Nancy Salchow - Teilzeitküsse

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"Jan ist das, was man perfekt nennt. Okay, sein Sixpack ist eher ein Vierer-Pack mit weichem Übergang zur Sechs, die klischeehaften blauen Augen sind grau und die dunklen Haare eine Spur zu kurz für den morgendlichen Wuschel-Look, den ich bei Männern so anziehend finde, trotzdem: für mich könnte er nicht perfekter sein.
Jan. Allein sein Name ist perfekt, denn er hat die ideale Herzchen-Größe – oder haben Sie schon mal versucht, Wolfgang oder Alexander in ein Herz zu schreiben? Probieren Sie's ruhig, es sieht einfach nur blöd aus. Jan hingegen passt wie angegossen, nicht nur in ein gemaltes Herz, sondern auch in mein eigenes – und das schlägt für ihn seit unserer ersten Begegnung."
Gutaussehend, intelligent und einfühlsam – in Jan scheint Anna endlich den absoluten Traummann gefunden zu haben. Sie könnte im siebten Himmel schweben, wäre da nicht die lästige Tatsache, dass er sich seinen über alles geliebten Hund Neo trotz Trennung immer noch mit seiner Ex-Freundin Katja teilt. Und die sieht nicht nur unverschämt gut aus, sondern ist auch ein Paradebeispiel für die perfekte Frau: selbstbewusst, schlank, schlagfertig – all das, was die eher unsichere Anna selbst gern wäre. Anstatt die ungestörte Zweisamkeit mit Jan zu genießen, wird Anna durch Katjas ständiges Auftauchen immer wieder an seine Vergangenheit und die eigenen Selbstzweifel erinnert. Als Neo dann auch noch ausgerechnet bei einem Spaziergang mit Anna ausreißt und nicht wieder auftaucht, scheint das Chaos perfekt.
Inklusive des kompletten autobiografischen Buchs «Der Tag, an dem mir das Leben schrieb», das hiermit nach vielen Leser-Nachfragen endlich wieder erhältlich ist.

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Für einen Moment bleibt Jan regungslos stehen und starrt mich schweigend an, als müsste er sich die nächsten Worte ganz genau überlegen.

„Und so denkst du schon die ganze Zeit?“, fragt er leise. „Von Anfang an?“

„Nein, ich …“, ich kämpfe gegen die Tränen, „ich habe versucht, mir die Lage schönzureden. Aber ich bin nun mal nicht aus Stein. Auch ich habe Gefühle, Jan. Auch ich brauche Sicherheit. Die Sicherheit, dass der Mann, den ich liebe, mich ebenfalls aufrichtig liebt und alle Frauen aus seinem alten Leben keine Rolle mehr für ihn spielen.“

„Ist es das, was du denkst? Dass Katja noch immer eine Rolle für mich spielt? Es ist aus zwischen uns, das weißt du doch genau.“

„Ach ja? Und weiß sie das auch?“

„Tut mir leid.“ Er wendet sich von mir ab. „Aber das wird mir jetzt echt zu blöd.“

Er verschwindet ins Schlafzimmer. Wütend laufe ich ihm nach und schaue ihm dabei zu, wie er seine Jogginghose aus dem Schrank zieht.

„Was hast du vor?“, frage ich.

„Wonach sieht es denn aus? Ich gehe laufen.“

„Heißt das, du verschwindest jetzt? Einfach so, obwohl wir noch mitten im Gespräch sind?“

„Wir sind nicht im Gespräch. Wir sind mitten in einer lächerlichen Show, weil du einfach nicht begreifen willst, dass ich eine Vergangenheit habe, die ich nun mal nicht auslöschen kann. Und wenn du nicht bereit bist, mir zu vertrauen …“

„Verstehst du denn nicht, worum es geht?“ Nun übermannen mich die Tränen doch noch. „Ich will doch einfach nur, dass du weißt, wie ich mich gefühlt habe, als sie plötzlich auf dem Feld aufgetaucht ist. Es war so eine …“, ich schlucke, „so eine Demütigung. Als wolltet ihr euch gemeinsam darüber lustig machen, dass ich zu dämlich bin.“

„Du weißt, dass das lächerlich ist, Anna.“

„Vielleicht ist es lächerlich, aber ich habe mich nun mal so gefühlt. Und es muss doch möglich sein, dass ich dir das sagen kann, ohne dass du gleich an die Decke gehst.“

Ich gehe an die Decke?“ Da ist es wieder, das bittere Lachen. „Da verwechselst du mich wohl mit dir.“

Mehr sagt er nicht. Wild entschlossen verschwindet er aus dem Schlafzimmer.

Ich folge ihm auf den Flur, wo er nach seinen Schlüsseln greift, die auf der Kommode liegen.

„Du willst jetzt wirklich gehen?“, frage ich ihn erneut.

„Wir können später reden. Wenn unsere Gefühle etwas abgekühlt sind. Okay?“

Dann verschwindet er.

Ich schaue auf die Tür, die er eben noch durchquert hat und versuche, seine Worte zu verinnerlichen.

Es könnte nicht offensichtlicher sein: Er ist nicht bereit, auch nur eine Sekunde über meine Gefühle nachzudenken. Bilde ich es mir nur ein oder ist diese Frau selbst heute noch sein wunder Punkt? Lief es zwischen uns bisher nur deswegen so gut, weil ich gute Miene zum bösen Spiel gemacht habe? Kommt es ihm vielleicht sogar gelegen, dass Katja nach wie vor ein Teil seines Lebens ist?

Meine Gedanken stürmen wie Pfeile auf mich ein.

