Ann Bexhill - Mord im Tempel der Venus

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697 Jahre nach Gründung Roms 66 v Chr. Der römische Quästor Quintus Tiberius Flavius wird von seiner Familie wegen einer Testamentsverlesung aus der römischen Provinz Dyrrachium in den eine Million Bewohner Hexenkessel nach Rom zurückbeordert. Anstatt in den Segen von unverhofftem Reichtum zu kommen, wird Quintus vom Familienrat befohlen den Mörder einiger Sklavinnen. Der, den kleine Leute Stadtteil Subura unsicher macht und es mit seinen Untaten unter den einfachen Leuten gären lässt zu fangen. Keine leichte Sache doch Lucius Corneliis Lieblingssklavin wurde brutal abgeschlachtet und die Familie ist hoch verschuldet bei Cornelii. Quintus tut das, was er am besten kann, nach Herzenslust in der feinen Gesellschaft des antiken Roms zu schnüffeln, obwohl sein Verhältnis zu seiner Familie mehr als angespannt ist. Corneliis Sklavin war von ihrem Herren schwanger, etwa ein Motiv für die Mordserie? Quintus Weg führt von den Marmortempeln des Forum Romanum zu dem unscheinbaren Rom, zu obskuren Sekten, einfachen Leuten des Aventin. Mit seinem Sklaven Tiro im Schlepptau schreitet er durch das Labyrinth der bis zu 25 Meter hohen Mietskasernen, zu dem Rom, das nicht von den Dichtern besungen wird. Je länger er ermittelt umso näher kommt er einem teuflischen Komplott, dass auch seine Familie und ihn selber betrifft.

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»Dass ich das richtig verstehe, es geht nur um Sklaven. Einer bringt Sklaven um und deshalb die ganze Aufregung?«

»Licinius Corneliis Lieblingssklavin!«, sagte Mutter.

Africanus beugte sich etwas vor und legte seine goldgeschmückten Finger ineinander. »Wie auch immer das Ergebnis aussieht, allein die Ermittlungen werden den Untersuchungsrichter entehren. Aber Licinius Cornelii ist mein Freund! Ich bin oft in seinem Haus zu besuch er berät mich und nun vergisst er unsere Freundschaft und zwingt mich!«

Africanus saß vollends und trank wütend einen Becher Wein. Für ihn war das Lectus das Speisesofa nicht gebaut. Er sollte immer einen kurulischen Amtsstuhl unter dem Hintern haben. Selbst wenn er seine Pausen in den Ämtern hatte, wirkte er wie ein Beamter. Sein Freund war genau so einer nahm ich an. Licinius Cornelii war bis vor zwei Jahren mit Clodia der Schwester von Publius Clodius Pulcher verheiratet. Sie verließ ihn. Man erzählte offen, weil er einer jungen Frau nicht so oft beischlafen wollte, wie es sich gehörte. Man sagte er habe eine Vorliebe für kräftig gebaute Numidier. Bis jetzt hatte er nicht wieder geheiratet. Er ließ in Rom und Pompeji Gärten und Villen mit kostbaren Skulpturen füllen. Mir bekannt war er vor allem wegen seiner üppigen Gastmähler. Noch heute sagt man in Aventin, wenn etwas ganz besonders geschmeckt hat „Corneliesches Essen“. Ich hielt Licinius, allein wegen der Freundschaft zu meinem Bruder für einen, geistlosen Verschwender und Neureichen.

»Niemand nimmt doch ernst, wenn einer Sklavinnen umbringt außer dem Besitzer. Auch rechtlich ist es höchstens Sachbeschädigung. Seit wann, sind in Rom andere Gesetze verabschiedet worden«, fragte ich.

Marcus schnaubte verächtlich. »Wer würde wegen läppischer Sklaven einen Aufstand begehen? Aber Licinius Cornelii ist unser Bankier und er liebte seine Sklavin. Wenn du den Mörder nicht findest und wegen Mordes anklagst, verkauft er unsere Schuldscheine und Sicherheiten an einen Feind unserer Familie. Ich stehe mit einer Million Sesterzen im Schuldbuch und Africanus mit 4 Millionen. Wir zusammen mit etwa zehn Millionen. Du musst den Mörder schnell finden und wegen Mordes anklagen.«

»Mord? Ihr wollt, dass ich mich zum Narren mache. Ich trete vor einen der Prätoren auf das Forum, den Mörder im Schlepptau und erhebe Anklage wegen Sachbeschädigung. Seid ihr nicht mehr zu retten? Ich mache mich doch nicht zum Gespött von ganz Rom!«, rief ich.

Africanus donnerte seine Faust auf den Tisch: »Mord! Wegen Mordes und er will eindeutige Beweise! Mein Freund Licinius Cornelii will eine Mordanklage dann wirst du ihm eine geben«

Ich verstand meinen Bruder mit vier Millionen in der Kreide zu stehen, seine Freundschaft zu Licinius Cornelii hin oder her, waren eine Belastung. Zumal er immense Ausgaben hatte. Meine Schwägerin war Luxus gewöhnt, verschwenderische Essen und die Spiele die Africanus als gewählter praefectus der Cohorte Urbanae geben musste verschlangen Unsummen seines Geldes. Das Schlimme an seinem Amt war, das er entschädigt wurde wie vor einhundert Jahren. Damals bestand die Cohorte aus 200 Legionären. Mittlerweile waren es 600 erfahrene Veteranen die 600 Denar Sold im Jahr erhielten. Das Amt musste ihm finanziell schwer zusetzen. Hauptsächlich, weil niemand den die Cohorte schnappte finanzkräftig war. Sein Amtsgebiet waren kleine Gauner und Betrüger. Ein prestigeträchtiges aber sehr ruinöses Amt. Kein Wunder, das seine Haare angefangen hatten, grau zu werden und er mich anstarrte, wie seinen Feind.

