Robin Geiss - Tarlot

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Thomas Schwarz findet ein weindendes Mädchen auf seiner Treppe und erfährt, dass dieses vor einem Jahr gestorben ist. Fortan macht nicht nur ein namenloser Killer, sondern auch eine Spezialeinheit der Regierung auf ihn Jagd und er wird immer weiter in eine ihm fremde Welt getrieben, bei der nicht nur sein Leben auf dem Spiel steht.

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Instinktiv schleuderte Hans seine Flasche diesem Ding entgegen, dessen Schädel aussah wie der eines zu breit geratenen Wolfes. Sein Fell war strahlend weiß, die Zähne bestimmt noch etwas größer als die eines Wolfes. Seine Augen leuchteten rot. Und sie funkelten ihn an. Die Schultern dieses Dings waren extrem breit. Seine Wirbelsäule war in der Mitte leicht nach unten gekrümmt, während das schwanzlose Hinterteil wieder aufwärts wies. Seine vier Beine waren viel stärker angewinkelt als bei einem Hund oder Wolf. So, als liege es ständig auf der Lauer.

Hans traf dieses Biest genau an der Schnauze. Noch während die Flasche an diesem Ding zerschellte, drehte er sich um und rannte wie der Teufel hinunter in Richtung Dorf.

Solch ein Ding hatte er noch nie gesehen. Zuerst dachte er an einen der zahlreichen Werwolf-Filme, die er sich als Kind so gerne reingezogen hatte, doch dieses Ding war furchterregender als jeder Special-Effekt in einem Horrorstreifen. Und noch dazu war es die Wirklichkeit!

Gerade als Hans im Laufen noch einmal einen Blick zurück werfen wollte, um zu sehen, ob er schon einen Abstand zwischen sich und dem Ding gebracht hatte, spürte er einen stichartigen Schmerz im Rücken und wurde auch schon von den Beinen geworfen.

Er rutschte, mit dem Gesicht im Gras, noch etwa drei Meter weit und bemerkte, bevor er zum Liegen kam, dass dieses Ding auf seinem Rücken saß.

Ihm blieb noch nicht einmal Zeit, seinen ersten Schrei auszustoßen, als es ein großes Stück aus seinen Rückenmuskeln herausriss. Erst jetzt brachte Hans einen lauten Schrei hervor: Der Schrei war allerdings so schrill, dass er eher zu einem Kind als zu einem solchen Mann gepasst hätte.

Dieser Schrei brach abrupt ab, als das Ding ein weiteres Mal in ihn hineinbiss. Diesesmal biss es tiefer und riss dabei auch noch vier Rückenwirbel mit heraus.

Als Hans schon tot war, biss das Ding ein drittes Mal zu. Diesesmal zerfetzte es ihm komplett den Hals, so dass der Kopf nur noch von wenigen Sehnen und Fleischfetzen am Körper gehalten wurde.

Die Schreie von Hans wurden von keinem Menschen gehört. Nur zwei Autos waren in dieser Nacht noch zum Dorf unterwegs, in denen noch dazu die Radios aufgedreht waren. Durch die schallisolierten Wände der Häuser drang kein Laut nach drinnen. Der erste Fußgänger in dem Dorf nach seinem Tod war sein Arbeitskollege Harry, der zwanzig Minuten nach dem Ereignis im Wald die Kneipe verließ.

Die Leiche von Hans blieb verschwunden. Man fand am nächsten Abend, als man sich aufmachte, ihn zu suchen, nur eine zerbrochene Flasche Jack Daniel’s hinter der Bank am Waldrand. Hätten die Ermittler ein wenig gewissenhafter die Wiese neben der Straße abgesucht, hätten sie noch ein Stück seines linken Ohres und seinen rechten Daumen gefunden.

09

Als Don Kordales den Schotterweg auf dem Friedhof von Sonnenbach entlangschritt, überlegte er, ob es noch einer weiteren Bestätigung für seine schon über die meisten Zweifel erhabene Vermutung bedurfte. Bereits seit einem Jahr hatte er, wie es auch sonst zu seiner Arbeitsweise gehörte, die weiteren Schritte gut überlegt und sorgfältig geplant. Aber wenn er auch schon fast davon überzeugt war, dass das Mädchen Christine Parsto wie durch ein Wunder wieder von den Toten auferstanden war, so konnte er sich doch noch immer nicht so recht mit dieser Vorstellung anfreunden. Denn das würden auch seine und die Vermutungen der anderen bestätigen. Und das konnte sehr unangenehm werden. Was noch erschwerend hinzukam, war, dass er morgen, nach einem kurzen Besuch bei der örtlichen Polizei, Sonnenbach auch schon wieder verlassen musste. Es würde zwar nur ein kurzer Besuch bei einer Beerdigung werden, nicht sehr weit entfernt von hier, aber es könnten sich doch unvorhersehbare Dinge in diesem Zeitraum entwickeln, die die hiesige Presse nur noch mehr anstacheln würden, sich tiefer da hineinzugraben. Bald würden dann auch die großen Fernsehsender aufmerksam. Und dann würde es noch schwieriger, all diese Zusammenhänge geheimzuhalten. Bei aller Zeit, die er sonst auch hatte, er musste Eile an den Tag legen, um nicht die Öffentlichkeit neugierig zu machen. Denn die wäre ein zwar nicht gerade ebenbürtiger Gegner für ihn, aber dennoch ein beachtlicher. Und welche Ereignisse nun eintrafen, konnte man beim besten Willen nicht erahnen, da soetwas in den letzten paar hundert Jahren wohl nicht vorgekommen war. Und, sofern man den Anderen glauben konnte, auch davor noch nicht.