Ich muss weg hier. Wenn ich nur ein letztes bisschen Stolz habe, muss ich auf der Stelle weg. Raus aus dieser Wohnung.

Kapitel 8

„Und dann?“

„Nix und dann. Er ist joggen gegangen und ich bin abgehauen.“

Sabrina gießt mir etwas Orangensaft ins Glas und setzt sich auf den Klappstuhl mir gegenüber. Hier auf ihrer Gartenterrasse wirkt alles so friedlich, unberührt und jedes Problem endlos weit entfernt. Doch leider trügt der Schein auch noch zwei Stunden nach meiner Flucht aus Jans Wohnung.

„Das verstehe ich nicht“, sagt sie mit vor der Brust verschränkten Armen.

„Da gibt es nichts zu verstehen: Jan kommt nicht von seiner Ex los – zumindest stehe ich ziemlich schlecht da, sobald er sich zwischen ihr und mir entscheiden muss. Und weil ich mich daran erinnert habe, dass ich wenigstens noch einen Rest Stolz habe, bin ich abgehauen.“

„Nun mal langsam, er hat doch nichts mehr mit ihr. Sie hat nur beim Suchen nach Neo geholfen, richtig?“

„Das mit der Suche war doch nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.“

Sabrina mustert mich mit demselben Blick, den sie immer aufsetzt, wenn sie anderer Meinung ist, was ziemlich oft der Fall ist.

„Und da hast du es vorgezogen, einfach wegzulaufen, anstatt mit ihm zu reden?“

„Das habe ich ja versucht, aber er hat alles ins Lächerliche gezogen. Er sagte zwar, dass wir reden, wenn er zurückkommt, aber …“

„Siehst du, da haben wir’s wieder: Er wollte ja mit dir reden.“

„Mensch, Sabrina, du warst nicht dabei. Er war so kühl, so genervt – und das nur, weil ich es gewagt habe, etwas gegen diese Katja zu sagen. Das zeigt doch nur allzu deutlich, dass ich keinen Zutritt zu ihrer gemeinsamen Zeit habe. Das ist eben noch immer ihr eigenes kleines Zweier-Ding, das sie irgendwie vor mir schützen wollen.“

„Das redest du dir nur ein.“ Sabrina schaut auf ihr Handy und beantwortet eine Nachricht. Typisch für sie, tausend Sachen gleichzeitig zu machen, mir nur mit halbem Ohr zuzuhören, aber trotzdem ganz genau zu wissen, dass ich irgendetwas falsch gemacht habe.

Ich nippe an meinem Saft. „Weißt du, Sabrina, wenn du sowieso weißt, dass ich etwas falsch gemacht habe, kann ich ja auch gleich wieder gehen.“

„Mann, bist du sensibel.“ Seufzend legt sie das Handy auf den Glastisch. „Ist es dir etwa lieber, wenn ich dir nach dem Mund rede und nur Ja und Amen sage?“

„Nein, das nicht … es wäre nur schön, wenn du wenigstens versuchen würdest, dich in meine Lage zu versetzen. Oder denkst du, es ist mir leichtgefallen, einfach zu gehen?“

„Also schön“. Sie räuspert sich. „Dann nochmal von vorn: Du und Jan, ihr habt Schluss gemacht.“

„Nein, nein, nein!“ Ich erschrecke selbst über meinen schnellen Widerspruch. „Wir haben doch nicht Schluss gemacht!“

Doch noch im selben Moment überlege ich, ob wir nicht vielleicht doch Schluss gemacht haben. Besser gesagt, ich . Wortlos zwar, dafür aber mit einer unmissverständlichen Geste – nämlich der, dass ich gegangen bin. Und dass ich nicht mehr da war, als er wiedergekommen ist.

„So? Und wie würdest du es dann nennen?“, fragt Sabrina.

„Ich wollte nur, dass er merkt, dass er nicht alles mit mir machen kann. Und dass ich auch Respekt verdient habe.“

„Und warum bist du plötzlich der Meinung, dass er keinen Respekt mehr vor dir hat? Gerade noch war er der tollste Mann des Universums und ich musste dich praktisch dazu zwingen, dass du auch mal deine eigene Meinung vertrittst und dir nicht alles von dieser Tussi gefallen lässt und dann dreht sich plötzlich das Blatt und du wirfst kampflos das Handtuch. Das passt doch irgendwie nicht.“

„Ich weiß. Aber …“ Ich gerate ins Stocken.

„Hast du denn neulich überhaupt nicht zugehört?“ Sabrina redet sich in Fahrt.“ Ich wollte, dass du ihn zur Rede stellst. Dass du endlich mal zeigst, dass du dir nicht alles gefallen lässt – und du? Du übertreibst gleich maßlos. Das ist wieder mal typisch Anna – für dich gibt es nur schwarz oder weiß. Wochenlang lässt du dir alles gefallen und dann auf einmal – Peng! Knall auf Fall lässt du ihn einfach stehen.“

„Hast du nicht zugehört?“ Ich lege meine Hände auf ihre Knie. „Er hat mich stehenlassen.“

„Ja, aber doch nur für einen Moment.“

„Du änderst deine Meinung auch alle zwei Tage, oder? Erst sagst du mir, ich soll mich nicht verarschen lassen und dann bist du automatisch auf Jans Seite, ohne überhaupt dabei gewesen zu sein.“

„Aber du hättest doch nicht gleich abhauen müssen. Wie wird das für ihn denn aussehen? Dass es aus ist. Dass du dich entschieden hast, dieses Spiel nicht mehr mitzumachen. Damit setzt du ihm die Pistole auf die Brust – und er wird dir ganz sicher nicht nachlaufen.“

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