»Und wie soll ich ermitteln ohne Befugnisse macht mich einer von euch zum Präfekten der Vigiles?«

Die Vigiles waren für Feuer zuständig. 700 Freigelassene die Brände bekämpften und nachts den Dieben nachstellten. Die Cohortes urbanae die Stadtwache kommandiert vom Stadtpräfekten meinem Bruder kümmerte sich um die Straßenkriminalität neben der Verteidigung der Stadt bei Unruhen. Sie waren befugt Verbrecher im Umkreis von 100 Meilen um Rom zu verfolgen und bestanden aus drei Kohorten.

Kaeso sagte: »Ich bin der diesjährige Tribun und dies dürfte zur Legitimation genügen. Wenn du Zeugen aufgetrieben hast, wirst du die Anklage vor dem Prätor verlesen.«

»Ich?«

»Wer sonst?«, fragte Mutter.

Jetzt verstand ich. Ich war das unnütze Glied in der Kette alle anderen waren weiter wie ich auf ihrem Weg zur Macht. Meine Mutter hatte gerechnet und beschlossen das ich und meine Karriere nicht so wichtig seien. Der Kläger legte öffentlich dem Prätor die Anklage dar. Dieser wiederholte nach einer Prüfung der Fakten die Klage im Beisein des Klägers und des vorgeführten Beklagten. Meine politische Karriere und mein Ruf waren soeben auf Anordnung des Familienrates gestorben. Das Vorverfahren ob die Klage überhaupt zugelassen werden konnte wurde mit einem Verhör durch den Prätor begonnen. Erbrachte das Verhör kein Unschuldsbeweis für den Beklagten, wurde ein Gerichtstermin angesetzt, an dem die Untersuchung vor einem der Richter stattfand. Verschwand der Angeklagte, wurde er zwangsläufig schuldig gesprochen und verurteilt. Verschwand der Ankläger, wurde es als Unschuldsbeweis gewertet. Mein Leben war keine Sesterze mehr wert. Meine Familie wusste ganz genau, was sie mir antaten und es war ihnen egal. Ich verabscheute diese Sippe.

»Bring uns einfach Zeugen und Beweise«, sagte Africanus leichthin.

»Wie und wer ist, gestorben?«

»Licinius Corneliis Lieblingssklavin Vespia sie wurde vor einigen Wochen in Subura ermordet.«

»Hat das ein Arzt gesagt?«

»Ja Hermes ist der Arzt der Stadtwache Licinius Corneliis Sklavin war bester Gesundheit und niemand weiß, was sie in Subura trieb. Licinius Cornelii will Beweise also streng dich an.«

»Amor warum meidest du diese Familie?«, fragte ich mit Blick an die vergoldete Decke. Die vielen Millionen Sesterzen Schulden beim Geldverleiher Licinius Cornelii steckten bestimmt im Blattgold dort oben.

Ich und Tiro liefen nach der Besprechung auf der Mitte der Straße. Die Mietskasernen manche über 25 Meter hoch verfügten über keine Latrinen. Die Leute, die in den oberen billigen Stockwerken wohnten kippten, den Inhalt ihrer Nachttöpfe aus dem Fenster. Mit zunehmender Entfernung vom Esquilin Viertel wurde es lauter und der Geruch dicker. In Subura polterten die Reifen der gewaltigen Fuhrwerke, die Händler brachten in der Nacht, was die Stadt am Morgen brauchte. Ein runder Mond stand über allem und man konnte wenigsten etwas erkennen. Es brannten kaum Straßenlichter. Römischen Hausbesitzern war es vorgeschrieben Öllampen an den Häusern anzubringen und abends zu entzünden, doch niemand hielt sich daran.

»Warum haben wir keine Sänfte?«, fragte Tiro, als sei er das Laufen nicht gewöhnt und man habe ihn auf Händen getragen.

Er hielt eine Hasenkeule in der Hand. Meine Mutter meinte Sklaven öfter wie zweimal im Jahr Fleisch zu geben verderbe sie nur. Tiro musste lautlos von den Sklavenkammern in die Küche geschlichen sein. Er kannte sich demzufolge mit Türschlössern aus, Hermes verschloss die Kammern, wenn die Sklaven nicht gebraucht wurden.

»Warum was?«, fragte ich. Ich konnte mich kaum konzentrieren meine Zukunft, die in einem guten Namen liegt, lag unter Trümmern vergraben und das geizige Ungeheuer, mein Onkel hatte mir nicht das Geringste vererbt.

»Warum haben wir keine Sänfte?«, wiederholte Tiro mit vollem Mund.

»Weil wir keine haben werden! Ich werde vielleicht eine haben, wenn ich vierzig bin. Junge Männer benutzen keine Sänften in der Stadt das gehört sich nicht. Außer du stammt von Alexander dem Großen ab oder wohnst in Alexandria.«

»Verstehe ich nicht«, meinte Tiro und sah mich mit seinen großen Augen an.

Ich seufzte zu dem Schreibunterricht brauchte er Unterricht in Geschichte und Völkerkunde.

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