Martin Klonnek - Chronologie des Römischen Reiches

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Chronologische Geschichte des Römischen Reiches. Bis zum Ende des Weströmischen Reiches – Jahr 1 bis 476. Alle Daten und Ereignisse der Geschichte des Römischen Reiches und Europas, chronologisch nach Jahren geordnet. Lebensdaten der Kaiser, Lebensläufe und Stammbäume sowie Übersichtskarten. Diese Ausgabe beinhaltet die Bände 1 bis 4 sowie 5 bis zum Jahr 476.

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Kaiser Augustus stirbt 76-jährig am 19. Aug. 14 n.Chr. in Nola (im selben Zimmer, in dem sein Vater gestorben war!).

Regierungsantritt des Tiberius:

Agrippa Postumus, der auf die Insel Planasia verbannte Enkel des Kaisers Augustus wird im Auftrag des Tiberius von einem Centurio ermordet.

Die Konsuln und der Senat leisten Tiberius den Treueeid.

Tiberius beruft eine Senatssitzung um über die letzten Ehren für den verstorbenen Kaiser Augustus zu beraten, dabei wird das Testament des Augustus verlesen.

Er setzte Tiberius und seine Frau Livia als Erben ein.

Livia wird mit dem Titel Augusta in die julische Familie aufgenommen.

In zweiter Linie erben seine Enkel Germanicus und Drusus mit Kindern, dann führende Männer im Staat.

Der Staat und die Bürger von Rom erben 43,5 Mill. Sesterzen, die Soldaten erhalten zwischen 300 und 1000 Sesterzen.

Tiberius lässt sich zur Übernahme der Regierung bitten und heuchelt Überforderung mit der Aufgabe, doch auf Drängen der Senatoren gibt er auf.

Bestattung des Kaisers Augustus:

Tiberius und sein Sohn Drusus halten die Leichenreden.

Sein Leichnam wird auf dem Marsfeld eingeäschert und die Asche im Mausoleum Augusti beigesetzt.

Kaiser Augustus hinterließ auch seinen Rechenschaftsbericht "Res gestae divi Augusti" (Monumentum Ancyrianum).

Dieser wurde auf Bronzetafeln vor seinem Mausoleum aufgestellt.

Erhalten hat er sich auf Kopien, die in seinem Tempel in Ancyra und Apollonia aufgestellt waren.

17.09.14

Der Senat beschließt die Vergöttlichung des Kaisers Augustus.

Augustus wird wie einst Cäsar zu den Staatsgöttern Roms erhobenen und erhält den Titel "Divus Augustus divi filius".

Man benennt seinen Sterbemonat, den bisherigen Sextilis, nach seinem Namen um.

26.09.14

Meuterei der Legionen in Pannonien

Beim Regierungsantritt des Tiberius meutern die drei pannonischen Legionen.

Sie fordern höheren Sold und kürzere Dienstzeit.

Die Meuterer verjagen ihre Tribunen und plündern die Gegend.

Tiberius schickt seinen Sohn Drusus nach Pannonien um die Legionen zu besänftigen.

Herbst 14

Meuterei der Pannonischen Legionen:

Drusus, der Sohn des Kaisers Tiberius verspricht den Legionären, der Senat werde über ihre Forderungen verhandeln und sie gewähren.

Da Drusus jedoch keine Vollmacht hat, ihre Forderungen sofort durchzusetzen, zögern die Soldaten erst, dann beenden sie jedoch die Meuterei.

Die Rädelsführer werden hingerichtet.

Die Unruhen greifen auch auf die Legionen bei Köln über.

Germanicus der aus Gallien zum Rhein eilte, konnte mit Zugeständnissen den Aufstand beruhigen, die Unruhestifter wurden hingerichtet.

Um der Legionäre Emotionen abzubauen, unternimmt Germanicus noch im Herbst einen Feldzug gegen die Marser, die bei einem Fest niedergemacht werden.

Den Gegenangriff der Germanen schlagen die Legionen nieder als Wiedergutmachung für die Meuterei.

Iulia, die Tochter des Kaisers Augustus stirbt in der Verbannung.

Tiberius läßt Sempronius Gracchus, den Ex-Liebhaber der Iulia ermorden.

Rechenschaftsbericht des Kaisers Augustus - Res gestae divi Augusti (Monumentum Ancyrianum):

1.

Mit 19 Jahren habe ich aus privater Initiative und aus eigenen Mitteln ein Heer aufgestellt, mit dem ich den Staat, der durch die Gewaltherrschaft einer politischen Partei unterdrückt wurde, die Freiheit wiedergab.

Deswegen hat mich der Senat im Jahr des Konsulats von Gaius Pansa und Aulus Hirtius (43 v.Chr.) mit ehrenvollen Beschlüssen in seine Reihen aufgenommen, mir den Rang eines Konsuls bei den Abstimmungen zuerkannt und mir die militärische Befehlsgewalt übertragen.

Er beauftragte mich, im Rang eines Propraetors zusammen mit den Konsuln, dafür Sorge zu tragen, dass dem Staat kein Schaden entsteht.

