Sabine Anny Renneberg - Mein Mann, der Engländer und ich

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Mein Mann, der Engländer und ich: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist aus. Rob hat nun endlich den Schlussstrich gezogen. Sabine ist verzweifelt, aber selber schuld. Sie hat versucht, zu tief in seine Vergangenheit vorzudringen, ihn bedrängt und unangenehme Fragen gestellt, seine Antwort war eindeutig, als er ihr in scharfem Ton sagte, dass seine Vergangenheit nicht ihre Angelegenheit wäre. Außerdem hatte Sabine ihn ein zweites Mal vorzeitig verlassen, ihn einfach allein gelassen, in einer für ihn unbekannten Umgebung, in einem fremden Land. Sie hatte ihm zum zweiten Mal gesagt, dass sie ihn nie wieder sehen wollte. Das lässt sich doch kein Mann gefallen und dass Rob nun die Konsequenz gezogen hat, ist mehr als verständlich. Sabine litt zu Hause, ihre Gedanken waren jede Sekunde bei Rob, der noch immer allein in der Ferienwohnung weilte und sie war drauf und dran, sich ins Auto zu setzen und zurück zu fahren. Sie hoffte, dass er wieder gut nach Hause kommen würde. Umso überraschter war sie, als er sich am drauf folgenden Tag bei ihr meldete und ihr sagte, dass er sie noch immer sehr liebe. Sabine konnte es nicht glauben, nach allem, was sie ihm angetan hatte. Die Liebe zwischen beiden ist so groß und sie können nicht miteinander und ohne geht es auch nicht. Sie wagen einen erneuten Versuch, nähern sich langsam wieder an, beginnen wieder Vertrauen aufzubauen, sich Nachrichten zu schicken, zu telefonieren, haben wieder ihre Basis und den Alltag einer Fernbeziehung, ohne Geheimnisse, ohne Komplikationen. Beide haben Sehnsucht nacheinander, wollen sich wieder sehen, schmieden Pläne und wollen die vergangenen Geschehnisse ruhen lassen, nicht aufarbeiten und schaffen sich damit immer neue und größere Probleme. Sabine und Rob treffen sich wieder, entdecken ihre Liebe neu, sind sich so nah, wie lange nicht, beide haben wieder gemeinsame Pläne. Rob freut sich schon auf Weihnachten bei Sabine, es ist nun wirklich Zeit, ihm die Wahrheit zusagen und Sabine gesteht ihm in einer E-Mail, dass sie mit ihrem Mann zusammen lebt.

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Die Zeit nach Gössweinstein

Es ist aus mit Rob. Er unternahm keinen Versuch, mich aufzuhalten, als ich nach Hause fahren wollte und er ging auch nicht an sein Telefon. Er hat es beendet. Ich bin doch selber Schuld, habe ihm zweimal gesagt, dass ich in nicht mehr wiedersehen möchte, nach Köln und in Gössweinstein. Er hat nur die Konsequenz gezogen.

Ich saß im Wohnzimmer auf dem Sofa, der Fernseher lief, ich hatte keine Ahnung, was da lief, ich schaute nur auf die Uhr und dachte, jetzt ist es vorbei, es ist 17:15 Uhr. Ich habe es vermasselt, ihn nicht noch einmal gesehen, hatte die letzten drei Tage nur damit verbracht, zu heulen und darüber nachzudenken, zurück zu kehren, zu ihm. Jetzt sitzt er in seiner Maschine nach London, die in dieser Minute hinaus auf das Rollfeld fuhr und ihn zurück in sein Leben befördert, das voller Erinnerungen ist an mich und unsere Zeit, damit wird er auch zu Hause wieder konfrontiert, wenn er alle meine Sachen in seiner Wohnung sieht.

Mein Mann fragte mich, «Ist es jetzt vorbei?», «ja, ist es, ich werde ihn nie wieder sehen und zwischen uns bleibt alles wie es ist», schniefte ich und heulte. Mein Mann war froh. Ich teilte ihm aber noch mit, dass ich noch einige Wochen benötige, um mich wieder zu fangen und nicht mehr zu heulen. Er hatte dafür vollstes Verständnis. Unglaublich. Wir hatten noch ein langes Gespräch und kamen darin überein, dass wir mehr zusammen machen müssen, wieder gemeinsame Erlebnisse brauchen.

