Bärbel Junker - Die Vorsehung

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"Ich werde der Prophezeiung entsprechen und dich vernichten, Schattenfürst", schwört Ariella, nachdem sie erfahren hat, dass dieser hinter dem tödlichen Anschlag auf ihren Mann und ihre kleine Tochter steckt.
Die Hohe Herrin, die Elfen-Zauberin Lisha'yinn, sendet die beiden Halblinge Samwinn und Finntam zur Erde. Sie sollen helfen, eine Prophezeiung zu erfüllen, welche ihre Heimat, die Parallelwelt Smethama, vor den Machenschaften des Schattenfürsten zu retten vermag.
Einzig die von der Erde stammende Auserwählte Ariella de Boer, die von ihren magischen Fähigkeiten noch nichts weiß – und deren Mann Ingner und Inaella, ihre vierjährige Tochter, von dem gedungenen Mörder Koktos getötet wurden – verfügt über die Macht, die Parallelwelt Smethama zu retten, die außer dem Schattenfürsten niemand auf der Erde kennt, und unwiderruflich von der Erde zu trennen.
Doch dafür muss sie drei Artefakte erringen:
Das Schwert der Ehre, welches die Zwerge in der Festung Finsterfels beschützen.
Das Elixier des Lebens, im Schicksalssee auf der Insel Korach von dem Ungeheuer Rundringol bewacht.
Und den Ring der Wahrheit, der als Gabe der Waldgöttin Kierada von den Maliki, den Baummenschen, in ihrem Dorf als Heiligtum verehrt wird.
Mit ihren Gefährten, dem Krieger Atranos, dessen Drachen Fankorus, dem Zwerg Sakon, dem Mexla WanKlam, einem Gestaltwandler vom Volk der Ninai sowie den Halblingen Samwinn und Finntam, macht sich Ariella auf, der Vorsehung gerecht zu werden und ihre Bestimmung zu erfüllen.

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Für einen kurzen Moment huschte ein Schatten über sein Gesicht, als ihm die Familie einfiel, die Koktos in seinem Auftrag getötet hatte.

Sie waren verbrannt! Was für ein schrecklicher Tod! Ihn schauderte bei dem Gedanken.

„Aber es musste sein“, murmelte er unbehaglich; eine äußerst seltene Regung bei dem kaltherzigen Mann.

Nur gut, dass er rechtzeitig genug Kenntnis von der Prophezeiung und von Ariella de Boer als die darin erwähnte Auserwählte erhalten hatte. Und obwohl er nicht wirklich an Prophezeiungen glaubte, war es für seine Pläne sicherer gewesen, diese eventuelle Gefahr vorsichtshalber auszumerzen.

Koktos hatte die Angelegenheit mit seiner Gewalt über das Feuer schnell erledigt; und damit der Prophezeiung, sollte tatsächlich etwas dahinter stecken, ihre Macht genommen.

Er war wie ein Schatten, war nur deshalb so mächtig geworden, weil er stets aus dem Hintergrund agierte. Er verfügte über unterschiedliche Identitäten, seine wirkliche war kaum jemandem bekannt; und damit das auch so blieb, hatte er ohne zu zögern Koktos auf die de Boers angesetzt.

Für einen kurzen Moment vermeinte er das Prasseln des Feuers und die Schreie der Opfer zu hören. Er schüttelte sich.

Doch dann wischte er den Gedanken an diese schreckliche Tat wie einen Staubfussel fort.

Er war skrupellos, nur auf sein Vorhaben bedacht, was bedeutete da schon der Tod dreier Menschen. Sie waren ebenso unwichtig wie die Bewohner der Parallelwelt Smethama , von der er durch Zufall erfahren hatte. Grinsend rieb er sich die Hände.

EINE PARALLELWELT!

Wer hätte das für möglich gehalten! Und das Wissen über einen der Zugänge zu dieser Welt, war ihm auch noch gleich mitgeliefert worden!

Wenn das keine Gottesfügung ist, hatte er gedacht und den Stier bei den Hörnern gepackt. Und da er sich von jeher für das Ungewöhnliche interessierte, hatte er den Gedanken an eine eventuelle Parallelwelt nicht sogleich als völlig absurd abgetan.

Im Gegenteil! Sein Interesse war geweckt!

Er hatte wie schon so oft sein Äußeres verändert und sich aufgemacht, diese neue Welt namens Smethama zu erkunden, so sie denn wirklich existierte.

UND SIE EXISTIERTE!

Alles Weitere war reine Organisation gewesen. Einen Trupp skrupelloser, geldgieriger Söldner um sich zu scharen, war ebenso wenig ein Problem gewesen, wie unzufriedene Bewohner Smethamas aus verschiedenen Völkern zu rekrutieren.

Sich an die Prophezeiung erinnernd, hatte er sich als Beauftragter des Schattenfürsten ausgegeben und ihnen das versprochen, wonach sie sich schon lange sehnten. Und nachdem er einigen von ihnen einen Vorgeschmack auf ihre künftige Belohnung gegeben hatte, waren sie mit wehenden Fahnen zu ihm übergelaufen. Jetzt arbeiteten diese unheimlichen, fremdartigen Geschöpfe für ihn.

Lebewesen, wie die halb menschlichen und halb tierischen Klatork , denen er Macht und eigenes Land dafür versprochen hatte, dass diese ihre Welt verrieten. Nicht viel anders, als die Menschen, dachte er lächelnd.

