Enno Woelbing - Sehnsucht nach südlicher Sonne und schönen Mädchen - Teil 1

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Sehnsucht nach südlicher Sonne und schönen Mädchen - Teil 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Cindy, eine bildhübsche Asiatin arbeitet als Kinderärztin. Sie ist mit Chris verheiratet, einem stattlichen Mann – eine nicht zu übersehende strahlende Lichtgestalt – den sie über alles liebt, und für den sie alles tut. Sie sieht auch über manche seiner Schattenseiten immer wieder großzügig hinweg. Chris will seine unbändige Libido ausleben. Seine Sehnsucht nach der südlichen Sonne der Heimat seiner Frau, seine Sehnsucht nach den ihm dort allerorts über den Weg laufenden schönen Mädchen, und der Drang nach freier Selbstverwirklichung bricht bei ihm immer wieder neu durch. Mehrfach fliegen sie zusammen in die Heimat seiner Frau, in der er viele Abenteuer erlebt. Dieser Roman mit autobiographischem Hintergrund erzählt von menschlicher Leidenschaft und den Abgründen des Lebens.

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Cindy wollte alle möglichen Probleme, die es für ihn durch den Kultursprung, so nannte sie für sich diese Reise, geben könnte, vermeiden und begann mit der Planung eines Urlaubs in Südamerika. Quasi auch als Vorbereitung für die Reise in ihre Heimat – gewissermaßen, sozusagen. Nach philippinischem Recht war sie immer noch gesetzlich mit dem Inder verheiratet, ihr Staat erlaubte keine Scheidung, nur Getrenntleben war möglich – ohne jeden Anspruch für Frau bzw. Kinder. Bei einem Besuch könnte es große Schwierigkeiten geben, man sagte, bis hin zu einer Gefängnisstrafe. Die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit befreite von all diesen Bedenken, und Cindy machte von ihrem Recht der Antragstellung Gebrauch. Aber zuerst erfüllte sie sich einen Traum und kaufte ein schönes großes Haus mit zwei Badezimmern und drei Toiletten und richtete es nach ihrer Vorstellung schön und geschmackvoll, fast ein wenig herrschaftlich ein. Sie hatte ihr Geld stets gut zusammengehalten. Trotz der regelmäßigen Unterstützung für ihre Familie war sie wohlhabend geworden, sie hatte auch für zwei gearbeitet und war erfolgreich mit einigen Spekulationsgeschäften durch die Zuhilfenahme ihrer Bank gewesen.

Einen weiteren Traum würde sie sich in ihrer Heimat erfüllen.

Timo und Linda wurden öfter von den Mellins eingeladen. Die beiden Männer schienen sich besonders gut zu verstehen. Es machte überhaupt nichts, dass nie ein anderer ihrer Freunde dabei war. Wieso sie auf das Wort Schwierigkeiten gekommen waren, wussten sie auch nicht. Sie fragten ihre Frauen, und die beiden sahen sich mit ihren schwarzen Augen an und zuckten mit den Schultern. Meistens unterhielten sie sich in ihrer Landessprache. Aber das Wort stand im Raum und Linda grinste so komisch, Linda – sie war ausgebildete Nurse, mit Diplom.

Besser wäre es, wenn man erst gar keine bekäme – Schwierigkeiten. Ja, ja, aber manchmal kämen sie einfach oder wären einfach da.

„Das ist ein weites Feld.“

Die Frauen waren gegangen, irgendwohin. Nina hatten sie mitgenommen.

„Hast du Venus gekannt?“

„Nur vom Hörensagen. Warum?“

„Ich muss auch mal mit jemanden reden können. Komm’ wir gehen auch nach draußen.“

Timo fühlte sich nicht wohl dabei und war hinterher Mitwisser eines Geheimnisses, welches ihm reichlich abstrus vorkam, wirklich schwer zu verstehen.

„Gut, wer betrügt, wird wieder betrogen. Das stimmt nicht immer. Es ist wie bei Pferden. Es gibt welche, die sind nicht zum Reiten bestimmt. Bisher waren immer noch ein paar andere da gewesen. Ich habe einen Traum, eine Sehnsucht. Verstehst du das?“

Da musste noch mehr sein. Timo konnte warten, und er wartete.

„Sag’ etwas, Timo.“

„Ein Traum ist eine Sehnsucht, und diese ist ein Traum. Hat dein Traum einen Namen?“

„Er wird immer mehr zum Wunsch, unaufhaltsam. Venus! Ich suche sie.“

Chris sah etwas geistig entrückt aus – jedenfalls fiel Timo bei seiner Betrachtung nichts Vergleichbares ein. Er hatte einmal einen Theatertechniker gekannt, und an dessen Vielseitigkeit wurde er jetzt erinnert. Wenn das jetzt eine Vorstellung war, und es war eine auf einer imaginären Bühne irgendeines Theaters, dann sollte er der Techniker sein?

Da ging das Theater schon weiter.

