Henning Wiebers - En Pedale, en Pedale - Mit dem Fahrrad durch Mazedonien und Serbien

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En Pedale, en Pedale - Mit dem Fahrrad durch Mazedonien und Serbien: краткое содержание, описание и аннотация

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"En Pédale, en Pédale, – alles andere ist egal!"
Mit dem Fahrrad von Saloniki in Griechenland durch Mazedonien, Serbien und Ungarn nach Wien. Zum Ohridsee an der Grenze zu Albanien und nordwärts am Schwarzen Drin entlang zur Vadar bei Skopje. Die Morawa und der Timuk führten mich durch Serbien zur Donau am Eisernen Tor, einem beeindruckenden Durchbruchtal. Der Donau folgte ich bis zur ungarischen Grenze, um dann über den Plattensee und den Neusiedlersee wieder an die Donau bei Wien zu gelangen.
In Tagebuchform werden die Erlebnisse auf der dreieinhalbwöchigen Fahrradtour geschildert; zudem erfährt der Leser alles Wissenswerte zu Entfernungen, Höhenmetern und Kosten.
Das Buch ist mit 30 Fotos und Karten bebildert.
Mazedoniens Orte an der Grenze zu Albanien bieten ein Hauch von Orient, die Landschaft mit ihren großen Seen und hohen Bergen ist unvergleichlich schön und ursprünglich. Einerseits noch sichtbare Spuren der kommunistischen Ära, andererseits zeitlos dörflich, so zeigte sich mir das vom «Westen vergessene» Serbien. Eindrücke aus Griechenland und Ungarn runden die nicht alltägliche frühsommerliche Balkantour ab. Mit Zelt und Kocher unterwegs, zelte ich «wild», wenn es sein muss, – verschmähe aber gelegentlich auch nicht den Komfort eines Hotels oder Restaurants.

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Alexander der Große von dort stammt, aber das ist lange her und klingt ebenfalls nicht friedlich. Montenegro hat sich unlängst von Serbien abgespalten und verspricht mit seiner Mittelmeerküste touristische Infrastruktur und westlichen Standard. Die Bucht von Kotor will ich unbedingt besuchen, sie soll eine der schönsten Buchten am Mittelmeer sein. In Kroatien war ich schon, daher habe ich heute keine Vorbehalte mehr und Ungarn ist schon fast Westeuropa .

Als im Mai Bosnien und Serbien von einem verheerenden Hochwasser heimgesucht werden, erweisen sich meine Planungen als voreilig. Ganze Ortschaften werden weggeschwemmt, Minenfelder überflutet und die Minen irgendwo verteilt. Die Medien neigen ja immer zur Übertreibung, sage ich mir, und versuche im Internet das Ausmaß der Verwüstungen abzuschätzen. Bis zur Bucht von Kotor und den Südhang des Dinarischen Gebirges gibt es keine Behinderungen, Mostar ist unversehrt. Aber der Nordhang bis zur Save und Donau hin ist betroffen, auch Sarajevo meldet Überschwemmungen. Kurz nach dem „Jahrhunderthochwasser“ im letzten Jahr, waren meine Frau und ich mit dem Fahrrad an der Elbe zwischen Magdeburg und Dresden unterwegs. Vielfach lag noch zerstörtes Mobiliar an den Straßen und die Fahrradwege waren teilweise wegen Überflutung gesperrt. Aber man hat sehr schnell aufgeräumt und mit den Sanierungen begonnen. Überall dröhnten Bohrhämmer den Putz von den Hauswänden schlagend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Serbien und Bosnien die Mittel haben, so schnell zu reagieren. Es ist von Versorgungsengpässen die Rede und von Wassermangel, außerdem fehlen Pumpen. Das sieht nicht gut aus. Irgendwie würde ich schon durchkommen, will aber keinen „Hochwassertourismus“ betreiben und den Leuten auch nicht die letzten Vorräte wegessen.

