wächst in der linde
tief in der rinde
steckt selbst unter der binde
wie im lumpengesinde
und am schönsten im kinde
nun reichts ich verschwinde
(Die Ereignisse im Dorf Budaliget werden in "Die Antwort der Engel" von G. Malasz beschrieben)
an den nicht mehr namenlosen
hallo
mein lieber
engelsdichter
bist dort
in einem fort
im hort
vom weisen richter
wo materie immer lichter
sprichst wie wir
deutschen bösewichter
näherst dich
dem götterfunken
in der sprache
der halunken
seele aus elysium
im reiche odins
sei es drum
malst in wolken
die gesichter
wenn unser geist
dem mangel flieht
nach oben sieht
was wohl
im zeitlos raum geschieht
wo gottes quark
an quanten zieht
im ewig jungen liebeslied
das immer schon
der böse mied
es ist so schön
dass es dich gibt
hautnah dabei
wo ö
die stets vergibt
und siebt
und schiebt
und liebt
du wohnst im nichts
wo engel pennen
die lautlos
all zu gerne
quer durch ferne
sterne
die wir
nicht kennen
längst des universums
rennen
nichts
an dir weist
auf entartung
spürst stets die
festliche erwartung
bist reine freude
im gebäude
niemals prüde
oder müde
reiner glaube
an die schraube
gottes futter
ist die mutter
und sein kutter
ist in butter
wenn das feuer
steht am steuer
dass es meere
voller leere
und die schere
der misere
in ehre
überquere
wie nur
kann man
dich vergessen
bei all dem
strahlen bauen messen
und all
dem helfen sowieso
du
der viel kleiner
als ein floh
doch riesig groß
im nirgendwo
rastlos
rast
durch möglichkeiten
der gezeiten
geistarbeiten
wo die
spiralarmweiten
wesenheiten
beizeiten
streiten
traumhaft flott
ich zieh
den hut
machst gut
grüß gott
(Dieses Gedicht ist an den deutschsprachigen
Engel gerichtet, der im Buch "Die Antwort der Engel" von G. Malasz zu Wort kommt)
kraft und zartheit
heißen die glückskinder
vom planeten
der grünweißen dämmerung
mit dem rosa licht
nur ein dutzend lichtjahre
vor unsrer tür
die bei euch stets offen
für die freundlichkeit
und dem tag
der ganz dem schöpfertum
geweiht
in kosmischer größe
effizienz und liebe
heilig wie das täglich brot
das ihr in demut selbstlosigkeit
und würde
zu teilen gelernt
es möge gedeihen auf den feldern
die fast so groß
wie die eures wissens
auf schienen kraftvoll durchzogen
von gewaltigen bahnen
aus gefühl und präzision
ströme des lebens zu ordnen
zwischen den sonnenrädern
der freundlichen güte
den häusern des friedens
eure zukunft sei blau
wie eure wünsche und sehnsüchte
die nie
ohne den nächsten
und eine große planetare
umarmung
die jahrmillionen währt
(Der Text bezieht sich auf eine außerirdische
Zivilisation, die Stefan Denaerde in "Menschen vom Planeten Jarga" beschrieben hat, nachdem er von ihnen kontaktiert wurde)
jarganische dimensionskunde
sechs kanten hat so weiß ein jeder
die struktur des tetraeder
viermal flächen und vier ecken
um den raum rings abzudecken
sechsmal ebnet sich die uhr
heimatlich aus einem nur
und so soll symbolisch gelten
sechs kanten stehen für zwölf welten
stehn als zeichen für den tiefen
der schon war als sie ihn riefen
der die macht die alles weiß
ist der punkt und auch der kreis
um zwölf zeiten wissen liebe
im unendlichen getriebe
auszubreiten das ICH BIN
dieses ist der schöpfung sinn
das tragfeld trägt
die säge sägt
ab von unendlich
unverständlich
das absolute
ist das gute
hat die freiheit
nur als zweiheit
im chaos eines fernen lichts
regiert das alles und das nichts
es formiert sich als begrenzung
und organisiert ergänzung
unbegrenztes war einmal
nur das begrenzte ist real
das gottesmaß es kollabiert
zu raum und zeit manifestiert
energie formt jetzt struktur
verbunden mit materie nur
bewußtseinskraft sie macht sich breit
in sechs linien geht die zeit
jede linie jede richtung
das macht zwölf vermerkt die dichtung
zwölf mal parallele welten
sechs paare die als anti gelten
und in der mitte war der knall
doch wo knallt es überall
was macht das chaos so verzweigt
dass es sich nur als zwölfer zeigt
zeit vibriert du liebe zeit
doch zeit im faktor ewigkeit
die gibt es auch als pausenklon
in selbst organi sati on
das apfelmännchen ist in not
backt zwischendurch sein mandelbrot
im prinzip inter ferenzen
entspiegeln sich die existenzen
dass sie eine zeit lang leben
atome und die freiheit geben
bis dann diese zeit verschwindet
wenn das schwarzloch ex verkündet
irgendwann in weiter ferne
wenn verschluckt sind unsre sterne
und bis dieses einst geschieht
schwebt und lebt und fühlt und sieht
die macht galaktischer vernunft
in göttlicher zusammenkunft
durcheilt mit schiffen dimensionen
baut brücken wo die brüder wohnen
durchmisst mit sinn galaxenwind
und streichelt mit der hand das kind
dass krea tivität der wille
und liebe lenkt der einheit stille
das ist des tragfelds zweite seite
führt in die tiefe und die breite
verbindet trägheit mit dem geist
der gott und auch bewußtsein heißt
information wird energie
du fühlst sie doch du misst sie nie
sie ist des lebens urdatei
entwickelt sich zu vielerlei
dass alles mit vernunft sich bindet
und platz in allen formen findet
exotische re alitäten
die vibrierend ihn anbeten
wenn sie als geisteswesenheiten
im hyperraum das licht durchschreiten
oder sie sind dort zu hause
wo des lebens blaue pause
nur zehn jahre nebenan
etwas was nur jarga kann
wo man die umarmung liebt
wenig nimmt und sehr viel gibt
die planetare wasserwelt
die freundlichkeit zusammenhält
wo höchste effizienz verwebt
und jeder für den andern lebt
wo religion nicht im gebäude
sondern im nächsten und der freude
wo keiner gleicher als die gleichen
wohntürme an den himmel reichen
in denen pure liebe wirkt
sich gott in guter tat verbirgt
ein jeder die gemeinschaft formt
drin wohnt und arbeitet und normt
und nicht eliten oder klassen
den lohn der arbeit selbst verprassen
und geld nach immer noch mehr schreit
es wird zur registriereinheit
die sorgt dass alle sich bemühn
den schlitten stets voranzuziehn
und diese gleichheit die sozial
besiegt den hass jetzt allemal
so trägt das tragfeld friedensboten
zur erde um hier auszuloten
ob ungleichheit und krieg regiert
was oft zur selbstzerstörung führt
deshalb die landung der kontakt
dass es die menschheit doch noch packt
sich selber eine form zu geben
in der sie´s schafft zu überleben
damit die quarantäne bricht
Читать дальше