Hein Brus - In Bilgen, Bars und Betten

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Hein Bruns kannte die Seefahrt auf allen Meeren und das Leben in vielen Häfen. Er fuhr bis zum Ende der 1960er Jahre, zunächst als Kochjunge, Decksjunge, dann als Kohlentrimmer, Motorenwärter, Heizer, Schmierer, Ingenieur-Aspirant, zuletzt als Seemaschinist. 1966 erschienen sein erstes Buch, der Roman «Ein Schmierer namens Valentin» (Auflage 24 Tausend). Im Jahre 1967 wurde «In Bilgen, Bars und Betten» erstmals verlegt (Auflage bis 1974: 14 Tausend). Nach dem Tode des Verfassers war das Buch mehrere Jahrzehnte lang vergriffen. Sein Roman ist keine Jungfernfahrt für Ehrengäste. Er macht seine Worte nicht landfein, sondern spricht die Sprache seiner «Peoples», «Mackers» und «Barmiezen». Nun kann dieser Klassiker der Seemannsromane in Neuauflage in dieser gelben maritimen Buchreihe wieder neu entdeckt werden.

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Wieder ein Fernbahnhof. Umsteigeplatz. Die Koffer aus Farbe, Fiber und Pappe schleppten sich von Gleis vier nach Gleis neun. Leichtfüßige Mädchen, hochgehackt, hochtoupiert. Junge Männer, röhrenhosig, cäsarenköpfig. Alte Ehepaare, reisewütig. Arbeiter, Angestellte, eilend, hastend. Heilsarmisten, singend, sammelnd. Bahnbeamte, wichtig tuend, von Fahrplänen und Fahrzeiten, Ankünften und Abfahrten redend. Am neonbewehrten Imbissstand aß Meiler eine Wurst, lauwarm, teuer.

Der nächste Zug, ein Eilzug, ratterte ihn der Küste näher. Warm gedeckte Bauernhäuser. Weiß gedeckte Wiesen. Lichternde Lichter. Weißbesprenkelte Hänge. Kleinstadtbahnhöfe. Dorfstationen. Wiesen und Knicks. Es waren nur vier ganze peoples und Meiler, die um Mitternacht am Endbahnhof aus dem Zuge krabbelten. Der Ost hatte auch hier an der Küste seine Messer geschliffen. Im Wartesaal war es warm und leer. Hier wartete Meiler auf ein Taxi. Der Bierhahn stammte aus dem vorigen Jahrhundert. Eine Biersäule blitzte blank und schnörkelte in grün-weißem Porzellan. War nur eine Attrappe, denn es gab Flaschenbier. Der Wirt sparte mit Licht und sah aus wie ein Hobbyist, Briefmarkensammler, Taubenzüchter oder so. Das Taxi kam. Der Fahrer roch nach Schnaps, er wurde durch Meiler in einer Geburtstagsfeier gestört. Die kleine Stadt schläft. Es schläft auch das Licht. Die Bürger liegen mit ihren Frauen in warmen Betten. Durch die Gassen schneidet der Ost. Da und dort ein Fensterlicht, blank oder hinter Gardinen. Ein krankes Kind? Ein Sterbender? Eine Liebesstunde? Wer weiß!

An der Bunkerstation lag das Schiff. Eine Eisburg. Decklast: Holz. Begossen und emailliert. Glasur des Winters. Eine gefährliche Glasur. Todesschlitten. Auf- und Niedergänge, Relinge, Verschanzungen trugen Eisbärte. Wanten, Antennen, Stagen, Drähte, Tampen, Reeps und Festmacher waren in Eis gepackt, als hätte man sie durch Zuckerguss gezogen. Gleißende, brennende Augen der Bogenlampen. Unheimlich glitzernde, funkelnde Eisburg Schiff. Von der Bunkerstation zum Schiff windet sich durch die Schneewatte eine tiefschwarze Schlauchschlange, eben atmend. Die Eisburg säuft das kalte Blut der Schlange. Vermummte Männer an Deck, fast in Lumpen, über Eisglasspiegel balancierend. Flüche, Geschimpfe. Arschloch. Idiot. Blödmann. Albernes Gelächter. Eine vereiste Leiter sprosst sich an Deck. Die Koffer schaffen es und sind jetzt in einer angemessen Umgebung, passen nun wie ein