Am nächsten Morgen hatte ich eine Nachricht von Rob. Ich war total von den Socken. Noch ehe ich Kaffee oder Tee machen konnte, musste ich erst mal seine Nachricht lesen. Rob schrieb, dass es ihm gut geht, er hofft, dass es mir auch gut geht, dass es ihm leid tut, dass er manchmal etwas langsam ist, dass er furchtbare Tage in dem Dorf hatte, dass er nicht verstanden hat, warum ich gegangen bin, wir sollten sprechen über unsere Probleme. Er bedankte sich noch einmal für meine schönen Geschenke und teilte mir mit, dass meine Apfeltorte lecker war und er diese aufgegessen hat. Oh Gott, da waren doch lauter Bazillen aus der Luft drauf! Und er bedankte sich noch einmal für die schöne Fußpflege, die ich ihm gemacht hatte und schrieb noch, dass er mich liebt. Er schickte mir noch drei kleine Küsse. XXX

Kein Wort davon, wie es geklappt hatte und er zum Flughafen gekommen ist, kein Wort davon, wie er die drei Tage in der Ferienwohnung verbracht hatte. Kein Wort darüber, warum er dreimal nicht beim Frühstück war, was ich ja bezahlt hatte. Nichts einfach nur Belangloses.

Die nächsten Tage schrieben wir uns nur sporadisch, ich hatte echt keine Lust mehr auf den ganzen Zirkus. Die Geduld meines Mannes war bereits überstrapaziert und er bekam schon mit, dass wieder Nachrichten hin und her geschrieben wurden. Ich musste unbedingt raus, etwas anderes sehen, brauchte Ablenkung und bekam die Idee, mit meinem Mann in den Urlaub zu fliegen und fragte ihn, ob wir gemeinsam im Dezember Urlaub machen wollen. Er meinte nur, «schau halt mal im Internet, ob du was findest, so für zehn Tage». Das ist meine Lieblingsbeschäftigung, nach Urlaub schauen, Bewertungen lesen, die Fotos der Urlauber ansehen und im Urlaubsfeeling schwelgen. Ich hatte was gefunden. Mein Mann traute seinen Augen nicht, als er den Preis für das 5-Sterne Hotel mit Wellness-Angeboten in der Türkei sah. Er meinte, «buche das mal sofort, ehe es weg ist oder der Preis morgen ein teurer». Das lasse ich mir doch nicht zwei Mal sagen und habe das Angebot sofort gebucht. Wir werden am 5. Dezember fliegen. Dieses Hotel liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Hotel vom Januar, dieselbe Strandpromenade, die ich mit Rob mehrmals lief und auch derselbe Strandabschnitt. Den Parkplatz in Nürnberg habe ich auch gleich noch mit gebucht, für unser Auto. Mein Mann meinte noch, ich sollte mal meine Mutter fragen, ob sie auch dort Urlaub machen möchte, sie könne ja von Erfurt fliegen. Ich rief sie am Abend an und fragte sie. Sie wollte. Ich schickte ihr die Daten und den Namen des Hotels bei whatsapp. Sie buchte drei Tage später dasselbe Hotel, allerdings für fünfzehn Tage und Abflug ab Erfurt. Sie freute sich sehr, wieder mit uns in den Urlaub zu fliegen. Das Verhältnis zwischen ihr und meinem Mann hat sich auch wieder entspannt, nach unserem Wochenende im Oktober bei ihr.

Gestern erhielt ich Post, ich bin in Erfurt beim zu schnell fahren geblitzt worden. Schöner Mist, ich dachte diese Straße wäre mit 60 km/h, nee, wurde geändert, ist nur noch 50, das erzählte mir mein Onkel aus Erfurt, als ich ihn anrief und er meinte, dass diese Änderung über Nacht geschah und gleich noch ein Standblitzer mit aufgestellt wurde. Er lachte und meinte, in den wäre er auch schon hinein gefahren. Nach Abzug der Toleranz war ich immer noch 18 km/h zu schnell. 35,00 Euro. Fast ein Schnäppchen.

