Benno von Bormann - Das Hospital

Здесь есть возможность читать онлайн «Benno von Bormann - Das Hospital» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Hospital: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Hospital»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

>>Was ist der Unterschied zwischen Gott und einem Arzt?<<
>> Gott bildet sich nicht ein, Arzt zu sein!<<
Peter Bekker, Arzt aus Leidenschaft, unterwirft sich keinerlei Konventionen. Als sein bester Freund Opfer eines schweren Kunstfehlers wird, klagt er den verantwortlichen Leiter der bedeutenden Klinik an und verliert im Laufe der Verhandlungen alles, was ihm wichtig ist. Als der Hauptbelastungszeuge vor seiner entscheidenden Aussage den Freitod wählt, hat Peter Bekker keine Hoffnung mehr auf einen positiven Ausgang des Gerichtsprozesses. Die Gefahr des sozialen Abstiegs und des Scheiterns in der Gesellschaft ist allgegenwärtig. Wut, Liebe, Hilflosigkeit – Bekker erlebt ein Wechselbad der Gefühle, das ihn an seine Grenzen bringt.
Erst durch die Faszination eines Märchens, das eine Mutter für ihr sterbendes Kind spontan zu schreiben beginnt, findet Bekker seinen emotionalen Frieden.

Das Hospital — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Hospital», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Benno von Bormann

Das Hospital, Wie der Klatschmohn entstand

Für Nok, Ina, Felix und Friederike

Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Hospital 1. Kapitel Städtisches Klinikum

2. Kapitel Städtisches Klinikum

3. Kapitel Städtisches Klinikum

4. Kapitel Universitätsklinik

5. Kapitel Universitätsklinik

6. Kapitel Städtisches Klinikum

7. Kapitel Universitätsklinik

8. Kapitel Städtisches Klinikum

9. Kapitel Universitätsklinik

10. Kapitel Universitätsklinik

11. Kapitel Universitätsklinik

12. Kapitel Universitätsklinik

13. Kapitel Universitätsklinik

14. Kapitel Städtisches Klinikum

15. Kapitel Städtisches Klinikum

16. Kapitel Städtisches Klinikum

Wie der Klatschmohn entstand 1. Kapitel

Wie der Klatschmohn entstand 2. Kapitel

Wie der Klatschmohn entstand 3. Kapitel

17. Kapitel Universitätsklinik

18. Kapitel Universitätsklinik

19. Kapitel Universitätsklinik

20. Kapitel Universitätsklinik

21. Kapitel Städtisches Klinikum

Wie der Klatschmohn entstand 4. Kapitel

Wie der Klatschmohn entstand 5. Kapitel

Wie der Klatschmohn entstand 6. Kapitel

Wie der Klatschmohn entstand 7. Kapitel

22. Kapitel Universitätsklinik

23. Kapitel Universitätsklinik

24. Kapitel Universitätsklinik

25. Kapitel Universitätsklinik

26. Kapitel Universitätsklinik

27. Kapitel Städtisches Klinikum

Wie der Klatschmohn entstand 8. Kapitel

Wie der Klatschmohn entstand 9. Kapitel

Wie der Klatschmohn entstand 10. Kapitel

Das Hospital 28. Kapitel Städtisches Klinikum

Wie der Klatschmohn entstand 11. Kapitel

29. Kapitel Universitätsklinik

30. Kapitel Universitätsklinik

31. Kapitel Universitätsklinik

32. Kapitel Städtisches Klinikum

Wie der Klatschmohn entstand 12. Kapitel

Wie der Klatschmohn entstand 13. Kapitel

Wie der Klatschmohn entstand 14. Kapitel

33. Kapitel Städtisches Klinikum

34. Kapitel Städtisches Klinikum

35. Kapitel Städtisches Klinikum

Das Hospital

1. Kapitel

Städtisches Klinikum

Die junge Frau stand am Bahnsteig. Sie schien zu frieren, obwohl die Sommersonne die schmutzige Dachkonstruktion über den Gleisen durchdrang und darunter eine feuchte Hitze mit den typischen Gerüchen des Abriebs großer Maschinen erzeugte. Die Menschen rannten und schoben in Gruppen zu den Zügen oder weg davon. Die junge Frau beugte sich vornüber, als hätte sie etwas fallengelassen und würde nun danach suchen, aber ihr Blick war auf nichts Bestimmtes gerichtet.

Sie stolperte einen Schritt nach vorne, stöhnte und erbrach sich, ließ die flache Reisetasche dabei von der Schulter rutschen. Ein Zug fuhr auf das Gleis, die Bremsen quietschten ohrenbetäubend. Die Frau war auf die Knie gesunken, ihre Hände suchten Halt am Boden und stemmten sich in das Erbrochene. Reisende quollen aus den Türen der Abteile und hasteten an ihr vorbei, wohl bedacht, sich die Schuhe nicht zu beschmutzen.

„Sind Sie betrunken?“ Ein derber Mensch in Uniform stand neben ihr. Einige Neugierige scharten sich um die Szene. Die Frau gurgelte und presste. Das Gesicht war schweißüberströmt und nahm nun eine blassblaue Färbung an, während die Halsvenen unnatürlich hervortraten. Unter der Anstrengung schossen ihr Tränen aus den Augen und bildeten Rinnsale zwischen Puder und Schweiß. Sie kippte zur Seite, lag gekrümmt und regungslos auf den Steinen. Die Menge wurde größer, hielt aber weiter Abstand. Der Uniformierte beugte sich zu dem Häufchen Elend hinunter.

