Bärbel Junker - Mord um Drei

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Kriminalhauptkommissar Felix Heckert ermittelt im Mordfall Beatrice von Arlsberg. Einem Fall, in dem viel zu viele Menschen zwar in der Gegenwart sterben, die Ursache dieser Morde jedoch in der Vergangenheit zu finden ist.
Dabei gerät er in einen Sumpf übler, krankhafter, skrupelloser menschlicher Begierden und Gefühle, die ihn an der Menschheit verzweifeln lassen würden, gäbe es nicht auch noch die andere Seite, in der Liebe, Verständnis und Güte die Triebfedern menschlichen Tuns sind.
Welche Schuld haben Anna und Eberhard Münster auf sich geladen?
Welche Charlotte Edwards, die Heimleiterin eines Waisenhauses?
Oder der LKW-Fahrer Anton Böttcher, der die Schuld am Tod des Ehepaars Richter trägt, sich dieser Schuld jedoch nicht stellt?
Und was hat der Sozialarbeiter Kai Frieberg Schlimmes getan?
Als den DREI-UHR-MÖRDER betiteln die Medien den Täter, der jene bestraft, die ihm in der Vergangenheit Schreckliches antaten. Er tötet mit dem Gift des Schrecklichen Pfeilgiftfrosches, für das es kein Gegenmittel gibt. Danach verschwindet er.
Er hinterlässt keinerlei Spuren, nur einen Fingerzeig: DREI UHR!

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„Da kannst du mal sehen, was du an deiner Frau hast, Eberhard. Ich falle meinem Mann doch wegen so einer Göre nicht in den Rücken“, sagte Anna kalt. „Außerdem waren es ja noch nicht mal unsere eigenen Kinder.“

„Ach, und du bildest dir wirklich ein, mit denen hättest du Geduld gehabt? Das wage ich aber ganz entschieden zu bezweifeln, meine Gute. Das mit dem Schlagen war ja schließlich nicht nur ich.

Ich habe sie wenigstens nicht tagelang im Keller eingesperrt wie du, wenn du ihrer überdrüssig warst.“

„Geschenkt“, winkte seine Frau ab. „Die Gören hatten es verdient. Ich war froh, als wir sie endlich wieder los waren. Zum Glück haben wir sie ja nicht alle zur selben Zeit gehabt, sondern immer schön nacheinander.

Ich habe weder die Mädchen, noch diesen wehleidigen Bengel gemocht, obwohl du den ganz schön in deiner Werkstatt hast schuften lassen. Es war richtig, sie wieder dem Waisenhaus zu übergeben. Schließlich sind diese Institutionen ja für so etwas da“, sagte Anna gefühllos.

„Wollen wir jetzt einen Schluck trinken, Liebes?“, fragte Eberhard so freundlich, als hätten sie sich nicht noch vor einigen Minuten geschlagen.

„Das ist eine großartige Idee, Schatz“, erwiderte Anna. „Es ist schon sehr spät, fast könnte man früh sagen. Aber ich bin überhaupt nicht müde.

Wir öffnen ein oder zwei Flaschen Wein, essen eine Kleinigkeit und machen es uns gemütlich. Wir könnten uns einen Film ansehen. Was hältst du davon, Liebster?“, fragte die Frau so liebevoll, als seien sie das glücklichste Ehepaar der Welt.

„Großartige Idee, Liebste“, erwiderte Eberhard und gab ihr einen Kuss.

Hand in Hand begaben sie sich in die Küche, um alles für ihr nächtliches, gemütliches Beisammensein zusammenzustellen. Wein, Käsehäppchen, Salamistücke, Chips und Toastbrot standen danach auf dem Wohnzimmertisch zum Schlemmen bereit.

Eberhard legte eine DVD in den Player und schaltete ihn ein. Er schenkte Wein in die auf Hochglanz polierten Weingläser und prostete seiner Frau zu.

„Auf uns, meine Süße“, sagte er herzlich.

Und keiner von beiden bemerkte den Eindringling, der hinter dem bodenlangen Thermovorhang verborgen, keinen Blick von dem herzlosen Pärchen ließ!

Eberhard Münster, ein mittelgroßer, kräftiger Mann mit schütterem grauen Haar, einst kantigem, jetzt aufgedunsenem Gesicht und kalten, hellblauen Augen, musterte seine Frau, die wie hingegossen in ihrem Fernsehsessel an der Schmalseite des Tisches ihm gegenüber saß.

Auch Eberhard saß in einem der bequemen Fernsehsessel, die sie sich vor zwei Jahren gekauft hatten. Sie waren beide in Rente und es ging ihnen finanziell sehr gut.

Eine Schönheit ist sie weiß Gott nicht, dachte der Mann. Aber Anna war nie eine attraktive Frau gewesen, eher eine graue Maus. Und das war sie auch jetzt noch, nur dass sie dazu auch noch enorm in die Breite gegangen war.

Alles an Anna war grau. Das Gesicht, die Haare, die Augen und selbst ihre Kleidung hatte diese Farbe.

Und tiefdunkel war auch ihr Charakter.

Ebenso wie ihr Mann hatte sie den Kindern, die sie eine Zeitlang mit dem Versprechen zu sich nahmen, sie eventuell zu adoptieren, sehr böse mitgespielt. Es wäre nicht verwunderlich, hätten manche von ihnen einen lebenslangen Schaden davongetragen.

