Bärbel Junker
Die Vorsehung
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Inhaltsverzeichnis
Titel Bärbel Junker Die Vorsehung Dieses ebook wurde erstellt bei
ZUM BUCH ZUM BUCH „Ich werde der Prophezeiung entsprechen und dich vernichten, Schattenfürst“, schwört Ariella, nachdem sie erfahren hat, dass dieser hinter dem Anschlag auf ihre kleine Familie steckt. Die Hohe Herrin, die Elfen-Zauberin Lisha’yinn, sendet die beiden Halblinge Samwinn und Finntam zur Erde. Sie sollen helfen, eine Prophezeiung zu erfüllen, welche ihre Heimat, die Parallelwelt Smethama, vor den Machenschaften des Schattenfürsten zu retten vermag. Einzig die Auserwählte Ariella de Boer, die von der Erde stammt und die von ihren magischen Fähigkeiten noch nichts weiß – und deren Mann Ingner und Inaella, ihre vierjährige Tochter, von dem gedungenen Mörder Koktos zu Tode kamen – verfügt über die Macht, die Parallelwelt Smethama, die außer dem Schattenfürsten niemand auf der Erde kennt, zu retten und unwiderruflich von der Erde zu trennen. Doch dafür muss sie drei Artefakte erringen: Das Schwert der Ehre , welches die Zwerge in der Festung Finsterfels beschützen. Das Elixier des Lebens , im Schicksalssee auf der Insel Korach von dem Ungeheuer Rundringol bewacht. Und den Ring der Wahrheit , der als Gabe der Waldgöttin Kierada von den Maliki, den Baummenschen, in ihrem Dorf als Heiligtum verehrt wird. Mit ihren Gefährten, dem Krieger Atranos, dessen Drachen Fankorus, dem Zwerg Sakon, dem Mexla WanKlam, einem Gestaltwandler vom Volk der Ninai sowie den Halblingen Samwinn und Finntam, macht sich Ariella auf, der Vorsehung gerecht zu werden und ihre Bestimmung zu erfüllen. Doch zuvor müssen die Gefährten Wüsten durchqueren, Kämpfe überstehen und Verräter erkennen. Freunde wie die Brummta helfen ihnen ebenso wie die magische Flamme im Tempel des Lichts. Wird Ariella die Prophezeiung erfüllen? Wird es ihr gelingen, den Schattenfürsten und dessen Handlanger, einen machtbesessenen Magier, zu vernichten und Smethama von der Erde zu trennen? Die kommenden Ereignisse werden es zeigen!
WARTEN AUF ARIELLA
RÜCKBLICK
FINNTAM UND SAMWINN
DAS GESPRÄCH
DER KUTTENMANN
ARIELLAS ENTSCHEIDUNG
DIE HOHE HERRIN
EINE ANDERE WELT
DER SCHATTENFÜRST
DER SUMPFWALD
GEWALT IN DER MINE
SPRUNG NACH ISHA’ARAN
FÜNF TAGE SPÄTER
FEINDSCHAFT
AUFBRUCH
DER HINTERHALT
SAKON EISENBLICK
BEGEGNUNG
DIE HILFE DER BRUMMTA
MACHTGELÜSTE
DER MAGISCHE ZIRKEL
IN DER UNDARA-WÜSTE
MÖRDERISCHE WUT
DIE DIAMANTENMINE
STEINSCHLAG
DER SPION
GEFÄHRDETE PLÄNE
ANGRIFF DER KLATORK
AUF DEM WEG ZUR FESTUNG
WIEDERAUFERSTEHUNG
DIE FESTUNG FINSTERFELS
DAS SCHWERT DER EHRE
DER GEFANGENE
DAS ARTEFAKT
AM RANDE DER WÜSTE
UNBEKANNTE GEFAHREN
VERFOLGT
GEFANGEN
WELLEN IM WÜSTENSAND
TREUE FREUNDE
VERÄNDERTE SITUATION
VERDIENTES ENDE
ENTTÄUSCHUNG
DER DRACHE
ZUSAMMENKUNFT
DRACHENFLUG
AUF DER SUCHE
ZWISCHENLANDUNG
DER FOLIANT
DAS TREFFEN
SCHWARZE MAGIE
SORGE UM ARIELLA
RUNDRINGOL
EXPERIMENTE
ANGRIFF AUS DEM NICHTS
VISIONEN
WUT!
UNERWÜNSCHTER BESUCH
DAS ELIXIER DES LEBENS
FATALER IRRTUM
WIEDER ZURÜCK
RICHTUNG WESTEN
BEI DEN MALIKI
DER RING DER WAHRHEIT
NOCH EIN VERRÄTER
BEDROHLICHE BEGEGNUNG
FALSCHER FREUND
SEELENSCHMERZ
EPILOG
Impressum neobooks
„Ich werde der Prophezeiung entsprechen und dich vernichten, Schattenfürst“, schwört Ariella, nachdem sie erfahren hat, dass dieser hinter dem Anschlag auf ihre kleine Familie steckt.