Also erneute Umplanung! Da die Flüge schon gebucht sind und sich nicht stornieren lassen, muss ich eine andere Route wählen. Ich könnte ab Montenegro der Küste Kroatiens folgen, dann durch Slowenien und Österreich nach Wien radeln. Eine attraktive Alternative! Doch bin ich diese Tour schon 2008 gefahren, als ich von Klagenfurt nach Dubrovnik unterwegs war. So entscheide ich mich für eine Route durch Griechenland und Mazedonien zum Ohridsee an der albanischen Grenze, dann nordwärts durch Mazedonien und Serbien zum Donau -Durchbruch beim Eisernen Tor . Anschließend will ich der Donau bis Moh á cs in Ungarn folgen. Das Hochwassergebiet an der Save Mündung bei Belgrad muss dabei vielleicht weiträumig umfahren werden. Ab Moh á cs fließt die Donau nach Norden zum Donauknie. Ich plane den direkten Weg über den Plattensee nach Wien zu nehmen; das ist kürzer als dem Fluss zu folgen und landschaftlich wahrscheinlich interessanter. Mittels meiner bewährten Methode „Luftlinie mal 1,5“ (Wiebers, 2013) schätze ich die Entfernung auf 1800 km bis 2000 km. Am 27.6. will ich in Wien sein, um noch zwei Tage bei meiner Tochter zu verbringen. An- und Abreisetag zählen wie üblich zusammen als einen Fahrtag, also bleiben noch 24 Fahrtage zur Verfügung. Das klingt ziemlich entspannt und lässt noch Luft für Umwege und Pausentage, wenn ich wie üblich mit 100 km pro Tag kalkuliere. Der erste Teil bis zum Eisernen Tor ist bergig, anschließend ist es überwiegend flach. Die folgende Karte zeigt den Verlauf der geplanten Tour, wie sie letztlich stattfand. Mit 2287 km war sie etwas länger als veranschlagt; die Punkte markieren die Tagesabschnitte.

36 27614 Saloniki Wien OpenStreetMapMitwirkende OpenStreetMap - фото 2

3.6. – 27.6.14: Saloniki – Wien (© OpenStreetMap-Mitwirkende (OpenStreetMap, 2014))

So viele Länder wie ursprünglich gedacht werde ich also nicht bereisen, aber Mazedonien und Serbien sind völliges Neuland für mich, und man soll es ja auch nicht übertreiben mit „Fremdheit und Abenteuer“. Wie wenig uns mit diesen Ländern verbindet, merkt man an den Telefonkosten. Tschibo berechnet 2,99€ pro Minute und 0,59€ pro SMS! Ich notiere mir die Anschriften und Telefonnummern der deutschen Botschaften und Konsulate der Länder, die ich zu besuchen gedenke und prüfe noch die Web-Seiten des Auswärtigen Amtes (Auswärtiges Amt, 2014) auf Reisewarnungen. Nur an die üblichen Vorsichtsmaßnahmen wird erinnert, z.B. dass man nachts nicht fahren soll, da die Straßenverhältnisse schlecht sein können. Das habe ich ohnehin nicht vor. Ich notiere mir die Wechselkurse, denn bis auf Griechenland und Österreich ist der Euro noch nicht eingeführt. Ganz wichtig: Die Termine für die Spiele der deutschen Mannschaft bei der Fußball-WM, denn die Gruppenphase werde ich unterwegs erleben. Für den Notfall deponiere ich 50€ in kleinen Scheinen zusammen mit einer Ausweiskopie im Sattelrohr.

Mit touristischer Infrastruktur und Campinglätzen ist unterwegs kaum zu rechnen, außer am Plattensee und vielleicht auf dem Donau -Abschnitt. Dort sind sicher Radler unterwegs. Also ist überwiegend „Wildzelten“ angesagt. Der Kocher kommt natürlich mit ins Gepäck, dazu ein Kilogramm Müsli, gemischt mit Trockenmilch, sowie Soßenpulver für Tomatensoße, „Bami Goreng“, „Nasi Goreng“, „Chop Suey“ etc. und eine Mettwurst als „Fleischersatz“. Mein Gepäck ist in etwa für jede Tour gleich: Fahrradkleidung und Freizeitkleidung in gedeckten Farben. In Erwartung warmen Sommerwetters kommt eine kurze Hose in die Taschen. Die „Winterkleidung“ bleibt zuhause, aber die Regenkleidung muss natürlich mit. Wer sich für meine Kochkünste und die detaillierte Packliste interessiert oder weitere Tipps zum Reisen mit dem Fahrrad benötigt, sei auf meine Ausführungen in (Wiebers, 2013) verwiesen.

Ein dicker Packen Landkarten muss mit: Griechenland, Mazedonien, Serbien Süd, Serbien Nord, Ungarn und ein Übersichtsblatt „Balkanhalbinsel“ aus dem Schulatlas (Diercke Weltaltlas, 2002). Ein Fahrrad-Navigationsgerät besitze ich noch nicht, und wenn ich eines besäße, würde ich trotzdem Papierkarten mitnehmen. Als Neuerung habe ich zum ersten Mal einen E-Book-Reader dabei, einen Kindle von Amazon , ein Auslaufmodell, das günstig angeboten wurde. Alte Bücher kann man sich umsonst herunterladen. Sehr schön, denn ich lese gerne ältere Literatur und entscheide mich für „Anna Karenina“ (Tolstoi, 1877). Ein neues Moleskine (DIN A5, schwarz, kariert) als Tagebuch wird die Reisenotizen aufnehmen. Seit 2010 ist es schon mein viertes „Schwarzbuch“.

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