„Nehmen Sie sich doch zusammen“, flüsterte er beschwörend, und noch einmal: „Sie können hier doch nicht so...“, er zögerte, „so einfach liegen“, dann schließlich, hilflos: „Geht es Ihnen nicht gut?“ Erneut krampfte sich der schmale Körper zusammen, unter dem hochgerutschten Rock wurde ein weißer Slip sichtbar, dunkel verschmiert. Über den Oberschenkel lief eine farblose Flüssigkeit und bildete eine größer werdende Lache.

In der ersten Reihe der Gaffer kam Unruhe auf.

„Ekelhaft“, sagte eine bebrillte ältere Frau, wobei sie offenließ, was gemeint war. Der Uniformierte war inzwischen zu der Überzeugung gelangt, dass Hilfe nötig war. Er stand auf und blickte suchend um sich, als wolle er Zeit gewinnen.

Ein eleganter dunkelhäutiger Mann hatte als einer der letzten den Zug verlassen und bahnte sich nun zielgerichtet seinen Weg durch die Menge. Er schob den inneren, dichten Ring der Neugierigen mit Nachdruck auseinander, warf einen Blick auf die junge Frau und kniete im gleichen Moment neben ihr, ohne dabei auf seine Hose aus feinem hellen Tuch zu achten. Er griff zu ihrem Hals. Seine Finger verharrten wenige Sekunden zwischen hervorgetretenen Muskelsträngen. Mit wenigen Bewegungen zog er sein dunkelblaues Sportsakko aus, faltete es und schob es unter den Kopf der jungen Frau. Ohne sich umzudrehen, aber deutlich und mit einem fremden Akzent wies er an,

„Verständigen Sie den Notarztwagen, schnell! Den NOTARZT!“

„Aber“, der Uniformierte, eigentlich froh, dass jemand die Verantwortung übernahm, straffte sich, „ich kann doch nicht so einfach, nur weil Sie meinen“, er stotterte. Der Mann hatte begonnen, die junge Frau mit den Händen zu untersuchen, tastete sorgsam ihren Leib und legte schließlich das Ohr darauf. Nun wendete er sich kurz ab, blieb aber auf den Knien. Er sprach langsam und trotz seines ausländischen Akzents vollkommen verständlich.

„Die Frau wird auf Ihrem Bahnsteig ein Kind bekommen, vielleicht auch zwei, eine komplizierte Geburt schätze ich, und sie und das Kind können sterben, wenn sie nicht schnellstens ärztlich versorgt und in die nächstgelegene Klinik geschafft werden. Ist das klar für Sie?“ Noch bevor er zu Ende war, hatte der Uniformierte seine Beine in die Hand genommen.

Der dunkle Mann wendete sich nun wieder der jungen Frau zu. Er prüfte, dass der Kopf weich gelagert war und strich ihr über die Stirn, beruhigende Worte murmelnd. Erneut tastete er ihren Leib, verharrte mit den Händen sekundenlang, als suche er etwas. Das Ergebnis schien ihn zufriedenzustellen, denn er entspannte sich ein wenig in der unbequemen Hocke. Der Atem der Frau wurde gleichmäßiger. Sie versuchte den Oberkörper anzuheben, wurde von dem Dunklen jedoch mit einem festen, fürsorglichen Griff daran gehindert.

„Ganz ruhig“, sagte er, „es wird alles gut, es passiert Euch nichts.“ Er sagte „Euch“ – die Anwesenden in der ersten Reihe hörten es deutlich. Die Menschen waren nun näher gerückt, als hätten sie sich besonnen und wollten irgendwie helfen.

„Ich benötige Taschentücher“, sagte er und meinte die Umstehenden, obwohl er weder den Kopf hob noch die Stimme. Viele Hände streckten sich ihm entgegen. Viele Taschentücher. Alle Farben. Er nickte zufrieden und formte einen Kegel aus dem Stoff. Dann spreizte er die Oberschenkel der Frau, ohne ihre Seitenlage zu gefährden, und zerriss den Slip mit einer schnellen Bewegung. Geronnenes und frisches Blut quollen ihm entgegen. Der Mann presste die Taschentücher in ihren Schritt und wartete.

2. Kapitel Städtisches Klinikum

„Rein musser – zweiter Versuch!“ Frey grinste anzüglich unter der grünen Gesichtsmaske. Die Studentin schwitzte und hebelte den Griff des beleuchteten Metallspatels im Mund des Patienten mit beiden Händen. Der Patient hustete. Die künstliche Erschlaffung, herbeigeführt durch die intravenöse Gabe eines Relaxans, begann nachzulassen. Die Zunge quoll hervor und versperrte zusätzlich die Sicht in die Mundhöhle.

Es war ihre dritte Intubation überhaupt, und die beiden ersten waren völlig problemlos verlaufen. Allerdings waren das stets ältere Patienten ohne Zähne gewesen. Da ließ sich der Kehlkopfeingang immer gut einstellen. Jetzt war die Situation anders. Der Patient, ein muskulöser junger Mann, vorgesehen für einen Eingriff wegen eines Hodentumors, verfügte über ein makelloses Gebiss. Das Laryngoskop musste gegen die oberen Schneidezähne gestützt werden, um die Zunge herunterzudrücken und die Sicht auf die Stimmritze mit den beiden Stimmbändern freizugeben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Hospital»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Hospital» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Hospital»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Hospital» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x