Sigrid Schneider J. - Nix als Wasser

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Ein Mann, eine Frau, ein Schiff, die Nordsee und Nix als Wasser,.....
So hat schon manche Liebesgeschichte angefangen. Wie im richtigen Leben, geht es hier turbulent bis dramatisch zu. Ganz sicher handelt es sich um große Gefühle, aber um die große Liebe?

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Er bestellte das Eis und ich war sofort wieder gefangen von seiner Stimme.

Sie war wie ein heißer Sommertag am Strand. Ich liege im Sand, mit den Füßen im Wasser und jedes mal wenn er was sagt rollt sich eine Welle warmen Wassers langsam meinen Körper hinauf und noch viel langsamer wieder runter.

Schließlich saßen wir mit dem Eis auf der Bank. Um uns herum war ganz schön was los.

Jungen mit ihrem Skate Board übten Sprünge an einer Treppe in der Nähe. Ein Zeitungsverkäufer kam vorbei und wedelte mit seinen Zeitungen. Frauen mit Einkaufskörben, manche mit Kindern an der Hand, liefen eilig hin und her. Etwas weiter hinten sah ich eine Einkaufsstraße mit Marktbuden, dort herrschte auch schon reges Treiben.

Ich hatte plötzlich das Gefühl als würde er mich beobachten. Schnell, viel zu schnell drehte ich mich zu ihm um. Leider hatte ich vergessen das ich das Eis noch in der Hand hatte und es landete wie mit geübtem Schwung auf seinen Turnschuhen. „Oh das tut mir leid“, stammelte ich. Eilig kramte ich in meiner Tasche und fand schließlich einige Papiertaschentücher. Ich kniete mich hin und wollte den Schuh wieder sauber machen. Er schaute interessiert zu grinste von einem Ohr zum andern und schien die Situation zu genießen. Ich war irritiert überlegte warum er so breit grinst.

Ich sagte:“Oh es tut mir wirklich leid, lass mich mal schnell machen…...“

Jetzt lachte er laut los und sagte nur:“ok.“

Oh wie peinlich. Ich versuchte zu retten was nicht mehr zu retten war:“Ich meinte deine Schuhe“, sagte ich hektisch und er lachte nur noch lauter . Dann nahm er meine Hand und zog mich hoch.

Ich setzte mich wieder neben ihn, schaute auf seine Schuhe und ärgerte mich. Heute aber auch wirklich alles irgendwie schief.

Er drehte mein Gesicht zu sich und schaute mir ernst und fest in die Augen. „Jetzt will ich dir mal was sagen.Ich merke ja, dass du sehr nervös bist, und ich weiß ja auch, dass du sonst nicht so bist. Ich verspreche dir, dass ich dir nichts tue. Wir fahren einfach mit dem Schiff ein wenig raus und nichts was du nicht willst wird passieren“. Dann fragte er ob dies meine erste Verabredung nach einem Kennenlernen im Internet ist. „Ja“, sagte ich, seufzte tief und war erleichtert das ich mich nicht weiter erklären musste.

Deutlich merkte ich wie die Anspannung, die ich die ganze Zeit schon spürte ,von mir abfiel.

Während letzten Stück des Weges bis zum Schiff plauderten wir fröhlich über Dies und Das.

Dort angekommen,war ich begeistert. Ich kannte zwar den Hamburger Hafen, da gibt’s ja viele dieser riesengroßen Schiffe, aber hier lagen lauter kleine weiße hübsche Schiffe. Es sah richtig einladend aus. Ja mit so einem Schiff ein paar Tage aufs Wasser, dass könnte wirklich Spaß machen. Ich spürte wie meine Aufregung zurück kam.

Wir waren über so etwas wie einen breiten Holzsteg gelaufen und plötzlich blieb er stehen.

Vor mir lag eins dieser hübschen Schiffe. Es trug den Namen ANNA II. Ich schaute erst das Schiff und dann ihn an. Er lachte und sagte:“Ja, mit dem Schiff werden wir ein paar Tage rausfahren.“

„Wow, das gefällt mir aber wirklich.“ sagte ich und strahlte ihn an.

Er hob meinen Koffer aufs Schiff kletterte selber rauf und reichte mir die Hand. Ich ergriff sie und versuchte einigermaßen elegant aufs Schiff zu kommen, aber elegant war heute einfach nicht drin.Viel zu sehr zitterten meine Beine. Ich kam irgendwie ins trudeln und landete genau an seiner Brust. Er hielt mich einen kurzen Augenblick zu lange fest und meine Hand war immer noch in seiner als er mich wieder los ließ.

