Sigrid Schneider J. - Nix als Wasser
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So hat schon manche Liebesgeschichte angefangen. Wie im richtigen Leben, geht es hier turbulent bis dramatisch zu. Ganz sicher handelt es sich um große Gefühle, aber um die große Liebe?
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Wenn dieser Mann nur halb so sexy ist wie seine Stimme, will ich für immer auf dem Wasser bleiben. Er darf mir dann gerne das Telefonbuch vorlesen, Hauptsache er sagt etwas.
Ich grinste über mich selbst.
Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich mich jetzt beeilen musste um pünktlich am vereinbarten Treffpunkt zu sein. Rasch machte ich mich auf den Weg, doch je näher ich meinem Ziel kam, umso langsamer wurden meine Schritte.
In meinem Kopf war ein wildes durcheinander von Gedanken.
Unterwegs begegnete ich wieder dem alten Mann der bereits bei meiner Ankunft auf dem Bahnsteig saß. Ich erkannte ihn sofort wieder. Er grinste immer noch genauso breit und zahnlos wie ich ihn bereits gesehen hatte.
Er schaute mich an, dann meinen Koffer und winkte mich zu sich heran.
Ich ging auf ihn zu und er sagte total ernst:„So schlimm ist es hier nicht, brauchst nicht gleich wieder abfahren.“
Noch ehe ich antworten konnte hörte ich jemanden meinen Namen sagen.
„Merlina?“ Jetzt war mir das Herz endgültig in die Hose gerutscht. Diese Stimme ….. meine Angst!
Ich schaute den alten Mann noch mal an. Wie erwartet grinste er immer noch, vielleicht eine Spur breiter als gerade eben…
Mensch, jetzt wird es langsam peinlich, tu endlich was, sagte ich mir selbst.
Ich drehte mich langsam um und da stand er. Ein Mann, wow und was für einer, lustig blitzende blaue Augen, glatt rasiert, umwerfendes Lächeln, makellos frisiert und gut duftend!!!
Ich konnte überhaupt nicht mehr denken. So gutaussehend hatte ich ihn mir nicht vorgestellt.
Statt Guten Morgen zu sagen stammelte ich was von:“Ich hab mir schon das Gesicht gewaschen und die Zähne geputzt.“
Er schaute mich verwirrt an, grinste und sagte:“Das ist sehr schön...“
Oh Gott, jetzt denkt er ich wäre völlig verblödet. Ich muss jetzt unbedingt was Kluges sagen.
Also platzte ich raus:“Ist ja toll, du grinst genauso unverschämt wie der alte Mann dort drüben,nur dass du sehr schöne Zähne hast.
Oh je, hätte ich doch nur den Mund gehalten, ich hätte mich ohrfeigen können. Etwas Dümmeres hätte ich gar nicht sagen können.
Er schaute mich fast fassungslos an, schlug dann aber völlig ruhig vor erstmal irgendwo zu frühstücken.
Ich riss mich zusammen und sagte höflich:“Ja das ist eine gute Idee.“
Er nahm meinen Koffer und wir gingen in Richtung Ausgang. Eigentlich ging ja nur er, ich stolperte irgendwie neben ihm her.
Verzweifelt bemühte ich mich meine Gedanken zu ordnen und wieder die Herrschaft über meinen Körper zu bekommen, aber je mehr ich mich zusammenreißen wollte um so mehr wurde sichtbar dass etwas nicht stimmte. Inzwischen pochte mein Herz wie wild und ich hatte ein hochrotes Gesicht. Ich konnte das nicht sehen aber deutlich spüren.
Die Situation war so unwirklich, ich war so müde und mein Kopf ganz leer. Gott sei Dank war er leer, sonst würde nur noch mehr Müll da raus kommen.
Ich zwang mich stehen zu bleiben. Er schaute mich fragend an und endlich sagte ich die ersten geordneten Worte:“Ich freue mich hier zu sein, ich hab ein wenig Angst und ich weiß nicht ob ich jetzt grad gut aussehe.“
Himmel,ich hätte doch den Mund halten sollen es wurde von Minute zu Minute schlimmer, es schien als könnte ich nichts sagen , was irgendwie einen Sinn macht.
Diesmal ging er gelassen darüber hinweg, sagt nur:“Schau mal wie wäre es mit dem kleinen Café dort drüben? Du bist sicher nur übernächtigt und... naja, nervös, das bin ich auch.“
Jetzt sagte ich nichts mehr. Ich schaute ihn an und nicke nur kurz.
Minuten später hatten wir das Café erreicht. Höflich hielt er mir die Tür auf und ich war froh als wir endlich am Tisch saßen.
Ich machte mir Gedanken ob ich überhaupt was essen konnte, ob ich die Bestellung hinkriege ohne mich schon wieder zu blamieren, aber das war völlig unnötig.