Rob und ich begannen wieder täglich zu telefonieren, aber erst nach 22:00 Uhr, da war mein Mann bereits im Bett und wir näherten uns wieder an. Ich habe ihm von meinem Blitzer, speed control erzählt, er meinte nur, dass sei sehr billig, mit 35,00 Euro, in Großbritannien würde das über 60,00 Pfund kosten und man erhält noch drei Punkte. Ziemlich heftig.

Ich hatte auch wieder jeden Morgen eine Nachricht von Rob, er schickte auch wieder viele Bilder von Orten, an denen er gerade war und ich erhielt auch wieder Songs für meinen Tag, darüber hinaus schickte er mir auch Gesundheitstipps aus der Daily Mail. Er wollte seine Essensgewohnheiten nun ändern, nachdem er das gelesen hatte. Glaubte ich sowieso nicht. Er hatte mir in der Vergangenheit ewig viel versprochen. Seine Rauchgewohnheiten zu ändern und vom Tabak auf elektronische Zigarette umzustellen, regelmäßig schwimmen zu gehen, die Wände in seinem Zimmer zu streichen, wollte schon längst Esstisch und Stühle kaufen, und versprach mir in Köln, dass er sich um seinen Nagelpilz kümmern wollte, war aber auch in Gössweinstein noch derselbe Stand, nichts gemacht. Nun versprach er, wenn er das nächste Mal in Romford ist, dass er sich die elektronische Zigarette kauft und in der Apotheke das Mittel für seine Fußnägel. Ein Bild von der elektronischen Zigarette schickte er mir noch am selben Abend, diese hat zwei Seiten, erklärte er mir, eine für zum Draußen Rauchen und eine für das Rauchen in Räumen. Dass er in der Apotheke war, erwähnte er nicht, ich habe auch nicht nachgefragt.

Rob schickte mir ein Bild von Handschellen und schrieb dazu, dass er diese dafür gekauft hätte, dass ich nicht mehr abhauen kann. Ich schickte ihm eine Sprachnachricht: «Oh, toll, wenn du mich mit den Dingern in der Küche festmachst, kann ich nebenbei noch kochen und einen Lacher schickte ich ihm auch noch». Dann kam von ihm eine Sprachnachricht zurück: «Honey, ich kann dich damit auch am Bett festmachen, dann kann ich mit dir machen was ich will, dir Sahne oder Cremekuchen auf den Körper machen und alles ganz genüsslich ablecken und dich ganz langsam und zärtlich verführen». Mmmmhhh, hatte ich so auch noch nicht. Was er immer für Einfälle hat, verblüffte mich immer wieder.

Mein Mann und ich, wir haben ein kleines Zimmer, das unbenutzt ist. Das Fenster in diesem Zimmer ist sehr alt. Wir haben uns ein Neues bestellt, das kam letzte Woche. Robert bot sich an, das Fenster gemeinsam mit meinem Mann einzubauen. Wir möchten uns gern für dieses kleine Zimmer eine Infrarot- oder Wärmekabine kaufen, denn die Winter hier sind lang und hart. Ich schickte Rob ein Bild von Robert und meinem Mann, den allerdings von hinten, wie sie das neue Fenster im kleinen Zimmer eingebaut haben und schrieb dazu, ich hätte keine Zeit zum Telefonieren, hätte die Handwerker und muss noch kochen, für Beide. Er schrieb zurück, dass er das Bild gelöscht hat, ich soll ihm keine Bilder von anderen Männern schicken.

Wie mein Mann und ich das besprochen hatten, begannen wir wieder mehr miteinander zu machen, wir unternahmen wieder viele Sachen gemeinsam, so waren wir beispielsweise mit Freunden zum Minigolf. Es war ein superschöner Tag, wir haben viele nette Leute kennen gelernt, und gar nicht so schlecht Minigolf gespielt und uns keinesfalls blamiert. Wir fuhren ins Grüne, besichtigten ein neues Hotel in unserer Gegend zum Tag der offenen Tür, hatten auswärts gegessen. Wir fuhren nach Naila, schauten uns ein Haus an, das sich ein Bekannter gekauft hatte und fuhren so oft es ging in den Wald, zum Pilze suchen oder spazieren gehen. Wir begannen auch wieder zusammen zu kochen. Wir hatten eigentlich miteinander immer eine sehr schöne Zeit, auch wenn mir etwas fehlte, das mein Mann nicht vermisste.

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