Billy Remie - Luca - Zwischen Nichts und Allem

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Luca - Zwischen Nichts und Allem: краткое содержание, описание и аннотация

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Luca ist nach außen hin ein typischer Siebzehnjähriger. Er ist faul und trotzig, schläft gerne viel und vertreibt sich die Langeweile mit Videospielen. Für sein Alter üblich, gibt es für ihn außerdem zur Zeit nichts Wichtigeres, als jeden Winkel seiner Sexualität zu erkunden. Aber obwohl er offen schwul lebt, hütet er ein Geheimnis. Niemand weiß, dass er sich zu älteren Männern hingezogen fühlt. Als er eine Affäre mit einem zwanzig Jahre älteren Mann eingeht, verheimlicht er diese selbstredend, doch er bekommt genau das, was er sich immer gewünscht hat: Einen verdorbenen Liebhaber, der sein dunkles Verlangen teilt. Gemeinsam stillen sie während heißer Sommertage ihre intimsten Träume und leben ihre schmutzigsten Wünsche miteinander aus. Ein verborgener Garten samt Schubben werden zu ihrem heimlichen Liebesversteck. Luca entdeckt sein wahres Ich, während zwischen ihnen eine verbotene Liebe entfacht, die so manch verruchte Fantasie wahr werden lässt. Doch es gibt ein Problem, Lucas Liebhaber ist kein geringerer als sein Geschichtslehrer…

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Ich bezweifelte, dass er schwul oder bi war, auch in meinen Fantasien war er immer hetero. Aber vielleicht bin ich ja heiß genug, ihn eine Ausnahme machen zu lassen? In meiner Vorstellung gelang es spielend leicht, ihn umzudrehen. Aber ich war immer gut darin, mir das Unmögliche auszumalen.

Timo lief neben mir her und faselte etwas über Bier und Chips, die ich am Samstag mitbringen sollte, wenn wir uns alle bei ihm zum Abhängen trafen. Ich wusste noch gar nicht, ob ich kommen würde, nickte aber einfach mal, weil ich keine Lust hatte, zu erklären, dass ich lieber allein in meinem Zimmer wäre.

Je mehr die Fantasien über Mr. Olsson in meinen Kopf Einzug erhielten, je weniger Lust hatte ich auf Gesellschaft. Ich wollte viel lieber in meiner perversen, kleinen Traumwelt leben, in jener ich über dem Pult gebeugt meinen nackten Arsch in die Luft streckte und darauf wartete, dass er in mich glitt. Vorzugsweise mit einem echt langen, breiten Gemächt, härter als jedes Stahlrohr.

Träumen darf man ja noch.

Als ich in die Turnhalle trat, teilte er gerade die Teams ein. Mr. Dupont, unser eigentlicher und zurzeit erkrankter Sportlehrer, überließ diese Aufgabe immer uns Schülern selbst, aber auch hier musste Mr. Olsson alles bestimmen.

Als er mich sah, deutete er auf mich, und ich wartete darauf, dass er mich zuteilte, aber er sagte streng: »Mr. Vogt, Sie nicht.«

Ich zuckte überrascht zurück. »Ähm … warum?«

» Ähm schon mal gar nicht, Mr. Vogt. Sie können die Zeit nutzen, um die vergessenen Hausaufgaben nachzuholen.« Er wandte mir die kalte Schulter zu und zeigte weiter auf meine Mitschüler.

Als er Timo aufrief, sah dieser mich mit einem halbernstgemeinten, entschuldigenden Lächeln an, hob die Schultern und verschwand.

Seufzend wartete ich ab, denn Mr. Olsson ignorierte meine Blicke und Rufe kontinuierlich, bis er fertig war und sich mir zudrehte.

Er blickte auf mich hinab und blinzelte mit trügerischer Gelassenheit. »Hol deine Sachen, Luca«, trug er mir auf, ich konnte eine leise Warnung in seiner Stimme vernehmen, »wenn du die Aufgaben von gestern nachgeholt hast, kannst du mitspielen.«

Mitspielen … ich würde lieber mit ihm spielen. Alleine. Und kein Fußball, obwohl mein Spiel auch etwas mit Bällen zu tun hatte.

Der Witz an der ganzen Sache war, dass ich die Hausaufgaben bereits gemacht hatte. Aber wenn ich ihm das gesagt hätte, wäre dies wohl nicht wirklich gut bei ihm angekommen. Was er wohl von mir gehalten hätte, wenn ich ihm zu erklären versuchte, weshalb ich einen Vermerk im Klassenbuch in Kauf genommen hatte, weil ich meine Hausaufgaben vor ihm versteckte, wie ein verliebtes Mädchen einen Liebesbrief.

War es das für mich? Meine Art, »Liebesbriefe« zu schreiben, indem ich die Aufgaben erledigte, die er mir auftrug?

Er zog eine Augenbraue ungeduldig nach oben. »Jetzt gleich!«

Jetzt gleich ! Mit einem deutlich gesprochenen Ausrufezeichen, das einem knallenden Peitschenschlag gleichkam. Ich war zugleich verärgert und in Erregung versetzt.

Ich wandte mich genervt ab, sein Blick brannte in meinem Nacken, während ich zu den Umkleiden schlenderte und meinen Rucksack holte.

