Michael Stuhr - DIE GABE

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"Die Gabe" Band 2 der «silent sea»-Mystery-Trilogie.
Lana entdeckt auf einem uralten Gemälde einen Mann, der heute noch lebt: Diegos Cousin Adriano, der Lana hasst, weil sie ihn in Port Grimaud in ernste Schwierigkeiten gebracht hat – und er weiß davon, dass Lana ihm auf der Spur ist. Um Rache an ihr zu nehmen, hat er sich eine besonders grausame Strafe für sie ausgedacht.
Lana will ausgerechnet an der teuren Universität von Berkeley studieren, wo auch ihr Freund Diego ist. Womit sie selbst nicht gerechnet hätte: Es klappt, und völlig überraschend bekommt sie ein Stipendium für diese Elite-Uni, aber das Glück ist nicht ungetrübt: Plötzlich wird Lana mit Diegos Volk der Darksider konfrontiert, das über unheimliche Fähigkeiten verfügt. – Und dann sind da noch die Jäger, Menschen, die im Namen des Heiligen Bundes Jagd auf die Darksider machen. Schnell stellt Lana fest, dass auch Diego in Gefahr ist.
All-age-Mystery at its best!
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„Ich bin ganz Ihrer Meinung.“ Der Abgesandte seufzte tief auf. „Aber der Heilige Pakt lässt nicht mit sich reden. Nur Darksider und keine Menschen! Die üblichen Bedingungen also, damit das klar ist.“

„Das Fest des Wassers ist in fünf Monaten, Jahrwerdung erst im übernächsten Frühjahr. Ein Vorschuss wäre nicht schlecht“, forderte Thakur. „Zweihundertfünfzigtausend Dollar pro Job.“

„Genehmigt!“

„Wie? Einfach so genehmigt?“ Jetzt war Thakur doch etwas irritiert. Er hatte mit mehr Schwierigkeiten gerechnet.

„Der Heilige Pakt wusste, dass Sie das fordern würden.“

„Dann will ich ihn nicht nur heilig sondern auch weise nennen.“

„Darf ich das so weitergeben?“, lachte der Abgesandte auf.

Thakur lächelte höflich, aber das Gespräch glitt für seinen Geschmack ein wenig zu sehr ins Persönliche ab. „Lassen Sie uns weiter über Geld reden.“

„Gut“, stimmte der Abgesandte zu. „Reden wir über sehr viel Geld.“

Ein paar Augenblicke lang blieb Thakur in der Deckung des Eingangs zur Gruft stehen und sah sich gründlich um, bevor er auf die sonnenüberflutete Piazza de la Cappucine hinaustrat. Izzy stand an der Tankstelle etwas abseits der Zapfsäulen bei einem älteren Fiat Croma. Der Schatten einer kümmerlichen Palme fiel auf das Fahrzeug. Izzy hatte die Motorhaube geöffnet und hantierte etwas linkisch an der Maschine herum. Es musste jedem Beobachter so vorkommen, als habe er Schwierigkeiten mit dem Wagen, aber Thakur wusste, dass er im Notfall in Sekundenschnelle fahrbereit sein würde. Niemand konnte jemals auf die Idee kommen, dass dieser verloren aussehende, schon etwas ältere Mann einen sportgestählten Körper hatte und die 100 Meter mit Leichtigkeit unter zwölf Sekunden schaffte. Schon gar nicht hätte man vermutet, dass er unter seinem Hawaiihemd zwei großkalibrige Schnellfeuerpistolen verbarg, mit denen er hervorragend umzugehen verstand.

Während Thakur mit langsamen Schritten die Piazza überquerte, nahm er aus den Augenwinkeln wahr, dass auch Greta van Vliet auf ihrem Posten war. Sie hatte sich unter die Touristen gemischt, die darauf warteten, dass die Katakomben wieder geöffnet wurden und beschäftigte sich mit einer kleinen Digitalkamera. Jetzt sah sie auf ihre Armbanduhr, schüttelte leicht den Kopf, verließ die Gruppe der bunt gekleideten Urlauber und ging ebenfalls auf die Tankstelle zu. Ihre Bewegungen waren ruhig und geschmeidig. – Nur eine schlanke, rothaarige Touristin, der das Warten zu langweilig geworden war.

Der Angestellte, der vor dem Gemüseladen gegenüber die Kisten zurechtrückte, warf ihr einen bewundernden Blick zu, den sie aber nicht zu bemerken schien. Achselzuckend wandte der Mann sich wieder seiner Arbeit zu.

Izzy sah seine beiden Kollegen herankommen und schloss mit einem letzten, prüfenden Blick die Motorhaube. Mit langsamen Schritten ging er vorne um den Croma herum und setzte sich genau in dem Moment hinter das Steuer, als Thakur und Greta den Wagen erreichten. Greta setzte sich auf den Beifahrersitz, während Thakur die bequeme Rückbank für sich beanspruchte.

Silverman ließ den Croma an und fuhr los. Scheinbar willkürlich bog er in verschiedene Straßen ein und erst nach einigen Minuten, als feststand, dass sie nicht verfolgt wurden, eröffnete er das Gespräch: „Was hat denn mein alter Freund Maged mit der Sache zu tun?“

„Alter Freund?“ Thakur zog die Augenbrauen hoch.