Maßanzug. Das Schiff frisst Meiler. Der Bierhahn war nur eine Attrappe. Das ganze Leben ist eine Attrappe. Das Schiff, das Holz, das Eis, alles ist nur Attrappe. Alles ist morgen tot, ist morgen nicht mehr. Alles stirbt, ist immer am Sterben. Alles Geborene, Gewordene, Bestehende stirbt schon bei seiner Entstehung... ist Attrappe. Nur die Menschen meinen, sie seien keine Attrappen, keine Schaupackungen. In der Winternacht verschwand das rote Schlusslicht des Taxis, und ihn fraß ein Schiff mit Koffern, mit seinem ganzen Besitz. Meiler wurde von Augenpaaren scharf und hart und schnell gemustert, von Vermummten in Pelz und Pudelmützen, von Gestalten in Lumpen und Latschen. Leise und dünn fragte Meiler, wo wohl der Kapitän anzutreffen sei. Im Salon, wurde ihm geantwortet. Stets schüchtern fragen, niemals aufdringlich, arrogant, anfeindend. Sich selbst ein bisschen schwächlich machen, verkleinern, verleitet den anderen dazu, zu fühlen oder als bereitwilliger Helfer aufzutreten, wenn nicht sogar Mitleid zu empfinden. Im Salon gern etwas forscher auftreten, damit reiht man sich selbst gleich ein. Oh, auf Schiffen kannte Meiler sich aus, da machte ihm niemand etwas vor, das ist anders als an Land oder im Fernzug, ganz bestimmt. Die Tür vom Salon stand auf. In einem Stuhl hing lederjackig und breitschulterig ein Wasserschutzpolizist. Wichtig schrieb der Maklerclerk in seinen Papieren, und der dritte, das war der Kapitän. Meiler klopfte an die offene Tür und trat gleich ein. „Mein Name ist Meiler, Meiler Melchior, ich bin der neue Dritte Ingenieur.“ Der Kapitän stand auf und gab Meiler schnell und hastig die Hand, sagte lispelnd und leise seinen Namen, Rischer oder so ähnlich. Mein Gott, dachte Meiler, ist das eine nervöse Nudel, der Alte. Seine Augen flatterten und flogen wie Kolibriflügel. Die Hände zitterten, wie die eines Berufsonanisten, als der Alte Meilers Seefahrtsbuch entgegennahm. Die üblichen Fragen lispelnd, belanglose Bemerkungen machend: Funker schläft schon! Funker schläft viel! Sprungfederhaft hopste ein Kanarienvogel in seinem Käfig auf und ab. Der Lispeler wandte sich von Meiler ab. Holzauf, holzab hopste der Vogel und piepste. „Ja, mein Murki, jaja... ßoviel Aufregung für dich... gehst gleich ßlafen, nicht? Nicht, mein Murki? Sind ßuviele Menschen hier, nicht, mein Murki? Ja, ja!“ Meiler kam es vor, als bedaure der Alte sich selbst. „Schönes Tier!“ sagte der Polizist und spekulierte auf den nächsten Schnaps. „Ja, ein schöner Vogel“, meinte der Clerk, „singt er auch?“ Der Clerk musste ja auch was sagen. „Und wie!“ sagte der Alte. „Nicht, mein Murki, nicht, du ßingst doch ßön, nicht?“ Scheiß auf deinen Murki, dachte Meiler, sag mir lieber, wie das nun weitergeht. Von Murki zu Meiler. „Melden Szie ßich beim Ersten Ingenieur, er wohnt ein Deck tiefer.“ Erster Ingenieur, wie sich das anhört. Wer schimpft sich bei der Seefahrt nicht alles Ingenieur? Oberhalb der Kammertür sind wohl kleine Schildchen angebracht, beschriftet: I. Ing., II. Ing., III. und IV. Ing. Das steht da wohl, aber sind es auch Ingenieure, die in diesen Kammern wohnen? Selten genug, meistens sind es Seemaschinisten. Das hat der Reeder geschickt gemacht und dabei gut spekuliert, denn welcher Schlossergeselle mit ein oder zwei Semestern Technikumausbildung lässt sich nicht gern als Ingenieur bezeichnen? Gib den Menschen einen Titel und dafür weniger Gehalt.