„Ich akzeptiere nicht mehr die Unfreiheit der Armut, und ich will auch keine Angst mehr vor ihr haben, vor der materiellen Armut nicht, aber auch nicht vor der anderen.“

Es wäre besser, ein Theaterpädagoge zu sein, kein Techniker. Er kannte auch solch einen Pädagogen, aber ihm fiel nicht sein Name ein. Das, was ihm hier geboten wurde, war kein Theater, das war ein heilloses Durcheinander an Gefühlen, die in Ordnung gebracht werden wollten. Aber er war kein Techniker und auch kein Pädagoge, was das Theater anbelangte. Er kannte einen, und den hatte er aus den Augen verloren.

„Ich akzeptiere nicht mehr die Unfreiheit der geistigen Armut und nicht die der psychischen.“ Er sprach davon, dass nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen könnten, dass man nicht alles haben kann, aber dass mehr möglich sein müsse. Cindy als exotischer Farbtupfer für ihn genüge nicht und er als der gleiche nicht für sie. Er sei sich eines möglichen schuldhaften Verhaltens durchaus bewusst, und von den zeitlichen Lebensformen bevorzuge er das Heute. Außerdem stelle er fest, dass die Funktion des Austausches durch Geben und Nehmen gestört sei.

„Ich komme zu kurz.“

Er lächelte freundlich aus seiner Höhe herab. „Ich bin auf der Jagd und koste die ganze Vorfreude aus, bis …“

Dann fragte er völlig übergangslos, so ganz nebenbei:

„Du bist ja schon ein bisschen älter als ich. Wie ist das? Muss man sich da mehr aufs Lecken verlegen?“

In Timos verdutztes Gesicht hinein lachte Chris.

„Mit dem Mund, oral meine ich.“

Und der überrumpelte Timo schüttelte seine Schultern, seine eigenen und knurrte:

„Och, es geht noch ganz gut.“

Dann musste er doch noch lachen.

„Mein früherer Bootsmann sagt heute noch: ‚Solange ein Mann noch eine gesunde Hand und eine Zunge hat, ist er auch nicht impotent.’ Und der muss es wissen. Er sitzt seit Jahren nach einem schweren Schlaganfall im Rollstuhl.“

Chris lächelte immer noch freundlich, auch als er auf des anderen „eure Ehe steht auf schwachen Beinen“ fragte, „deine nicht?“

Aber Timo hörte nicht mehr hin. Da hatte er einen skurrilen Freund bekommen, der da lächelnd seines Weges ging, zu Hause zärtlich seine Frau umarmte und ihr am nächsten Tag Geschenke für die Kinder auf ihrer Station brachte. Cindy freute sich, über die Umarmung und über die Geschenke.

Er kam zu kurz. Er suchte Venus, aber er fand sie nicht. Sie blieb verschwunden. In allen Lebensbereichen hatten sich die Erfolge eingestellt, das Ambiente, welches er sich geschaffen hatte, konnte nicht besser sein. Ein nicht für möglich gehaltenes Ansehen hatte längst begonnen, sein bisheriges Image zu ersetzen. Obwohl – vielleicht als besonderer Reiz und gesellschaftliches Neuland – in Mellins Haus verkehrten Menschen unterschiedlichster Couleur, im wahrsten Sinne des Wortes. Nur einen Eskimo hatte noch niemand zu sehen bekommen und einen Aborigine auch nicht. Sonst war schon alles da gewesen, arm und reich, Angehörige aller Rassen. Sogar Nutten und Alkoholiker und oft Seeleute vom Ausbildungsschiff im Hafen. Und alle benahmen sich anständig, dafür konnte Chris garantieren. Sogar die dicke und meistens etwas verwahrloste, aber fast immer betrunkene und stadtbekannte Hafen- und Umgebung-Nutte Tittenmolly, so genannt wegen ihrer ehemals großen Brüste, die aber schon bedenklich nach unten hingen. Sie wohnte hier in der näheren Nachbarschaft und lebte von der Unterstützung des Sozialamtes.

Cinderella freute sich über die Erfolge ihres Mannes, ihres großen Jungen. Sie hatten ihn nicht korrupt gemacht. Dass er gelegentlich Spielkasinos besuchte und darauf angesprochen, das mit den Worten „Neid kann man nicht erarbeiten“ abtat, nahm ihm niemand übel. Chris – ein Sympathieträger par excellence.

Kapitel 4

Kapitel 4

Mitten im Winter bekam Cindy ihren neuen Pass als deutsche Staatsangehörige, und um Chris eine Freude zu machen, buchte sie eine zweiwöchige Reise in die Karibik – als Reiseziel auch von Timo wärmstens empfohlen, er kannte diese „schönste Ecke der Erde.“ Chris sollte endlich zu einem Riff tauchen können. Gleichzeitig begann hiermit die verborgene Vorbereitung auf eine Reise in ihre Heimat mit der Vermeidung oder der Milderung des zu erwartenden Kulturschocks für ihn. Timo hatte bei seiner ersten Reise keinen bekommen in ihrem Land, von dem er wenig, aber wenn, begeistert sprach.

Sie flogen nach Haiti. Chris war nicht in bester Stimmung, er wäre lieber in die entgegengesetzte Richtung geflogen. Diese schöne Insel bestand in seinen Gedanken mehr aus Voodoo, Schwarzer Magie und Zombies.

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