Anna nippte genießerisch an ihrem Wein. Sie war sehr zufrieden. Der Kriminalfilm, den ihr Mann eingelegt hatte, war ihr Lieblingsfilm, in dem es hoch her ging. Sie griff gut gelaunt nach einem weiteren Käsehäppchen, als sie plötzlich aufschrie.

„Ein Stich!

Mich hat gerade eben etwas in den Hals gestochen, Eberhard“, kreischte sie.

Ihr Mann starrte sie verständnislos an.

„So hilf mir doch, Eberhard. Mir wird ganz schlecht“, keuchte sie.

„Ja, und was soll ich dabei tun?“, fragte ihr Mann unfreundlich.

Anna lallte etwas vor sich hin.

Bei dem Krach, den der Fernseher machte, bemerkte Eberhard ebenso wenig wie es seine Frau bemerkt hatte, den Schatten, der unversehens hinter ihm auftauchte. Er spürte nur einen kleinen Schnitt am Hals.

„Jetzt hat mich auch ein Insekt gestochen“, sagte Eberhard und schlug nach dem nicht vorhandenen Übeltäter.

Anna wand sich in Krämpfen. Sie keuchte vor Schmerz.

„Was ist denn plötzlich hier los?“, keuchte Eberhard, dessen Herzschlag plötzlich stolperte. „Woher kommt plötzlich dieses Insekt?“

„Das war kein Insekt“, sagte der Eindringling und richtete sich hinter Eberhards Sessel auf.

„Das war ich. Ich bringe euch den verdienten Tod!“

Annas Herz machte nicht mehr mit. Sie stöhnte ein letztes Mal. Ihr Kopf sank gegen die Rückenlehne.

Sie war tot.

„Wie … wieso?“, keuchte Eberhard, dessen Herz immer häufiger aussetzte.

„Weil ihr es euer Leben lang durch eure schlimmen Taten herausgefordert habt. Erinnert euch nur an die euch anvertrauten Kinder“, erwiderte der ungebetene Besucher.

„Vielleicht hättest du den Jungen nicht anbinden und deine Frau Anna ihn nicht tagelang in den Keller sperren sollen“, sagte er hart.

„Du? Du bist das?“, stöhnte Eberhard Münster.

„Ja, ich bin das“, erwiderte der Besucher.

Lächelnd beobachtete er Eberhards Todeskampf, der länger währte, als der seiner Frau, seine Qualen und dann sein Ende, als sein Herz aufgab und seine Tätigkeit für immer einstellte.

Nachdem er sich an den beiden Armbanduhren der Toten zu schaffen gemacht hatte, ging er zur Tür.

Er warf noch einen letzten Blick auf die beiden Toten, bevor er zur Hintertür des Einfamilienhauses ging, durch die er auch eingedrungen war.

Er zog die Tür hinter sich zu und verschwand ohne eine Spur zu hinterlassen, im Dunkel der Nacht.

NOCH ZWEI TOTE

Als Hauptkommissar Heckert zwei Tage nach dem Ableben Beatrice von Arlsbergs sein Büro im Bundeskriminalamt betrat, lag ihm der Befund des Rechtsmediziners bereits vor.

Er holte sich einen Becher Kaffee aus dem Automaten und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Den Bericht legte er vor sich auf die Schreibtischplatte. Er war sehr gespannt, was Eugen Roth herausgefunden hatte.

Mordfall? Oder doch natürliches Ableben?

Er nahm den Bericht aus dem DINA4-Umschlag und begann zu lesen. Durch das Fenster fiel ein Sonnenstrahl auf den Tisch. Es schien ein schöner Tag zu werden. Doch davon bekam der Kommissar im Moment nichts mit.

„Das gibt’s doch nicht“, murmelte er nach einer Weile.

„Also doch kein normales Ableben, sondern Mord!“

Es klopfte. Kommissar Benno Schuster war es, der seinen Kopf durch den Türspalt steckte.

„Hallo, Chef. Wir haben zwei neue Mordfälle“, verkündete er gut gelaunt wie immer. „Diesmal nicht in einer ganz so feinen Gegend. Es ist in Wilhelmsburg passiert.“

„Sie begleiten mich, Benno. Haben Sie das Team bereits informiert?“

„Die sind schon unterwegs, Chef.“

„Also gut, dann mal los. Sie fahren“, sagte Heckert.

Vor dem Einfamilienhaus des Ehepaars Münster, hatten sich bereits zahlreiche neugierige Nachbarn eingefunden. Doch die Polizei hatte den Tatort so großflächig abgesperrt, dass die sensationslüsterne Meute nicht dicht herankam.

Felix Heckert und Benno Schuster zeigten ihre Ausweise und wurden anstandslos vorbeigelassen, zum Ärger der nach Sensationen gierenden Zuschauermenge.

Die beiden Kommissare betraten das Haus und gingen hinüber in das Wohnzimmer, in dem die beiden Getöteten noch in den Fernsehsesseln saßen.

„Ihre Uhren sind auch um Punkt drei Uhr stehen geblieben, genau wie bei der ersten Toten“, stellte Heckert fest.

„Ja, und beide haben auch die winzigen Schnitte am Hals“, sagte Dr. Roth, der unbemerkt hinzugekommen war.

„Also ein und derselbe Täter“, stellte Benno Schuster fest.

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