Ich räusperte mich und sagte:“Ich bin heute wirklich etwas ungeschickt.“Er grinste noch ein wenig unverschämter als er ohnehin schon die ganze Zeit grinste und sagte:“Oh kein Problem, das darfst du gern wieder machen. Wir schauten uns einen kurzen Moment in die Augen. Hhhmmm und da war er wieder, der Strand die warmen Wellen …..

Es war inzwischen kurz nach 11 Uhr und die Sonne schien strahlend vom Himmel.

Er ergriff die Initiative. „Ich zeig dir jetzt mal alles damit du dich zurecht findest.“

Wir gingen einige Stufen hinunter, unter Deck, wie ich gleich lernte. Dort gab es eine Sitzecke ,einen Tisch, einen „Kartentisch“wie er mir erklärte. Ich dachte sofort an Skat, Doppelkopf aber noch bevor ich es ausgesprochen hatte ,fiel auch bei mir der Groschen. Klar ein Kartentisch, Land- oder besser Seekarten waren hier gemeint.

Weiter hinten gab es noch einen kleinen Raum mit Toilette und Waschbecken. Ich fragte wo es denn hier eine Dusche gibt. Er erklärte mir sofort:“Es gibt nur eine Solardusche, und die kann man nur an Deck benutzen.“ Ein Bett hatte ich bisher nicht gesehen, aber danach wollte ich auch nicht fragen. „Aha, das heißt du duscht oben an Deck?“

„Nein natürlich nicht, in jedem Hafen gibt es Sanitäranlagen, da kann man dann duschen. An Deck könnte ja jeder zuschauen, wäre ja schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig“, lachte er.

Weiter ging es mit dem Rundgang. Es gab ein Cockpit, kleine Lämpchen, Schalter und Hebel gab es hier. Von hier aus kann man das Schiff lenken, nein steuern und zwar mit dem Steuerrad wie ich sofort in meinen Gedanken berichtigte.

Ich lernte auch, das vorne am Schiff der Bug ist, hinten das Heck ist. Es gibt auch kein Rechts und Links sondern Steuerbord und Backbord, dann gab es noch das Achterschiff und mehr konnte ich mir im Moment gar nicht merken.

Er war total in seinem Element, es war schön zu sehen welche Freude es ihm machte, sein Wissen an eine Landratte weiter zu geben.

Nach dem Rundgang setzten wir uns an Deck in die Sonne. Das Gespräch kam wieder nur sehr schwer in Gang. Das war ja auch kein Wunder, schließlich kannten wir uns ja nicht persönlich, sondern eigentlich nur aus E Mails und Telefonaten.

Wir saßen da lächelten und erzählten ein bisschen Belangloses

„Irgendwie fühlt es sich an, wie ankommen“, sagte ich.

Ich weiß gar nicht warum ich das sagte, er wusste es scheinbar, denn er sagte nur: „Ja.“

Es gab im Moment nicht viel zu fragen oder zu sagen. Uns schien die Sonne ins Gesicht und es fühlte sich alles gut und richtig an.

Nach einer Weile des Schweigens sagte er:“Eigentlich wollte ich mit dir gleich heute raus fahren, hab es mir aber anders überlegt.

Es ist vielleicht eine gute Idee wenn du erst mal eine Nacht an Bord verbringst, damit du siehst ob du hier überhaupt schlafen kannst. Es ist schon anders als an Land, es schaukelt immer etwas.“

Ich sagte:“Okay, prima“, und fragte:“Wo wird denn die Reise hingehen?“

„Lass dich einfach mal überraschen.“

Es war inzwischen bereits später Nachmittag und mein Magen knurrte unüberhörbar.

Er stand sofort auf und sagte:“Mensch jetzt haben wir schon das Mittagessen ausfallen lassen dann sollten wir jetzt langsam mal was essen.“

Ja das war wirklich eine super Idee. Dass sagte ich ihm auch und fragte auch gleich ob ich irgendwas helfen kann oder machen soll.

Er bot mir an entweder hier auf dem Schiff, also an Bord etwas zu essen oder an Land in einem Lokal. Ich entschied mich dafür an Bord zu essen. Er stand auf und zog mich mit sich, wir gingen hinunter und wie von Zauberhand stand in kürzester Zeit ein leckeres Essen und Kaffee auf dem Tisch.

Wir aßen, unterhielten uns, scherzten über meine Missgeschicke am Morgen und die Zeit verging wie im Flug.

Irgendwann schaute ich auf die Uhr, oh es war schon 22 Uhr. Draußen war es dunkel und noch bevor irgendwelche Peinlichkeiten aufkamen sagte er: „Ich baue dir gleich mal das Bett, natürlich hast du eins für dich allein.“

Ich sah im zu. Mit geschickten Händen baute er in der Sitzgruppe um und es entstand ein Bett.

Jetzt merkte ich erst wie müde ich war und fragte ob es für ihn ok ist wenn ich mich hinlege.

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