Er fragt:“Kaffee?“ Ich nicke.
„Hast du Hunger?“ Ich schüttele den Kopf.
Also bestellte er zwei große Kaffee und schaut mich an.
Sein Blick war für mich kaum auszuhalten.Ich wurde das Gefühl nicht los ,dass er mit in den Kopf schaut und nicht nur ins Gesicht. Er lächelte.
Ich musste jetzt unbedingt aufs Klo, also stand ich auf und murmelte:“Bin gleich wieder da.“
Mit butterweichen Knien durchquerte ich das Café und suchte die Toiletten. Ich hatte das Gefühl , dass alle Gäste genau wussten dass ich solch eine Verabredung hatte. Eine Verabredung mit einem Fremden. Natürlich war das Quatsch, denn Niemand hier kannte mich.
Zurück am Tisch hatte ich mich wieder einigermaßen gefangen, hatte ich doch auf der Toilette beim Hände waschen lange in den Spiegel geschaut und mir selbst gut zugeredet.
Jetzt saßen wir schweigend da mit unserem Kaffee, ich hätte gern irgend etwas gesagt, aber mir fiel einfach nichts ein.
Statt dessen schaute ich ihn nun ständig an. Nein er sah nicht so aus als würde er mich auf hoher See einfach über Bord werfen, aber er wirkte unternehmungslustig.und er hatte Augen in denen ich versinken könnte …..
Das Schweigen zwischen uns wurde langsam unangenehm, ich grübelte und sagte dann schließlich:„Ich freue mich wirklich hier zu sein.“
Er schaute mich an, lächelte und sagte:„Ja ich freue mich auch.Dass du wirklich gekommen bist. Ich hab auf dem Boot schon alles vorbereitet….“
Alarmglocken in meinem Kopf, alles vorbereitet, was denn bloß?
Ich rutschte ein wenig auf meinem Stuhl hin und her und versuchte verzweifelt nichts Dummes zu sagen.
Möglichst gelassen schaute ich ihn an und fragte:„Vorbereitet??“
„Naja“, sagt er ,“ich hab Kaffee an Bord und was man sonst so braucht.“
Ich war erleichtert, warum nur war ich so überängstlich, das war doch sonst nicht meine Art.
Ich schaute ihm direkt in die Augen und sagte:“Ich bin total nervös normalerweise kann ich mich ganz gut unterhalten aber die ganze Situation macht mich ein wenig hilflos.“
Offenbar macht ihm meine Hilflosigkeit und meine Nervosität auch etwas Freude, denn er sagte total trocken:“Hilflos? Das gefällt mir!“ Ich lachte, denn ich hatte sein Augenzwinkern gesehen.
Meine Anspannung ließ nach und ich konnte den Kaffee jetzt tatsächlich genießen.
Eine kleine Weile später standen wir vor der Tür und er fragte mich doch tatsächlich ob ich gut zu Fuß bin: „Bis zum Schiff sind es etwa 2,5 km“ ,erklärte er mir.
Klar wollte ich laufen, und der Ehrlichkeit halber sagte ich:“Ich glaube wenn wir laufen, kann ich mich ein bisschen sammeln, außerdem können wir dann über das Eine oder Andere reden.
Jetzt schaute er mich fragend an. Es sah ein wenig so aus als erwartete er nun das ich irgendeine Vereinbarung aus der Tasche zaubere die er unterschreiben muss.
Ich sagte:“Naja nur einfach reden.“ „Gute Idee.“ sagte er und schweigend gingen wir los.
Meine Schritte waren wieder etwas fester und ich war mir sicher, dass auch mein Kopf wieder funktioniert. Nachdem das Schweigen nun schon wieder eine ganze Weile anhielt, fing er an mit alles Mögliche über Bremerhaven zu erzählen.
Ich bemühte mich wirklich seinen Worten zu folgen ,aber der Klang seiner Stimme machte mich ganz wuschig.
Plötzlich blieb er stehen. Ich auch. Er schaute mich so fragend an, dass ich mir sicher war, dass er irgendwas gesagt hat auf das er eine Antwort erwartete.
Ich schaute ihn an und sagte:“Entschuldige, ich war grad nicht bei der Sache, was hattest du gefragt?“ Ich wurde schon wieder ganz rot im Gesicht, hoffentlich bemerkte er das nicht.
Er lächelte und sagte:“Ich hab nur gefragt ob wir uns bei dem Wagen dort ein Eis holen wollen, wir können uns dann hier auf die Bank setzen und in Ruhe unser Eis essen...wenn du magst.“
Ja das wollte ich, Gab es mir doch Gelegenheit mich schon wieder neu zu sortieren ,das wievielte mal in so kurzer Zeit?
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