Das Volk wählte mich im gleichen Jahr zum Konsul, als beide Konsuln im Krieg gefallen waren, und zum Triumvirn um das Staatswesen neu zu ordnen.

2.

Diejenigen, die meinen Vater ermordet haben, verstieß ich ins Exil und rächte ihr Verbrechen durch gesetzmäßige gerichtliche Verfolgung und als sie daraufhin Krieg gegen den Staat anfingen, besiegte ich sie in doppelter Feldschlacht.

3.

Kriege zu Wasser und zu Lande gegen innere und äußere Feinde habe ich auf dem ganzen Erdkreis oftmals geführt, und als Sieger schonte ich die Mitbürger, die um Gnade baten.

Ausländische Völker, denen man ohne Bedenken Verzeihung gewähren konnte, bewahrte ich lieber als sie zu vernichten.

Etwa 500.000 Bürger haben den Treueeid auf mich geleistet.

Von diesen habe ich mehr als 300.000 in Kolonien angesiedelt oder nach Ableistung ihrer Militärdienstzeit in ihre Heimatorte entlassen.

Und all diesen habe ich Land zugewiesen, oder gab ihnen Geld als Lohn für ihren Kriegsdienst.

Schiffe habe ich 600 gekapert, abgesehen von denen, die kleiner als ein Dreiruderer waren.

4.

Zweimal habe ich den Triumph gefeiert in Form der Ovation und dreimal in Form des kurulischen Triumphs zu Wagen, 21 Mal wurde ich zum Imperator ausgerufen. Der Senat hatte mir noch mehr Triumphe zuerkannt, die ich jedoch alle zurückwies.

Nachdem ich vor jedem Krieg feierlich Gelübde abgelegt hatte, legte ich den Lorbeer von meinen Fasces auf dem Kapitol nieder.

Wegen der Feldzüge, die von mir oder von meinen Feldherrn unter meinem Oberbefehl zu Wasser und zu Lande erfolgreich geführt wurden, beschloss der Senat den unsterblichen Göttern ein Dankfest.

Die Tage aber, an denen auf Beschluß des Senats Dankfeste gefeiert wurden, waren 890.

Bei meinen Triumphzügen wurden vor meinem Wagen neun Könige oder Kinder von Königen mitgeführt.

Zum Zeitpunkt, als ich dies schreibe, war ich 13 Mal Konsul und habe im 37. Jahr die tribunizische Gewalt inne.

5.

Das Amt des Diktators, die mir in meiner Abwesenheit und in meinem Beisein sowohl vom Volk als auch vom Senat unter den Konsuln Marcus Maceellus und Lucius Arruntius (22 v.Chr.) angetragen wurde, habe ich zurückgewiesen. Nicht abgelehnt habe ich aber, als größter Mangel an Getreide herrschte, die Aufsicht über die Getreideversorgung, die ich so verwaltete, daß ich innerhalb weniger Tage durch meinen Einsatz und Fürsorge die gesamte Bürgerschaft von Furcht und Gefahr befreite.

Das mir damals angetragene jährliche Konsulat auf Lebenszeit, nahm ich nicht an.

6.

Als unter dem Konsulat von Marcus Vinicius und Quintus Lucretius (19 v.Chr.) und später unter Publius Lentulus und Gnaeus Lentulus (18 v.Chr.) und zum dritten Mal unter Paullus Fabius Maximus und Quintus Tubero (11 v.Chr.) der Senat und das römische Volk einstimmig beschlossen, mich allein mit höchster Machtbefugnis zum Hüter von Gesetz und Sitte zu ernennen, nahm ich ebensowenig an wie irgendein anderes mir angetragenes Amt, das gegen Sitte der Vorfahren verstieß.

Was damals der Senat von mir ausgeführt sehen wollte, habe ich kraft meiner tribunizischen Amtsgewalt vollbracht. Einen Kollegen für dieses Amt habe ich aus eigenem Antrieb 5. Mal vom Senat ausgebeten und ihn auch erhalten.

7.

Triumvir zur Neuordnung des Staates war ich ohne Unterbrechung 10 Jahre lang.

Erster Mann des Senats war ich 40 Jahre lang, bis zu dem Tag, an dem ich dies schreibe.

Ich war Pontifex Maximus, Augur, gehörte den Priesterkollegien der Quindecemviri und der Septemviri an, war Mitglied der Arvalbruderschaft, der Titiusgenossenschaft und der Fetialen.

8.

Die Zahl der Patrizier vergrößerte ich in meinem fünften Konsulat (29 v.Chr.) auf Befehl von Volk und Senat.

Eine Neuordnung des Senats habe ich dreimal vorgenommen.

In meinem 6. Konsulat (28 v.Chr.) führte ich, mit meinem Amtskollegen Marcus Agrippa einen Census des Volkes durch. Ein solches Lustrum habe ich nach 42 Jahren erstmals wieder duchgeführt; dabei wurden 4.063.000 römische Bürger gezählt.

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