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Bettina Reiter: Sieben Tage bis zur Hochzeit

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Bettina Reiter Sieben Tage bis zur Hochzeit

Sieben Tage bis zur Hochzeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Kanada: Elisha hat nach ihrer Scheidung die Nase voll von Männern. Im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Heidi, die bis zum dreißigsten Geburtstag verheiratet sein will. Kurz vor Tag X meldet sich Heidi bei einer Single-Börse an, lernt den attraktiven Iren Ray kennen und will umgehend zu ihm fliegen. Elisha ist entsetzt, hat aber weder mit Heidis Sturkopf noch mit Ray gerechnet oder damit, dass ihr eigenes Leben in Irland völlig auf den Kopf gestellt wird – und da ist ja noch ihre Mutter! Eine flotte und heitere Liebeskomödie mit der alles entscheidenden Frage: Wer heiratet wen? Oder heiratet überhaupt jemand?

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„Ich liebe thailändisches Essen.“ Heidi griff zur Serviette und wischte sich über die fettigen Hände. Die zahlreichen Goldringe glänzten. Zwei Tische hinter ihr war die Bar, die von drei Männern belagert wurde, denen Reisha Roggenwhiskey nachschenkte. Die vierzigjährige Kellnerin hätte dem Äußeren nach ein weiteres Kulturerbe der Stadt sein können. Aber es war kein Wunder, dass sie so abgerissen aussah. Immerhin hatte sie täglich ein ziemliches Pensum zu bewältigen. Dennoch war Reisha immer gut drauf und die Gutmütigkeit in Person.

„Du hast drei Burger gegessen.“ Elisha stopfte sich eine Tomate in den Mund. „Wie kommst du auf Thai?“

„Weil ich Lust auf eine Nachspeise habe.“ Schon griff Heidi zur Karte und studierte sie eingehend.

„Eigentlich müsstest du sie auswendig können.“

„Essen ist wie guter Sex“, wurde Elisha prompt angepflaumt, „auf dieselbe Weise muss man sich der Speisenkarte hingeben. Sich öffnen wie ein gutes Buch, das man nicht weglegen möchte. Und wenn man am Ende angelangt ist, möchte man am liebsten von vorne beginnen. Carpe diem, meine Liebe.“

„Amen.“ Elisha schob den leeren Salatteller von sich und legte die Gabel darauf. „ Ich bin am Ende angelangt und habe keine Lust, von vorne anzufangen.“

Heidi tat die Karte weg und griff über den Tisch hinweg nach ihrer Hand. Mitleid stand in ihren Augen, über die künstliche Wimpern fächerten. Das Lockenhaar trug sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, an Ohren und Hals baumelte Goldschmuck. Ihre Wangen waren gerötet, der rote Kussmund zog sich nach unten. „Die Scheidung?“

„Bis heute Morgen bin ich eine verheiratete Frau gewesen.“

„Glaub mir, Elisha, das Single-Leben hat viele Vorteile.“

„Ach ja? Deswegen stehst du regelmäßig kurz vor einer Depression, suchst einen Seelenklempner auf und besäufst dich bei jeder Familienfeier.“ Es war ungerecht, Heidi anzugreifen, doch Elisha hatte eine Stinkwut im Bauch. Auf ihren Ex-Mann Stew, auf sich selbst, auf die ganze Welt da draußen.

„Du hast dich während deiner Ehe ebenfalls oft besoffen.“ Jetzt grinste Heidi.

Sie hatte ja recht. Hals über Kopf war sie mit Stew vor den Traualtar getreten. Ein Holzfäller, der sogar bei -37 Grad ohne Flanellhemd Holz hackte, um die Menschheit an seinem Muskelspiel teilhaben zu lassen.

Bei ihrem Kennenlernen war sein Balzverhalten imponierend gewesen, bis sie drei Monate nach der Heirat einsehen musste, dass sie eine Ehe zu sechst führte. Stew, sie, der Spiegel im Bad, der Spiegel im Gang, über dem Bett und an der Wohnungstür. Ständig warf er sich verliebte Blicke zu - ihr galten die genervten. Anfangs hatte sie versucht, diese Erkenntnis zu ignorieren. Um nichts in der Welt wollte sie zu der Masse geschiedener Frauen gehören. Deshalb hatte sie sich noch mehr ins Zeug gelegt als ohnehin - und hatte wie Stews Mutter gekocht, ihm zugehört wie eine Freundin und sich im Bett wie eine Prostituierte verhalten. Es war ein Wunder, dass sie vom Sex-Shop im Internet nicht geehrt worden war. Aber nichts hatte geholfen, im Gegenteil. Stew stellte sich sogar als notorischer Fremdgeher heraus. Die Spatzen hatten es bereits nach einem Jahr Ehe von den Dächern gepfiffen.

Langsam füllte sich das Wood & Steel. Der Stimmungspegel stieg. Besteck klirrte, Reisha behielt wie üblich stoische Ruhe. Selbst als zwei Kinder lautstark stritten und ihre Mahlzeiten auf den Tellern zu Brei zermalmten. Ermahnt von den Eltern, die schließlich die Achseln zuckten und eine Flasche Tequila bestellten.

