mich als sie merkt das ich wach bin. „Du siehst ganz schön scheisse aus.“

Ich strecke ihr die Zunge raus und geb ihr einen Mittelfinger als Konter.

„Ich war schon zweimal da, da hast du aber immer gepennt.“

Ich deute an das ich was zu schreiben brauche und Nici steigen Tränen in die Augen als sie versteht das ich wirklich nicht mehr sprechen kann. Sie bewahrt aber Haltung und lässt keine davon fließen.

„Wie schlimm sehe ich aus?“ Schreibe ich auf meinen Block. Es dauert eine halbe Ewigkeit da mir der Kopf noch von dem Narkosemittel schwirrt.

„Ziemlich schlimm. Aber mach dir mal kein Kopf was wird schon wieder. Deine Lehrerin meinte wenn du dieses Jahr nicht mehr wiederkommst gelten deine jetzigen Zensuren als Endnote. Du musst nur den Stoff lernen der noch dran kommt.“

„Scheisse. Ich steh auf ner Vier in Deutsch.“

„Tja das nennt man Pech.“ Nici grinst mich an.

Ich bin immer neidisch auf meine Schwester gewesen. Wenn man uns sieht würde man nicht denken das wir Schwestern sind. Ich komm eher nach meiner Mutter, sie eher nach unserem Vater. Sie ist gut fünf Zentimeter größer als ich und sehr viel schlanker. Wo ich unbeholfen und pummelig wirke, strahlt sie eine Eleganz und Leichtigkeit aus. Gerade jetzt wo ich sie von unten sehe, wird mir wieder bewusst warum ich häufig so neidisch auf sie bin.

„Ich hab dir was zu lesen mit gebracht und deine Brille. Außerdem noch was Süßes.“

„Danke. Aber ich darf noch nix essen. Was gibt es neues?“

„Ach nicht viel. Naja außer......“

Sie plaudert etwas über dies und das bis die Besuchszeit zu Ende ist und sie gehen muss. Er tut sehr gut ihr zuzuhören. Es hat etwas beruhigendes und Altvertrautes.

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