Und dann die Gestropp , diese geierartigen Flugtiere, die durch Magie gelenkt wurden. Sie waren absolut bösartig, mordlustig und unersättlich. Was er denen versprochen hatte, jagte selbst ihm eisige Schauer über den Rücken.

Doch alle, die ihm halfen, taten es nicht nur aus Gier, sondern auch aus Angst, nachdem er an einigen Querulanten gnadenlose Exempel statuiert hatte.

Und dann war dieser Magier an ihn herangetreten, der ebenso nach der absoluten, uneingeschränkten Macht auf Smethama strebte wie er seinerseits auf der Erde. Sie waren sehr schnell handelseinig geworden.

Er hatte zugesagt, dem Magier ein für dessen Machtergreifung notwendiges Artefakt zu besorgen, welches für diesen nicht erreichbar auf der Erde verwahrt wurde.

Und dieser hatte ihm dafür eine gut verborgene, sich bereits in Betrieb befindliche Diamantenmine überlassen, die einen Ertrag abwarf, der die Umsetzung seiner Pläne beschleunigen würde.

„Die Diamanten werden mir dabei helfen so viel Einfluss und Macht zu gewinnen, dass ich an die oberste Spitze des Staates gelange. Nichts ist unmöglich, man muss es nur anpacken“, murmelte er.

„Diesem Magier muss wirklich außerordentlich viel an dem Objekt gelegen sein, das ich ihm besorgen soll. Es würde mich interessieren, was er damit vorhat“, führte er sein Selbstgespräch fort. Doch dann lenkte er sein Interesse wieder auf die Mine, mit der er große Hoffnungen verband.

„Ich muss mächtiger, viel mächtiger werden“, flüsterte er mit funkelnden Augen und vom Größenwahnsinn verzerrtem Gesicht.

DER SUMPFWALD

Ariella, noch immer unter dem Eindruck der gefräßigen Spinnentiere stehend, folgte den beiden Halblingen auf dem Fuß.

Sie kannte diese Welt nicht, wusste nichts von den hier lauernden Gefahren. Gefahren, die sich oftmals hinter Schönheit und Anmut verbargen.

Samwinn hatte sie gewarnt, doch sie hatte die Warnung auf die leichte Schulter genommen. Aber nochmal würde ihr das nicht passieren!

Stumm eilten sie an der sich langsam beruhigenden Spinnenmeute vorüber, die sich wieder zurückbildete, um nach und nach enttäuscht in den Blütenköpfen zu verschwinden.

SIE WAREN SO HUNGRIG!

Gierig sahen viele von ihnen dem so sicher geglaubten Futter hinterher.

Ariella beeilte sich zu den beiden Halblingen aufzuschließen, die für ihre Größe und ihre dementsprechend kurzen Beine ein so erstaunliches Tempo vorgaben, dass sie sich auf ihren langen Beinen beeilen musste, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Die beiden Sonnen waren schon hinter den hohen Bäumen verschwunden. Ein rotes Leuchten erfüllte den Himmel. Nicht mehr lange und es wurde Nacht.

„Müssen wir etwa die Nacht in dem Wald zubringen?“, fragte Ariella mit einem unbehaglichen Gefühl in der Magengegend, in der sich mittlerweile auch der Hunger bemerkbar machte.

„Das dürfte ganz schön ungemütlich werden“, fügte sie hinzu, als sie keine Antwort erhielt. „Schließlich sind wir dafür nicht ausgerüstet. Außerdem konnte ich mich noch nie für Camping begeistern.“

„Was ist Camping?“, wollte Finntam wissen.

Ariella starrte ihn verwundert an.

„Ariella sagt so komische Sachen. Weißt du, was sie meint?“, fragte Finntam seinen Freund.

Samwinn schüttelte den Kopf.

„Camping bedeutet, eine Zeit lang in einem Zelt oder in einem Wohnwagen zu leben“, erklärte Ariella.

Die beiden Halblinge sahen sie aus großen Augen verständnislos an.

„Zelte sind winzige Räume aus Stoff, in die man zum Schlafen hineinschlüpfen muss, versteht ihr?“

„So wie in eine Höhle?“, fragte Samwinn.

Ariella nickte. „Ja, aber wahrscheinlich ist darin wohl oftmals mehr Platz“, erwiderte Ariella.

Finntam schüttelte den Kopf. „Und warum nennst du eine Höhle dann Campick ?“

„Camping“, verbesserte Ariella ihn.

„Auch gut“, nickte Finntam.

Ariella sah ihn hilflos an.

„Ach was! Das macht doch nichts“, kicherte Finntam. „Dann sagen wir ab jetzt eben Campick !“

Schweigend eilten sie weiter.

„Wir sind bald da“, freute sich Samwinn. „Siehst du da vorne die kleine Brücke?“ Und als Ariella nickte: „Sie führt über einen See, hinter dem der Sumpfwald beginnt.“

„Wieso Sumpfwald?“, fragte Ariella alarmiert.

„Weil es dort gefährliche Sümpfe gibt, das ist doch klar“, sagte Finntam kopfschüttelnd. „ Campick “, murmelte er. „Aber nicht wissen, wieso ein Sumpfwald so heißt.“

„Hör auf vor dich hin zu grummeln“, sagte Samwinn gutmütig und legte den Arm um die schmalen Schultern seines Freundes und besten Kameraden.

„Du musst das verstehen, Finntam. Es ist für Ariella wahrlich nicht leicht. Zuerst verliert sie auf schreckliche Art und Weise ihre Familie. Dann soll sie plötzlich eine ganz neue und fremde Welt retten, von der sie gestern nicht einmal ahnte, dass sie existiert

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