Hannes Königsecker - Märchen aus Samüdia
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Es handelt sich um Märchen mit mytischem Hintergrund für Erwachsene.
Es handelt sich nicht um Kindermärchen!
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Hannes Königsecker
Märchen aus Samüdia
Mytische Märchen für Erwachsene
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hannes Königsecker Märchen aus Samüdia Mytische Märchen für Erwachsene Dieses ebook wurde erstellt bei
Märchen aus Samüdia - Einleitung Märchen aus Samüdia - Einleitung Samüdia ist wahrscheinlich eine Verballhornung eines uralten Wortes und soll soviel wie Mitterfeld oder Sommerfeld heißen und gemeint ist damit jener Landstrich den wir heute als Wiener Becken bezeichnen. Wäre der Name keltisch müsste es eigentlich Sampelsa heißen. Aber es ist nicht meine Absicht etwas wissenschaftlich zu erklären, ich möchte Sie viel eher auf das glatte, dünne Eis der Phantasie entführen und dazu verleiten ihre Augen zu schließen und sich aus ihrer Heimat alle Straßen, große Gebäude und sonstiges Moderne wegzudenken und vor Ihrem geistigen Auge eine Welt mit Steigen, Wegerln, Auwäldern, riesigen alten Bäumen, Schilf und Gstetten entstehen zu lassen in die sich kleine Dörfer und Weiler manchmal ängstlich ducken, manchmal protzig auf den Hügeln präsentieren. Pelsa das Wort für Feld bringt uns zu Pölla jener abgekommenen Siedlung südlich von Leobersdorf deren Name im Pöllakreuz überlebt hat und damit zum ersten Heiligen Ort, dem heilsamen Brunnen oder Heiling-Brunn wie die Leobersdorfer sagen. Der wahrscheinlich der Brunnen von Pölla war. Meine Erklärungen sind sicher nicht die absolute Wahrheit, denn es gibt nur eine Wahrheit, aber unendlich viele Wirklichkeiten und ich möchte sie dazu verleiten über ihre eigene Wirklichkeit einmal nachzudenken. Die Geschichten und Märchen sind Überlieferungen aus meiner Familie, die meisten kommen von meiner Urgroßmutter, Hebamme zu Leobersdorf und wurden von meiner Großmutter bzw. meiner Mutter weitererzählt. Ich habe eine Zeit im nördlichen Weinviertel gelebt und dort regelmäßig Erzählungen am Staatzer Berg, in den Kellergassen, bei der alten Donau und in den Blumengärten Hirschstetten gemacht und die Geschichten an den jeweiligen Ort angepasst wie es wahrscheinlich schon unzählige Märchenerzähler vor mir schon getan haben. Denn man merkt sich nur den Kern einer Geschichte und daraus baut man dann eine Erzählung. ganz nach Stimmung, Jahreszeit und der Runde wo man gerade erzählt, wird’s immer ein bisschen anders, also suchen sie ruhig nach den Wurzeln, nehmen sie daraus was für sie wichtig ist und machen sie daraus ihre eigene Geschichte oder Deutung so wie sie es wollen. Aber jetzt ein Märchen zum lesen das gleich einmal zur Überlegung verleitet: Ist so eine Geschichte möglich wenn man nur die Kraft seines Geistes und nur seinen Blick in den nächtlichen Sternenhimmel, ohne Hilfsmittel zur Verfügung hat oder ist das Märchen möglicherweise gar nicht alt? Wie gesagt ich überlasse es ihrer Phantasie
Anbeginn
Der Eisriese vom Maital
DER BÄRENKÖNIG
Bernstein und Granat (Das Geschenk des Fahrenden)
Der Grossauer Himmel
3 Tages Ehe Heiling Brunn
Die Falkenfee
Der Geistervogel
Traumschlaf
Die Kraft der Krähenschwingen
DIE TAUBE
Das Lied der Lerche
Der Wassermann vom Harzberg oder wie der Wein in unsere Gegend kam
Das weiße Reh
Die Geige
Der Starenzauber
Das Regenbogentor
Die Salbung
DER AMETHIST
Adlerdank
LOGAN’s GESCHENK
WOLFSMOND
ADLERMOND
STIERMOND
SPECHTMOND
REHMOND
HUCHENMOND
BÄRENMOND
RABENMOND
SCHLANGENMOND
SCHLANGENSTABTRÄGER
EULENMOND
GÄNSEMOND
OTTERMOND
Bruder Angst und Schwester Dummheit
EIN BITTEL VOM BESTEN
Das Geschenk der Liebe
Das Märchen vom freundlichen Lachen
Die Kräutersaliche vom Buchbach
DAS LICHTKREUTZ VOM MITTELPUNKT DER WELT
NEUSONNTAGSKINDER oder FELIX
Die Rote Fee
NORDFEE
Der weiße Stier
KELLERZAUBER
Die Teufelskirche zu Wetzlas
DER WEISSNEBEL
Die Weisraben
RABENBLUT
Gott und der Teufel