Elisha blickte zum Eingang. Take care, but sod off, stand auf einem abgewetterten Schild neben der Tür. „Pass auf dich auf, aber verpiss dich“, las sie laut. Heidi war ihrem Blick gefolgt, tätschelte dann ihre Hand und griff erneut zur Karte. „Morgen muss ich übrigens zu Stew.“

„Soll ich mitkommen?“ Heidi musterte sie über den Rand der Karte hinweg.

„Nicht nötig.“ Elisha trank ein paar Schlucke Eiswein, den Reisha empfohlen hatte. Im Wissen, dass sie Weine aus der Niagara-Region besonders mochte. Aber heute hätte es auch billiger Fusel getan. „Er will mich wegen irgendetwas sprechen. Ich schenke ihm exakt zehn Sekunden. Es lohnt sich also nicht.“ Mit Nachdruck stellte sie das Glas ab und schielte zur Tequila-Flasche am Nebentisch. „Manchmal frage ich mich, warum ich aus unserem gemeinsamen Haus ausgezogen bin. Obwohl es ziemlich desolat ist, hat es einen gewissen Charme. Aber wenn ich daran denke, wie oft sich Stew in unserem Ehebett mit anderen vergnügt hat, während ich für den Lebensunterhalt geschuftet habe … nein, meine Entscheidung war im Nachhinein betrachtet goldrichtig.“

Reisha kam an ihren Tisch. „Na, Mädels, darf’s noch was sein?“ Sie zückte den Block und zog den Stift aus dem schwarzen Haar, den sie sich stets hinter das Ohr klemmte. Reisha entstammte den Inuiten, hatte sich als Künstlerin für Wandbehänge sowie Skulpturen in Yellowknife einen Namen gemacht, war mit einem Fischer verheiratet, Mutter von sechs Kindern und jobbte nebenbei als Kellnerin. Eine Powerfrau, die sicherlich gutes Geld mit der Kunst verdiente. Sie betonte jedoch oft, etwas Bodenständiges zu brauchen um nicht abzuheben, keines ihrer pubertierenden Kinder zu verschenken oder mit ihrem Mann Fische zählen zu müssen.

„Ich habe Lust auf Poutine“, verkündete Heidi und legte die Karte auf den Tisch. „Einen kleinen Lückenfüller könnte ich nämlich noch vertragen.“

„Klein?“ Reisha hob die Augenbrauen. „Möchtest du die Kinderportion?“

„Wo denkst du hin? Ich will schließlich satt werden.“

Reishas zweifelnder Blick streifte sie, bevor sie grinste. Dann stapelte sie das Geschirr aufeinander und schritt gemächlich davon.

„Wo waren wir stehengeblieben?“ Heidi kramte in ihrer goldenen Handtasche und zog den Non-Stopp-Lippenstift heraus.

„Dass ich im Gegensatz zu Stew wie ein Tier geschuftet habe.“ Selbst nach einem Jahr Trennung war Elishas Hass auf ihn nicht weniger geworden. Zumal sie ihm die Hälfte überlassen hatte müssen. Die Hälfte dessen, was sie im Laufe ihrer Ehe angeschafft hatte. Mitsamt dem gemieteten Haus in der Range Lake Road.

„Müssen wir unbedingt über die Arbeit reden?“ Gekonnt zog sich Heidi die vollen Lippen nach. „Ich habe keine Lust dazu. Wir haben Urlaub und sollten ihn genießen.“

Zwei Wochen Freizeit lagen vor ihnen und Elisha hatte keine Ahnung, was sie damit anfangen sollte. Untätigkeit würde zu noch mehr Frustration führen. Außerdem war sie zu ihren Eltern zurückgezogen. Es war erdrückend dort, genauso fühlte sich die Stadt an. Natürlich, sie mochte Yellowknife mit seinem bunten freundlichen Völkchen und einigen Events, aber derzeit schnürte ihr die Enge schier die Kehle zu. Abgesehen von einigen Aufenthalten in Mexiko und einer Viertagesreise nach New York, war sie ohnehin nie aus der Stadt hinausgekommen. Nicht zum ersten Mal fragte sie sich, ob es das gewesen war. Mit der Liebe, ihrem Leben, einfach mit allem.

„Dein Vater würde Luftsprünge machen, wenn ich den Urlaub nicht antrete“, murmelte Elisha „Die Firma platzt vor Aufträgen.“

„Das tut sie seit Jahren.“ Heidi zog einen Schmollmund. „Wir haben uns immer zur selben Zeit eine Auszeit genommen, um gemeinsam einiges zu unternehmen. Davon abgesehen rackern wir uns das ganze Jahr über ab und haben etwas Abwechslung verdient.“

„Sicher“, lenkte Elisha ein. „Doch im Augenblick denkt dein Vater über Mathews Nachfolge nach.“ Ihr Vorgesetzter wollte am Ende des Jahres in den Ruhestand gehen.

„Deine Chancen stehen nicht schlecht.“ Der Lippenstift glitt in die Tasche. „Immerhin habe ich ein gutes Wort für dich eingelegt. Vater wird dich befördern.“

„Wie oft hast du das schon gesagt? Aber wo bin ich? Nach wie vor im Vorzimmer.“

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