Die Hohe Herrin, die Elfen-Zauberin Lisha’yinn, sendet die beiden Halblinge Samwinn und Finntam zur Erde. Sie sollen helfen, eine Prophezeiung zu erfüllen, welche ihre Heimat, die Parallelwelt Smethama, vor den Machenschaften des Schattenfürsten zu retten vermag.
Einzig die Auserwählte Ariella de Boer, die von der Erde stammt und die von ihren magischen Fähigkeiten noch nichts weiß – und deren Mann Ingner und Inaella, ihre vierjährige Tochter, von dem gedungenen Mörder Koktos zu Tode kamen – verfügt über die Macht, die Parallelwelt Smethama, die außer dem Schattenfürsten niemand auf der Erde kennt, zu retten und unwiderruflich von der Erde zu trennen.
Doch dafür muss sie drei Artefakte erringen:
Das Schwert der Ehre , welches die Zwerge in der Festung Finsterfels beschützen.
Das Elixier des Lebens , im Schicksalssee auf der Insel Korach von dem Ungeheuer Rundringol bewacht.
Und den Ring der Wahrheit , der als Gabe der Waldgöttin Kierada von den Maliki, den Baummenschen, in ihrem Dorf als Heiligtum verehrt wird.
Mit ihren Gefährten, dem Krieger Atranos, dessen Drachen Fankorus, dem Zwerg Sakon, dem Mexla WanKlam, einem Gestaltwandler vom Volk der Ninai sowie den Halblingen Samwinn und Finntam, macht sich Ariella auf, der Vorsehung gerecht zu werden und ihre Bestimmung zu erfüllen.
Doch zuvor müssen die Gefährten Wüsten durchqueren, Kämpfe überstehen und Verräter erkennen. Freunde wie die Brummta helfen ihnen ebenso wie die magische Flamme im Tempel des Lichts.
Wird Ariella die Prophezeiung erfüllen? Wird es ihr gelingen, den Schattenfürsten und dessen Handlanger, einen machtbesessenen Magier, zu vernichten und Smethama von der Erde zu trennen?
Die kommenden Ereignisse werden es zeigen!
Die schräg geschnittenen Augen funkelten wie Edelsteine in den schmalen Gesichtern der beiden kleinen Gestalten, die in einer Nische hockten und aßen. Sie waren Halblinge. Etwas kleiner als ein Zwerg, aber von schmächtiger Gestalt.
Bekleidet waren sie mit braunen Kniebundhosen aus Leder, Wollstrümpfen und derben Lederstiefeln, zur Hose passender brauner Lederjacke, grün kariertem Hemd und einem grauen Umhang mit Kapuze, den sie sich lässig um die Schultern gelegt hatten. Die Haare des einen Halblings waren schwarz, die des anderen rotbraun. Auf den ersten Blick hätte man die beiden für Zwillinge halten können.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Finntam und strich sich eine vorwitzige Strähne seiner rotbraunen Haare aus dem schmalen Gesicht. Seine saphirfarbenen Augen huschten unruhig hin und her. Ungeduldig rutschte der drei Fuß und sieben Zoll große Halbling auf seinem Hosenboden hin und her.
„Keine Ahnung“, erwiderte Samwinn, Finntams ein Zoll größerer, schwarzhaariger Freund. „Aber die Hohe Herrin Lisha’yinn hat gesagt, wir müssen so lange hier warten, bis die Menschenfrau kommt.“
„Und wenn sie nicht kommt?“, fragte Finntam missmutig. „Ich habe keine Lust, hier tagelang rumzuhängen. Außerdem bin ich schon wieder hungrig, obwohl ich gerade erst etwas gegessen habe; allerdings war das ja auch nur eine Kleinigkeit.“
Samwinn lächelte. Er kannte seinen Gefährten, war mit ihm zusammen aufgewachsen. Finntam war ein so liebenswerter und treuer Freund, doch wenn er hungrig war – und das war er sehr oft – konnte er unausstehlich sein.
„Die Magie unserer Hohen Herrin wird schon dafür sorgen, dass die Menschenfrau hierher nach Eichensee kommt. Du zweifelst doch wohl nicht an ihrer Macht, oder?“, fragte Samwinn, und seine smaragdgrünen Augen blitzten vorwurfsvoll.
„Ich würde niemals an unserer Hohen Herrin Lisha’yinn zweifeln!“, erwiderte Finntam empört.
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