Sybille von Goysern - Die 20 gemeinsten Filmbösewichte der Welt

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Nachdem unter anderem die Verleihfirma AIP es abgelehnte hatte, den Film in ihr Programm aufzunehmen, schlossen die Produzenten einen Vertrag mit dem Verleiher Bryanston Pictures, geführt von Louis Peraino, einem New Yorker Mafiamitglied. Die Rezensionen zum Start des Films im Oktober 1974 waren gemischt, aber Kritiker Rex Reeds häufig zitierter Ausspruch „The most horrifying motion picture I have ever seen“ („Der schreckenerregendste Film, den ich je gesehen habe“) trug zum rasch zunehmenden Bekanntheitsgrad des Films bei und wurde in die Marketingkampagne aufgenommen. Taglines in den Trailern lauteten unter anderem „After you stopped screaming, you'll start talking about it“ („Wenn Sie aufgehört haben zu schreien, werden Sie anfangen, über ihn zu sprechen“), während das Aushangplakat mit „Who will survive, and what will be left of them?“ („Wer wird überleben, und was wird von ihnen übrig sein?“) warb.

Der Film wurde in die ständige Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art aufgenommen, jedoch (laut einem Artikel von John Bloom) nicht aufgrund einer Anfrage des Museums, sondern weil der Verleiher Bryanston medienwirksam eine Kopie des Films dem Museum schenkte.

Da Bryanston den Produzenten die Einsicht in die Kassenbücher verweigerte, ist der genaue Umsatz der Erstauswertung des Films nicht bekannt. Im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung im Februar 1977 erhielten die Produzenten die Vertriebsrechte zurück, verbunden mit einer einmaligen Zahlung von 400.000 US-Dollar. In der Folge übernahm New Line Cinema die Kinoauswertung. Die ungeklärten Einspielergebnisse hatten zur Folge, dass einige Mitglieder der Besetzung und der Crew, die auf Gewinnbeteiligungsbasis am Film mitgewirkt hatten, nur minimale Honorare erhielten; dies führte unter anderem zum Bruch zwischen Darsteller Edwin Neal und Ausstatter Robert Burns mit Hooper.

1975 lief Blutgericht in Texas auf dem London Film Festival und auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes (in der Reihe Quinzaine des Réalisateurs), wo Hooper von Mitgliedern des Publikums als Faschist beschimpft wurde. Der Film hatte weltweit mit den Zensurbehörden zu kämpfen; so wurde er regulär in Frankreich – nach mehrfachem Verbot – erst 1982, in Großbritannien ab Ende der 1990er Jahre gezeigt (ausgenommen frühere, auf London beschränkte Aufführungen).

Trotz des kommerziellen Erfolgs von Blutgericht in Texas erfüllte sich Hoopers Wunsch nach einer Hollywood-Karriere nur begrenzt: Mit Ausnahme von Poltergeist (1982) und Lifeforce – Die tödliche Bedrohung (1985) beschränkten sich seine späteren Filme auf Produktionen mit kleinerem Budget, und ab Ende der 1980er Jahre drehte er vornehmlich fürs Fernsehen. Unter den übrigen Mitwirkenden führten nur wenige ihre Tätigkeit in einem dauerhaft professionellen Rahmen fort: Daniel Pearl, inzwischen Mitglied der American Society of Cinematographers, machte sich einen Namen als Kameramann von Musikvideos für Michael Jackson, Duran Duran, Jennifer Lopez und vielen anderen. Dorothy Pearl, verantwortlich für das Make-up, arbeitete später unter anderem bei Kap der Angst (1991), Und täglich grüßt das Murmeltier (1993) und Big Fish (2003) mit. Edwin Neal trat in diversen Fernsehserien auf und synchronisierte Werbefilme und Computerspiele.

Veröffentlichung in Deutschland

Der Film wurde für eine Freigabe in den deutschen Kinos gekürzt und startete 1978 unter dem Titel Blutgericht in Texas beim Verleih Jugendfilm. Auf Video wurde er als Kettensägenmassaker, später auch unter seinem Originaltitel veröffentlicht.

1982 wurde die Videofassung, obwohl bereits gekürzt, indiziert und danach mehrmals wegen Gewaltverherrlichung beschlagnahmt – zuletzt in der DVD-Fassung vom Amtsgericht Frankfurt am Main am 11. August 2010 (Az.: 4863 Js 213972/10 – 931). Gegen die letzte Indizierung legte Turbine Medien, seit 2008 der Inhaber der Nutzungsrechte des Films in Deutschland, Beschwerde ein. Das Beschwerdeverfahren wurde am 6. September 2011 vom Landgericht Frankfurt am Main zugunsten des Klägers entschieden, und die Beschlagnahme wurde aufgehoben. Am 1. Dezember 2011 wurde Blutgericht in Texas vom Index gestrichen. Der Film wurde anschließend der FSK zur Prüfung vorgelegt und bekam in der ungekürzten Fassung die Kennzeichnung „Keine Jugendfreigabe“.