Es gab in der Turnhalle Räume mit Spiegeln, Zuschauerscheiben, Krankenliege und Tischen, in jene ich mich setzen und auf die Halle blicken konnte. Dorthin zog ich mich zurück und tat ein paar Minuten so, als würde ich schreiben, während ich in Wahrheit Mr. Olsson beobachtete, der mit Miss Martin, der Sportlehrerin der anderen Klasse, am Rand des Spielerfelds stand und sich unterhielt.

Sie war jung, blond und ganz nett anzusehen. Timo gaffte ihr immer nach, und sie war ganz sicher nicht nur für ihn eine geile Wichsvorlage. Aus naheliegenden Gründen konnte ich ihr nichts abgewinnen, aber sie war immer leicht mit einem Lächeln zu bezaubern. Die Frau lechzte mehr nach Aufmerksamkeit als eine frisch geschiedene, korpulente Dame mittleren Alters.

Ich wünschte, sie wäre weniger attraktiv, als ich sah, wie sie lachend eine Hand auf Mr. Olssons muskulösen Oberarm legte und sich auffällig die Haare nach hinten warf. Auch er lachte, in seinen Augen stand ein Flirt.

Ich war nie ein eifersüchtiger Mensch gewesen, aber als ich das sah, brodelte es in meinem Magen. Ich wollte aufstehen und mich dazwischenwerfen. Ihr klar machen, dass sein Schwanz mir gehörte.

Aber ich wusste, dass das nur in meiner Fantasie stattfand und nichts mit der Realität zu tun hatte.

Ich stellte mir die beiden unwillkürlich nackt vor, sie unter ihm, und er mit diesen schmälernden Hüften zwischen ihren Schenkeln. Wie sein knackiger Arsch auf und ab hob, während er sie gnadenlos fickte und sie zum Schreien brachte. Und wie er aufsieht und mir ein komplizenhaftes Lächeln zuwarf.

Er kann es ihr besorgen, dachte ich schelmisch. Ob sie es aushielt und ob sie es auch ihm besorgen konnte, wagte ich anzuzweifeln.

In meiner Fantasie brauchte Mr. Olsson mich. Nur mich! Mit einem deutlich gesprochenen Ausrufezeichen am Ende. Weil er mit mir alles machen konnte, machen durfte, was immer er mit mir machen wollte. Mein Körper hätte ihm gehören können, jeder Zoll davon. Ich wollte es ihm gern sagen, es ihm zuraunen: »Du kannst in mein Innerstes eindringen. Sanft, hart, schnell, unendlich langsam. Ganz gleich, wie du es willst, mein Leib gehört dir. Dring in ihn ein, mach ihn nass, bring ihn zum Glühen, berühr ihn nur endlich.«

»Fertig?«, fragte Mr. Olsson, als ich ihn an der Tür zur Halle einige Minuten später antraf. Er hatte mich im Flur gesehen und seinen Plausch mit Miss Martin unterbrochen. Das schien ihm nicht gefallen zu haben. Mir dafür umso mehr.

Er sollte nicht dieser Trine, sondern mir seine Aufmerksamkeit schenken.

»Fertig, ja.« Vor allem mit meinen Nerven. Ich reichte ihm das Blatt, das ich bereits den ganzen Tag mit mir herumschleppte. Es stand das Datum von gestern darauf. Eigentlich hatte ich es durchstreichen wollen, habe es aus Trotz dann doch gelassen. Es interessierte mich, ob er Gedanken dazu hatte. Ich wollte es einerseits provozieren, ihm Gelegenheit geben, über mein irrsinniges Verhalten zu grübeln, mir aber einen Ausweg offenlassen.

Vielleicht dachte er sich nichts dabei, vielleicht ja doch. Er könnte richtige Schlüsse ziehen, wäre er sehr aufmerksam. Dann kann ich immer noch behaupten, ich hätte mich vertan.

Er bemerkte es nicht, und meine Gedanken waren völlig sinnlos gewesen. Es enttäuschte mich, dass er es nicht sah, dass er nicht begriff, dass ich die Hausaufgaben aus Scham vor ihm versteckte. Weil ich etwas Intimes damit verband. Beinahe als würde ich seine Unterwäsche anziehen.

Ob er wusste, dass ich hart wurde, wenn ich mich an die Geschichtshausaufgaben setzte, nur weil ich brav das tat, was er von mir verlangte?

Ich wollte, dass er mich danach fragte.

Und obwohl ich nie den Mut hätte, ihm eine ehrliche Antwort darauf zu geben, wollte ich dennoch kurz diese gewisse Spannung zwischen uns spüren. Ich wollte es knistern fühlen.

Aber von seiner Seite aus schien sich kein Sturm auftun zu wollen, nicht einmal ein warmes Lüftchen. Es schien, als würde ich der wilden und freien Natur ausgeliefert sein, während er mich durch einen sterilen Kasten heraus beobachtete.

Ich war der peitschende Wind, und er der Fels, dem ich nichts anhaben konnte.

»Ist das alles?«, fragt er mich herablassend.

Ich war sprachlos. Immerhin hatte ich eine ganze halbe Seite zu Stande gebracht. Ich war wirklich stolz darauf. Selbst auf die geistreiche Einleitung: Hitler war ein krankes Arschloch.

»Wieso?«, fragte ich entsetzt, es machte mich traurig, dass ich es versucht hatte und gescheitert war. »Was ist falsch daran?«

»Es ist etwas kurz«, gab er zu bedenken, »und es steckt kein Leben darin.«

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