So, immer dem Geräusch und dem Geruch der Maschine nach, arbeitete sich Meiler mit einem Koffer den steilen Niedergang zum nächsten Deck hinunter. Dort lagen die Ingenieurskammern. Weiß Gott, möglichst kurze Wegstrecke von der Kammer zur Arbeitsstätte, zum Maschinenraum. Das ist auch ein Prinzip. Am liebsten würden die Reeder ja doch sehen, dass das Maschinen-Personal seine Kojen im Maschinenraum aufschlagen würde. Es ist ja auch jammerschade um den vergeudeten Raum für Wohnzwecke, wie gut könnte man noch den Laderaum vergrößern und somit mehr Ladung mitnehmen. Wie würde sich doch der Profit steigern. Motorengeräusche. Dumpfe Wärme. Stickige, verbrauchte Luft kroch durch den Betriebsgang, den Meiler ging, um zur Kammer des „Ersten“ zu gelangen. Die Wände waren verdreckt wie öffentliche Bedürfnisanstalten. Licht, so müde wie Kinderaugen. Meiler meldete sich beim Ersten Ingenieur, an Bord Chief genannt. Vor ihm stand ein kleines mickeriges Männchen, Meiler überragte es um einen Kopf. Hängeschultrig, hornbebrillt. Seine starken Augenbrauen tanzten über den dicken Brillengläsern einen Boogie, und die Hände spielten fingerig mit einem verschmierten Putzlappen. Meiler stand groß und breit in der Tür. „Ihre Kammer ist drüben auf der Backbordseite. Ziehen sie sich man gleich um, Sie müssen gleich auf Wache, der Zweite Ingenieur ist besoffen!“ Er sagte tatsächlich Zweiter Ingenieur. Nette Aussichten für Meiler, gleich Wache zu gehen, also mit dem Schlafen schon Scheiße. Ja, klein war der Chief, so klein. Klein geworden durch den Maschinenlärm. Kleingemacht durch die Aufregungen und die Arbeit. Kleingehalten durch die vitaminarme Kost. Konserven. Konserven... Futterkartoffeln abzugeben, an Mästereien und Reedereien. Für Schiffsgebrauch noch gut genug. Kleingehalten durch den Kapitän: ...dann muss ich das der Reederei berichten… Kleingehalten durch die Reedereischreiben: ...uns ist es unverständlich, dass Sie... und so weiter. Besonders klein gehalten durch die Drohungen der Handlanger des Reeders: ... und wenn es Ihr Gesundheitszustand nicht zulässt, dann tut es uns leid, dann müssen Sie… und so weiter. Klein wird er immer bleiben, der Chief. Und nach seiner Pensionierung noch kleiner werden, soweit ihm die Reederei einen kleinen Zuschuss zu seiner Rente gibt. So wird er weiter kriechen bis zu seinem Ende vor dem Reeder und seinen Handlangern. Weiterkriechen, bis er ganz klein in seiner Holzkiste liegt. Ein Beileidsschreiben an die Witwe, und der Zuschuss hört auf. Nach seiner Pensionierung werden ihm die Angst und der Respekt vor dem Reeder und seinen Handlangern bis an sein Lebensende in den Knochen liegen. Er wird immer vor den Handlangern und von den Handlangern in devoter Unterwürfigkeit sprechen. Er weiß auch, dass der Stift, der Lehrling im Reedereikontor, einen längeren Arm hat als er. Was hat der Chief von seinem Leben, insbesondere von seiner Familie eigentlich gehabt? Nichts. Aber er hat des Reeders Besitz vermehrt… und dass der Reeder mehr Schiffe bauen konnte. Er hat auf sein Familienleben verzichten müssen, er sah seine Kinder kaum, denn in einem Hafen, wo die Maschinenreparaturen anfallen, Besprechungen mit den Inspektoren nötig sind, hat er Bestellungen von Gasöl und Schmieröl, von Ersatzteilen, Werkzeugen, Farben, Pinseln und was so eine Maschinenanlage alles an Kleinkram für eine Reise benötigt, aufzugeben und in Empfang zu nehmen. Zumindest aber dafür verantwortlich zu zeichnen. Denn er soll damit fahren, er soll damit arbeiten, und ihn fasst man ans Maul, wenn draußen auf See oder in einem überseeischen Hafen etwas fehlt oder vergessen wurde und teuer eingekauft werden muss... uns ist es unverständlich... Und seine Frau sitzt in der Kammer und sieht ihren Mann nur zu den Mahlzeiten, manchmal auch dann nicht mal. Und sie liest und handarbeitet und macht sich Sorgen um die Kinder, die vielleicht bei einer Nachbarin untergebracht sind. Sie liest und handarbeitet, und das macht sie unter anderem zu Hause auch. Aber hier hat sie doch ihren Mann: Hat sie ihn? Ja, sie hat ihn, er ist gar nicht so weit von ihr entfernt, ach was, so weit wirklich nicht... nur unten in der Maschine kraucht er herum, verschmiert und verschwitzt und verärgert. Und setzt er sich einmal ein