Es kam ihm immer mehr so vor, als habe die Zeit sich nun doch gegen ihn verschworen. Die absehbaren Ereignisse folgten einfach zu schnell aufeinander. Und ein unabsehbares Ereignis war ebenfalls eingetroffen: Von seinen Leuten am „Eingang“ hatte Don seit dem Mittag nichts mehr gehört. Der Kontakt war nicht mehr vorhanden, als er kurz nach seinem Aufbruch versuchte, die dortige Lage zu ermitteln. Etwas stimmte nicht. Don hatte zwar schon ein Spezialkommando losbeordert, jedoch noch keine Rückinfo erhalten. Er war mittlerweile schon sehr gespannt und rechnete jeden Moment mit einem Anruf auf seinem Handy. Dass er dabei abgehört werden würde, kam ihm nicht in den Sinn. Schließlich arbeitete er für die Regierung und verfügte selbst über eine Spionageausrüstung. Er gehörte zu dem Kreis von Leuten, die solche Dinge ausschließlich einsetzten. Offiziell existierte er nicht als Mitarbeiter für eine oder in irgendeiner Regierungsabteilung. Jedenfalls so lange nicht, wie nicht jemand einen seiner obersten Chefs anrief.

Würde aus irgendeinem Grund bei einem seiner Aufträge etwas schief laufen, so sollte keine Spur zurückverfolgbar sein. Aber Don hatte eine Erfolgsquote von 100 Prozent bei seinen Aufträgen. Und falls irgendein Hobbyspion oder eine andere Regierung versuchen sollte ihn abzuhören, würden sie nichts von alledem verstehen, da er mit den neuesten technischen Geräten ausgestattet war, die es verhinderten, irgendein Telefonat und sei es auch über solch eine unsichere Verbindung wie Mobilfunk, abzuhören. Don hatte sie vor 8 Jahren persönlich von einem der obersten Bosse der CIA in Empfang genommen. Was die CIA damals als Gegenleistung von Dons Organisation bekommen hatte, wusste er nicht und es interessierte ihn auch nicht. Das hatte nichts mit seinem Auftrag zu tun, und alles, was nichts mit dem Auftrag zu tun hatte, hatte ihn auch nicht zu interessieren. Dazu war er ausgebildet worden, und weil er in solchen Dingen vertauensselig war, hatte man ihn ausgewählt und ihm diesen Posten gegeben.

Er erreichte den Tatort. Die Polizei hatte das „geschändete“ Grab, wie es noch offiziell und hoffentlich auch noch weiterhin genannt wurde, weiträumig mit hellem Absperrband markiert und austrassiert. Er hob das Band an einer Stelle an und duckte sich darunter durch, um näher an das Grab heranzukommen. Rasch fand er heraus, was er die ganze Zeit über schon gewusst hatte: Das Grab war von innen geöffnet worden. Und noch eine Vermutung bestätigte sich, dass nämlich der Sargdeckel regelrecht zerschmettert worden war. Don ärgerte sich nun ein wenig darüber, dass man das Grab nicht rund um die Uhr hatte bewachen lassen, da er sich zuerst auf die Suche nach dem Mädchen hatte begeben müssen. Aber sein Auftraggeber wollte kein Risiko eingehen und keine Aufmerksamkeit erregen, weil man das stinknormale Grab eines kleinen Mädchens bewachen ließ. Zumal man ja auch nur Vermutungen hatte, wann der Zeitpunkt des Erwachens folgen würde. Frau Laura Parsto war schon damals eine zu bekannte Persönlichkeit gewesen, als dass man die Grabstätte an einem leichter zu bewachenden Ort hätte anlegen können. Die Leiche zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus dem Grab zu entnehmen, wurde ebenfalls nicht bewilligt. Dies alles hätte sehr wahrscheinlich zu weitaus geringeren Problemen geführt, als es nun der Fall war. Zur Zeit hatte Don Kordales die Befehlsgewalt über das Projekt und all seine Mitarbeitern. Von jetzt an würden ihm keine Fehler mehr unterlaufen.

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