Phil Skurril - Das JeffelScotts

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Den Aberwitz findet man im Keller.
Das Gebäck findet man im Bett.
Den Bart findet man in der Menge.
Das Grün findet man am Stadtrand.
Die Protonen findet man zuhause.
Die Katastrophen findet man zwischen den Zeilen.
Das Grauen findet man zwischen den Zeilen.
Das JeffelScotts findet man zwischen den Zeilen.
Den roten Faden findet man im Labyrinth …

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Die Straßen Mittelaustraliens waren zu schlecht geteert, um diese Belastung lange zu ertragen und so gab es bald schon einen guten Grund für uns alle, zu feiern. Was soll`s und was soll`s, so war es nunmal. Für ein paar lausige Mark kauften wir noch eine ordentliche Portion scharfgewordenen Senfes und waren damit komplett für das Kommende ausgestattet. Mit allem Drum und Dran versehen also, halbierten sich die Scharen schnell, scherten seit geraumer Zeit sogar schon aus und verloren sich portionsgerecht häppchenweise in den nächstgelegenen Fernsehprogrammen. Auf Nimmer und auf Wiedersehen, wie sich erst viele Jahre später zeigen sollte. Sie waren einfach zu lange und zu intensiv damit zugange dieses verfluchte BSEIC zu zelebrieren. Es entwickelte sich, wie ihr ja wißt, innerhalb kürzester Momentaufnahmen nahezu epidemisch weiter. Es verdrehte ihnen völlig den Kopf. Der Rest des Haufens, ein erbärmlicher, verfiel überwiegend dem fürchterlichen Stadium des Alleins eins und tat sich mit einer skurrilen Horde von Quarks und Sauerkrauts zusammen. Seit dieser Zeit war es praktisch vorbei mit dem tiefen Frieden auf Pferden und nur die Biber wurden immer geiler.

Sososo und genau so war das!

In den leuchtenden Farben nie gesehener fluoreszierender Insektenleiber und in - фото 7

In den leuchtenden Farben nie gesehener, fluoreszierender Insektenleiber und in der gemütlichen Faulheit von in der Sonne schmorenden Katzen, lag der Knackpunkt wirklichen Verstehens und wartete nicht darauf, von flachgedrückten Körpern aufgebläht zu werden. Aus halbgeöffnetem Schuhwerk krochen weinselige, vom Nektar der Frühlingszwiebeln berauschte Dreivierteltakter, ohne deren ungestümen Drang zur Verwandlung jeder Walzerkönig nur ein abgestellter Traktor daneben sein könnte. Ich gaubte, der volle Mond schien heller, wenn er anstatt Bier Whisky getrunken hatte. Vermutlich hing das irgendwie mit dem spirituellen Alkoholgehalt zusammen. Und in den Lüften lag bedeutungsschwer ein weiterer kurzheißer Sommer. Überall duftete es nach sexueller Aufdringlichkeit. Selbst die fleißigen Honigbienen blühten auf bei solch ausdrücklich wonniger Gelassenheit der Müllmänner. Im Großen und Ganzen war die kleine, meine Welt schon noch in Unordnung. Und das war gut so, denn auch Kaffee schmeckt besser, wenn er umgerührt ist.

~ * ~

Langgestreckt lag der Horizont in der vertikalen Umarmung eines waldmeisterlichen Idylls. Kaum aufgewacht, sprangen fröhlich ziemlich durchgekaute Gummiparagraphen wie blöd durch diese Gegend, um den Cleveren und Rücksichtslosen ihre Gelegenheiten zu verschaffen, ihre Unrechte durchzuboxen. So drehte sich in naturgegebenem Gleichmut der Schwerpunkt der Welt unerschütterlich weiter um sich selbst, als ein eiriges Phänomen der Exzentrik. Und wir saßen mittendrin in diesem Geeire auf der Suche nach unserem Schwerpunkt, chancenlos und ohne die Aussicht ihn jemals zu finden, wenn wir uns nicht alle nacheinander übergeben hätten, wodurch schließlich das permanente Drehen zum Stillstand kam. Wer weiß, welch verheerende Folgen das sonst für die Geschichte mit sich gebracht hätte. So aber waren wir noch einmal mit heiler Haut einer Katerstrophe knapp entkommen.