„Nur so eine Redensart. Ich hatte mal dienstlich mit ihm zu tun.“

„Beim Mossad?“

„Allerdings! Er war bei der Hisbollah. Sag bloß, der arbeitet jetzt für den Heiligen Pakt?“

„Scheint so.“ Thakur hob die Schultern. „Auf jeden Fall hat er mir den Auftrag erteilt.“

„Wer ist es?“ Greta drehte sich auf ihrem Sitz halb zu Thakur um.

Der beugte sich auf dem Rücksitz vor. „Es sind zwei.“

„Wer ist der Erste?“

„Caetan.“

„Oh, der Herrscher des Pazifiks“, stellte Greta fest. „Ich hoffe, du hast gut verhandelt.“

„Wenn die Jobs erledigt sind, brauchen wir nie wieder einen Handschlag zu tun.“ Thakur grinste Greta an.

„Wer ist der Zweite?“, wollte Izzy wissen.

Thakur beugte sich noch weiter vor, damit Greta und Isaak ihn besser verstehen konnten. „Sochon.“

„Der König des Atlantiks auch!“ Greta war das Erstaunen anzumerken, während Izzy nur stumm nickte.

„Genau, beide Könige!“ Thakur lehnte sich behaglich zurück. „Aber zuerst Caetan.“

„Dann mal an die Arbeit“, sagte Greta und Izzy gab Gas. Sie hatten drei Plätze in der Nachmittagsmaschine nach Paris gebucht. Von dort aus konnte man jeden Punkt der Erde in wenigen Stunden erreichen. Die Jagd hatte begonnen.

03 DAS GEMÄLDE

Endlich erreichen wir das Tor zum Louvre am Place du Carrousel. Ich bin fußlahm. Meinen nassen Schuh habe ich inzwischen halbwegs trocken gelaufen. Er gibt beim Gehen keine quietschenden Geräusche mehr von sich, dafür hat sich aber die Socke als gekringelte Wurst nach vorne zu den Zehen hin verabschiedet. Ich habe nur noch einen Wunsch: Ich will mich irgendwo hinsetzen und den Schuh los werden, um endlich diese verfluchte Socke wieder hochzuziehen.

„Boah!“ sagt Bea, „ich muss mich setzen, ich kann nicht mehr!“

„Ich auch“, stöhne ich, „Ich muss unbedingt meinen blöden Schuh ausziehen. Ich glaube, ich hab mir eine Blase gelaufen.“

Auch die andern jammern und schnaufen gequält.

Madame Ulliette, die mit unverminderter Energie vor uns hermarschiert, dreht sich um und bleibt stehen. „Nun stellt euch doch nicht so an, war doch nur ein kurzer Weg!“, grinst sie herausfordernd.

„Ja, ja“, meint Daniel, der längste aus unserer Klasse, ein dunkelhaariger, sympathischer Kerl mit tiefer warmer Stimme, „ein kurzer Weg für Madame Ulliette, aber ein langer Weg für die Menschheit!“

„Ach Daniel!“ Madame Ulliette hebt kopfschüttelnd die Augenbrauen. „Du immer mit deinen theatralischen Kommentaren!“

„Wir können aber wirklich nicht mehr!“, jammert Coco und wir alle brechen wie auf Verabredung in verzweifeltes Stöhnen und Seufzen aus.

„Na gut!“ Madame Ulliette verzieht missmutig das Gesicht und verdreht die Augen, „dann setzen wir uns eben einen Moment hier auf die Treppen.“ Kaum hat sie diese Worte ausgesprochen, stürmen wir zu den Treppenstufen und lassen uns dort fallen wie hingeschlachtete Lämmer.

„Ihr solltet Komiker werden mit eurem Sinn für melodramatische Posen“, murrt sie, „man meint gerade, ich hätte euch im Zweitagesmarsch von Paris nach St. Petersburg geführt!“ Kopfschüttelnd schaut sie uns an. „Keine Kondition mehr, diese Jugend! Aber bis in die Nacht hinein am PC hocken!“

„Da müssen wir uns ja auch nicht bewegen, da können wir mit ein paar Mausklicks die Welt erforschen“, meint Daniel leise.

Mit den Worten „Diese Jugend“, betrachtet unsere Lehrerin aufseufzend die große gläserne Pyramide, in der der Eingang zum Louvre liegt. Schließlich lässt sie sich am Rand der Treppe auf einer Stufe nieder. „Sagt mir Bescheid, wenn ihr armen alten jungen Leute euch ein wenig erholt habt!“, meint sie noch, faltet die Hände über ihrem Bauch, lehnt den Kopf seitlich an die Mauer und schließt die Augen.

Daniel sitzt hinter mir auf der Treppe und stellt mir seine Knie als Rückenlehne zur Verfügung, nachdem ich endlich meine blöde Socke wieder in Ordnung gebracht habe. Eine Wohltat!

Daniel beugt sich vor und flüstert mir leise ins Ohr: „Die hat aber auch einen Sinn für melodramatische Posen.“

„Das habe ich gehört!“, brummt Madame Ulliette mit geschlossenen Augen.

„Hat einer von euch was zu trinken mit? Ich hab Durst“, jammert Coco nach einer Weile.

„Und ich hab Hunger“, murmelt Bea neben mir.

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