Weiterhin existiert eine um mehr als zehn Minuten gekürzte, ab 16 Jahren freigegebene Fassung. Frühere ungekürzte Veröffentlichungen des Films, die auf dem deutschen Markt erschienen sind, sind eine Laserdisc der Firma cmv-Laservision und eine DVD der Firma Laser Paradise. Diese wurden in kleiner Auflage produziert und sind gesuchte Sammlerstücke. In Österreich sind mehrere ungeschnittene Veröffentlichungen erhältlich, darunter die sogenannte „35th Anniversary Edition“, die eine deutsche Synchronisation des vollständigen Films enthält.

Nachwirkung

Aufgrund des anhaltenden Erfolges von Blutgericht in Texas wurden drei Fortsetzungen gedreht: The Texas Chainsaw Massacre Part 2 (1986), inszeniert vom Regisseur des ersten Teils, Tobe Hooper, Leatherface: Texas Chainsaw Massacre III (1990) und Texas Chainsaw Massacre – Die Rückkehr (1994). Ebenso erfuhr der Film ein Remake, Michael Bay’s Texas Chainsaw Massacre (2003), und ein zugehöriges Prequel, Texas Chainsaw Massacre: The Beginning (2006). Im Januar 2013 wurde Texas Chainsaw 3D in den US-amerikanischen Kinos veröffentlicht.

Obgleich es zahlreiche Referenzen an Blutgericht in Texas in der Populärkultur gibt, beschränken sich die meisten auf im Horrorgenre angesiedelte Exploitation- oder B-Filme. Bekanntere Beispiele, in denen Bezug auf den Film genommen wird, sind etwa Christoph Schlingensiefs Das deutsche Kettensägenmassaker (1990) oder die Zeichentrickserie South Park.

1983 erschien von „Wizard Games“ das Computerspiel The Texas Chainsaw Massacre für die Spielkonsole Atari 2600.

Kritiken

„Ich kann mir nicht vorstellen, warum irgend jemand einen solchen Film machen will, aber er ist gut gemacht, gut gespielt und wirkungsvoll. […] Blutgericht in Texas gehört in eine ausgewählte Gruppe […] von Filmen die viel besser sind, als es das Genre verlangt. Was nicht unbedingt heißt, dass es Spaß macht, sie anzusehen.“

– Roger Ebert

„Blutgericht in Texas fängt die Sprache und die Struktur von Albträumen mit erstaunlicher Genauigkeit ein. Die Art der Bilder, die Beschaffenheit der Geräusche, die Ungereimtheit, mit der ein Ereignis auf das andere folgt, entsprechen der Art und Weise wie wir träumen. Was [den Film] interessant macht ist, dass wir ihn mit offenen Augen betrachten, und er damit zu einem Albtraum wird, aus dem wir nicht erwachen können.“

– Michael Goodwin, The Village Voice

„Dieses Schlachthaus von einem Film […] ist laut, erbarmungslos und etwa so subtil, als würde einem das Bein ohne Betäubung abgesägt. […] Die drei Männer werden ohne großen Aufwand abgefertigt, während mit den Frauen (ohne Büstenhalter bzw. in Hotpants) […] endlos herumgemacht wird […] Bösartiger Kram, und nicht einmal auf Tatsachen basierend, wie die Werbung behauptet […]“

– Chris Petit, Time Out Film Guide

„Hemmungslos sadistischer Horrorfilm mit nervtötendem Soundtrack, technisch wie inhaltlich gleichermaßen niveaulos.“

– Lexikon des Internationalen Films

„Diese Filme [Cannibal Girls und The Texas Chainsaw Massacre] sprechen die Sprache der Boulevard-Presse, und ihr Mythos ist es, daß die Grausamkeit überall und der Zustand unserer sich in ihrem Endstadium befindenden Gesellschaft ist.“

– Georg Seeßlen/Claudius Weil

„Das Blutrünstigste an diesem Horrorklassiker [ist] der Titel. Das heißt natürlich nicht, dass Blutgericht in Texas ein Kandidat für die Kinderstunde ist, jedoch spielt sich der Horror vorwiegend im Kopf ab, The Texas Chainsaw Massacre deutet mehr an und erzeugt eine kranke und morbide Atmosphäre vor allem durch die geschickte Arbeit von Kamera sowie Geräusch- und Musikeinsatz.“

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