paar Minuten zu ihr, dann wird auch sie ihre Sorgen nicht los, denn er hört gar nicht zu. Kann sich einfach nicht in ihre Gedankengänge hineinfinden, tritt nicht in ihren Kreis. Hat nur seinen Kreis, das Schiff und die Maschinenanlage. Hat seine Besprechungen mit Werftingenieuren und Bunkerfritzen, mit Inspektoren oder sonstigen Heinis... und die Frau sitzt dabei und liest oder handarbeitet und wünscht jeden Türenklopfer und Besprecher zum Teufel. Und kommt der Abend... Herrgott, ist das ein Abend... wunderschöner Abend. Nun sollte ja eigentlich das Eheleben beginnen, so ist es doch wohl, nicht? Aber wie kläglich sieht das aus, wie traurig. Dann raffen sie sich zu einem hysterischen Geschlechtsakt auf, ohne Freude, ohne seelische und manchmal sogar ohne besondere körperliche Vorbereitung. Müde und abgespannt fällt er dann in die Kissen zurück und schläft, und die Frau liegt wach. Hellwach. Ach ja, das wollte ich ihm auch noch sagen, mit dem Ältesten, das geht nicht mehr, der wird so frech, und die Zensuren in der Schule lassen nach. Da müsste doch was unternommen werden. Aber was unternehmen, was? Und das wollte die Frau auch noch sagen, dass es mit der Kleinen gesundheitlich gar nicht mehr geht, dass sie sich fortwährend erbricht und über Schmerzen im Rücken klagt und dass kein Arzt weiß, was es ist, aber sie beobachten oder sie zur weiteren Beobachtung in eine Kinderklinik überweisen will. Dass es Oma auch nicht gut geht und dass sie wohl nicht mehr lange mitmacht und dass die Frau sie pflegen muss. All das wollte die Frau noch sagen. Ach, das kann ich ihm auch morgen sagen und fällt dann in einen unruhigen Schlaf. Wird wieder aufgescheucht durch Gegröle und Gesinge und Weiberkreischen, und durch die Gänge geht eine wilde Jagd, werden schweinische Witze gerissen. Die Mannschaft oder sonst wer kommt von Land zurück und hat sich Dockschwalben und Schluckeulen und Pissnelken auf die Hörner geladen... vielleicht auch in drei Tagen einen Tripper. Ja, das kann ich ihm alles morgen sagen, morgen ist es dann wohl etwas ruhiger. Denkste. Morgen ist es genauso. Morgen ist es nicht ein Tüttelchen anders. Gewiss, da unten in der Maschine läuft das jetzt, die Hilfsdiesel und die Arbeit, aber dann kommt was anderes. Kommt ein Ingenieurassistent und möchte einen freien Tag. Kaum ist der aus der Tür, will ein anderer abmustern. Bei dem oder dem Reiniger stimmen die Überstunden nicht, der andere will zum Arzt. So ist das ein Klopfen und Kommen und Gehen und Klopfen. Was wollte die Frau nicht noch alles sagen? Vieles, vieles wollte sie sagen. Aber was sagt sie denn? Nichts! Nichts sagt sie, jedenfalls nichts zu Ende. Ja, Meiler weiß das alles, kennt den Laden und auch die Leute. Aber scheißegal, hier ist es wenigstens warm, und hier ist es nicht vornehm, hier kann man auch getrost mit einer Zeitung rascheln. Hier gibt es keine Bügelfalten und keine schweinsledernen Koffer. Hier müssen die Sinne wach und die Nerven gespannt sein. Hier kommt man nicht zum Denken, vorläufig jedenfalls nicht, über das einsame Mädchen auf dem Bahnsteig. Los, los, ran, und stell dich nicht so an, du kennst den Laden doch, bist doch kein Seekalb. Tu doch nicht so, als wäre es auf anderen Schiffen anders. Ein Kanarienvogelkapitän, ein gnomiger, kleingemachter und klein gehaltener Chief können dich noch lange nicht aus den Latschen kippen. Hoh, hoh. Ja, ja... aber wenn das Mädchen auf dem Bahnsteig nicht wäre. Ach, geht auch vorbei, legt sich alles, lass nur erst einige Tage vergehen, gewöhne dich man erst mal ein, sollst sehen... wird alles seinen Gang gehen. Kannst dich nur nicht vom süßen Leben an Land trennen, von warmen Betten und weichen Brüsten. Legt sich alles, verlass dich drauf. In der Matrosenmesse, an der er vorbei musste, stand das Lied vom Mädchen fürs Geld genauso fest wie der Rauch und der Schnapsdunst. Des Reeders Leibeigene feiern. Und sie dürfen feiern und sie können es auch. Der Schnaps ist billig, und Schnaps bekommen sie, Schnaps betäubt und trübt die Sinne. Denn der Seemann darf nicht denken, sonst könnte er vielleicht den hellen Gedanken haben, doch lieber an Land zu bleiben. Bis zu seiner Kammer nahm Melchior Meiler noch eine Hürde.

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