Die Gefolgschaft der schlafenden Wasser
Die Seherin vom großen See
Der heilige Baum von Tattendorf
Impressum neobooks
Märchen aus Samüdia - Einleitung
Samüdia ist wahrscheinlich eine Verballhornung eines uralten Wortes und soll soviel wie Mitterfeld oder Sommerfeld heißen und gemeint ist damit jener Landstrich den wir heute als Wiener Becken bezeichnen. Wäre der Name keltisch müsste es eigentlich Sampelsa heißen. Aber es ist nicht meine Absicht etwas wissenschaftlich zu erklären, ich möchte Sie viel eher auf das glatte, dünne Eis der Phantasie entführen und dazu verleiten ihre Augen zu schließen und sich aus ihrer Heimat alle Straßen, große Gebäude und sonstiges Moderne wegzudenken und vor Ihrem geistigen Auge eine Welt mit Steigen, Wegerln, Auwäldern, riesigen alten Bäumen, Schilf und Gstetten entstehen zu lassen in die sich kleine Dörfer und Weiler manchmal ängstlich ducken, manchmal protzig auf den Hügeln präsentieren. Pelsa das Wort für Feld bringt uns zu Pölla jener abgekommenen Siedlung südlich von Leobersdorf deren Name im Pöllakreuz überlebt hat und damit zum ersten Heiligen Ort, dem heilsamen Brunnen oder Heiling-Brunn wie die Leobersdorfer sagen. Der wahrscheinlich der Brunnen von Pölla war.
Meine Erklärungen sind sicher nicht die absolute Wahrheit, denn es gibt nur eine Wahrheit, aber unendlich viele Wirklichkeiten und ich möchte sie dazu verleiten über ihre eigene Wirklichkeit einmal nachzudenken.
Die Geschichten und Märchen sind Überlieferungen aus meiner Familie, die meisten kommen von meiner Urgroßmutter, Hebamme zu Leobersdorf und wurden von meiner Großmutter bzw. meiner Mutter weitererzählt.
Ich habe eine Zeit im nördlichen Weinviertel gelebt und dort regelmäßig Erzählungen am Staatzer Berg, in den Kellergassen, bei der alten Donau und in den Blumengärten Hirschstetten gemacht und die Geschichten an den jeweiligen Ort angepasst wie es wahrscheinlich schon unzählige Märchenerzähler vor mir schon getan haben.
Denn man merkt sich nur den Kern einer Geschichte und daraus baut man dann eine Erzählung. ganz nach Stimmung, Jahreszeit und der Runde wo man gerade erzählt, wird’s immer ein bisschen anders, also suchen sie ruhig nach den Wurzeln, nehmen sie daraus was für sie wichtig ist und machen sie daraus ihre eigene Geschichte oder Deutung so wie sie es wollen.
Aber jetzt ein Märchen zum lesen das gleich einmal zur Überlegung verleitet: Ist so eine Geschichte möglich wenn man nur die Kraft seines Geistes und nur seinen Blick in den nächtlichen Sternenhimmel, ohne Hilfsmittel zur Verfügung hat oder ist das Märchen möglicherweise gar nicht alt?
Wie gesagt ich überlasse es ihrer Phantasie
Anbeginn
Vor Anbeginn unserer Zeit war das Nichts in Form von zwei uferlosen, grundlosen Schwarzwasserseen in der unendlichen Zeitlosigkeit verloren. Der eine war aus flüssigen Eis der andere aus glühenden Wasser. Über diesen beiden Seen schlief Gott in der Gestalt von drei Schwestern den ewigen Schlaf der Zeitlosigkeit
Die Eine, die über dem flüssigen Eis schlief hieß Aura, die Herrin über die Wasser, die Wälder und den Winter, die über dem glühenden Wasser schlief hieß Kera, die Herrin über Feuer, die Steppe und den Sommer. Zwischen ihnen und zwischen den beiden Seen schlief Midra, die Trennende und Verbindende, Herrin über Frühjahr und Herbst, die Seele des Friedens.
Aus einer anderen oder einer längst zerflossenen Ewigkeit zog der schwache Hauch eines Traumwindes und berührte eine Wimper von Aura und die Schwester begann zu träumen. Mit jedem Traumbild wurde der Traumwind stärker, erhob sich und berührte die anderen Schwestern. Die Traumbilder von allen Dreien machten den Traumwind so stark, dass er über die Wasser strich und kleine Wellen in die Uferlosigkeit schickte. Als die Wellen so groß wurden, dass das erste Plätschern zu hören war erwachte Aura und weckte ihre Schwestern. Dies war der Augenblick in dem die erste Sekunde unserer Ewigkeit zu laufen begann.
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