Hab gerade ne Horde Indianer im Haus Sie tanzen singend und trommelnd durch - фото 8

Hab gerade ne Horde Indianer im Haus. Sie tanzen singend und trommelnd durch die Zimmer. Sie betreiben Innenarchitektur, ihre Körper sind fingerbemalt und sie reinigen die Luft mit fächeln und hecheln; ein Herzschlag für alle. Sie entdecken ein Bleichgesicht, ein Eindringling, den sie schnell umzingeln. Er macht mit seinen Händen einige abwehrende Gesten. Er wird zum Trommler ernannt. Jetzt haben alle Hunger und Durst. Sie bilden einen Essens-, Trinkens- und Dunstkreis. Rauchgeschwängerte Ekstase. Schrille Glockentöne durchzucken sie wie Blitze, fröhlich flackernde Feuer. Sie haben ihre Frauen mitgebracht. Sie malen die Szenerie aus, ihre flinken Füße sind ziemlich braun. Langsam schwillt der Rhythmus zu einem donnernden Brausen an. Wir bewegen uns am Abgrund der Zeit, ein schönes Gefühl zu schweben. Federleicht gleiten wir durch die Räume des Hauses und hinterlassen überall bunt schillernde Duftspuren.

~ * ~

Einige der Älteren weinen vor Glück. Sie strecken auf dem Boden sitzend ihre immer noch kräftigen Arme nach den Frauen aus. Niemand geht dazwischen. Wie auf ein unsichtbares Kommando hin tanzen wir einen Fruchtbarkeitstanz, trotz dieser eisigen Kälte, die uns viele Bäume kostete. Ein paar Minuten lang werden wir von Koyoten belauert, sie rochen wohl die Blumenkohlsuppe. Der Ofen heizt immer noch. Wasser. Wasser hustet eine trockene Kehle. Wir stürzen uns alle auf in den nächsten Fluß. Prall gefüllte Wolken ziehen in Gruppen südwestwärts. Der Wind weht aus Nordosten. Er trägt uns die Gesänge der alaskischen Grauwale zu. Gestern erst war Uraufführung. Auf jeden Fall hat sich niemand dabei verletzt. Ich lege mich ein wenig auf die warme, staubbedeckte Erde, um mich auszuruhen. Irgendjemand ruft nach mir. Ich höre aber nichts. Nach so etwa zehn Minuten habe ich mindestens zweihunderttausend Ameisen vom Stamm der Yammah-Yammah auf mir versammelt. Ich freue mich sehr über meine Beliebtheit. Tauchte unvermutet eine Ameisenbärenkleinfamilie auf, wäre ich noch etwas zufriedener.

~ * ~

Eine kleine Ewigkeit lang ruhe ich mich noch aus, bevor ich ins heiße Wasser steigen darf. Von ermutigendem Singsang begleitet, wird nun der Tisch gedeckt. Klasse, das Brot atmet noch, meine Frau atmet noch, einen verführerisch teigigen Dunst. Ich komme mir vor wie in einer sizilianischen Sauna. Reiskörner rieseln rasch rückwärts. Bewegungslos blicken wir uns stumm an. Wie aus dem Nichts tönt eine betörende Stimme. Sie schlägt uns alle in ihren Bann. Sie sagt a weder viel noch sagt sie b wenig. Irgendwo dazwischen werdet ihr die Wahrheit finden. Zutiefst beseelt, jeder mit einer Vision beglückt, verabschieden sich die vereinigten Oberärzte voneinander. Bis zum nächsten Mal, Freunde, bei unserer internen Anästhesieparty. In der Ferne rauscht gerade der Orient-Express vorbei, als ich endgültig ohnmächtig werde.

Das SchwyßfußswyndromSyndikat Von den verschiedensten Seiten hörte man - фото 9

Das Schwyßfußswyndrom-Syndikat

~ * ~

Von den verschiedensten Seiten hörte man Stimmengemurmel.

Sogar die Wohnzimmerlampe wackelte bei dem wüsten Getrampel eines Wüstengetrampeltiers.

Ich entwickelte eine instinktbedingte Abneigung gegen herumstreunende Würste und Würstchen. Die Luft war mehr als erfühlt vom schweren Geflacker einiger Kerzen und trüber mitmenschlicher Gedanken.

Im Fernsehen lief auch gerade nichts besonders Komisches. Und es zwangen die knarrenden Sehnen in Anbetracht des feuchtkalten Klimas zu Schweißbädern und guter Verdauung.

Eine der dekadentesten Potenzen einer natürlichen mathematischen Zahl trat mir - фото 10

Eine der dekadentesten Potenzen einer natürlichen mathematischen Zahl trat mir beinah auf die Füße,

im allerletzten Augenblick, dem ihrigen nämlich, zog sie es vor, jegliche Sünden ihres zu kurzen

Daseins an der Wurzel ihrer Zahnlücken zu packen und damit das Weit eines nahegelegenen Supermarktes

aufzusuchen, um sich nach dem testamentarischen Willen ihrer letzten zehn Generationen von abgedrehten

Vorfahren mit einer Flasche billigen Fusels den kläglichen Rest zu geben.

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