Edgar Wallace - Der grüne Bogenschütze

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Wallace - Der grüne Bogenschütze» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der grüne Bogenschütze: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der grüne Bogenschütze»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein reicher amerikanischer Großindustrieller, Abel Bellamy, erwirbt ein Schloss in England. Darin soll eine Spukgestalt umgehen, ein grüner Bogenschütze aus dem 15. Jahrhundert. Bellamy glaubt nicht an Gespenster und hält die Gerüchte für Humbug. Doch dann wird eines Tages sein Freund tot aufgefunden – mit einem grünen Pfeil in der Brust und bald darauf findet man einen weiteren Toten.
Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.

Der grüne Bogenschütze — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der grüne Bogenschütze», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Man kann dieses Hühnervolk nicht vom Gackern abhalten,« sagte er. »Die Hälfte der Dienstboten hat mir gekündigt. Selbst der dicke Wilks sagt, daß er gehen will. Ich habe ihm gesagt, daß ich ihn wegen Kontraktbruches bei Gericht belangen werde, wenn er seinen Dienst verläßt, bevor ich ihn entlasse. Savini, sehen Sie zu, daß heute nacht alle Lampen im Korridor brennen.«

»Erwarten Sie, daß er wiederkommt?« fragte Julius gesprächig, aber ein böser Fluch seines Herrn ließ ihn sofort verstummen.

Bei Tageslicht untersuchte Bellamy die Türen seines Zimmers. Die altertümliche äußere Türe konnte ohne große Schwierigkeit leicht geöffnet werden, wenn jemand über die nötigen Werkzeuge verfügte. Aber die Ledertür, die nur auf der Innenseite einen Drücker hatte, schien ganz sicher zu sein, und er war erstaunt, daß sie geöffnet worden war. Mit einem Vergrößerungsglas untersuchte er die Oberfläche des Leders ganz genau. Er hoffte, irgendwelche Spuren oder Kratzer zu finden, aber darin täuschte er sich. Im Rahmenholz der Tür war ein kurzer Eisenhaken eingeschlagen, der die Klinke in ihrer Bewegung nach oben begrenzte. Zuerst dachte er, daß der Eisenhaken herausgezogen und die Tür auf diese Weise geöffnet worden wäre. Aber er überzeugte sich von der Unmöglichkeit, den Haken zu entfernen. Über der Tür war kein Querbalken befestigt, und obwohl Abel die ganzen Wände und die Decke seines Schlafzimmers sorgfältig untersuchte, konnte er doch nichts entdecken, was das merkwürdig langsame Öffnen der Tür erklärt hatte. In der nächsten Nacht schlief er. Die Pistole lag auf einem kleinen Tisch an der Seite seines Bettes, um fünf Uhr morgens erwachte er und sah, daß beide Türen seines Zimmers weit offen standen und sein Revolver verschwunden war!

12

Vater, ich möchte gern ein Landhaus haben,« sagte Valerie Howett des Morgens beim Frühstück.

Mr. Howett schaute erstaunt auf.

»Was meinst du?« fragte er verwundert.

»Ich möchte ein Landhaus haben,« wiederholte Valerie.

Sie sah müde und blaß aus, schwere schwarze Schatten lagen unter ihren Augen, und er bemerkte eine Abgespanntheit und Müdigkeit an ihr, die ihm Sorge machte.

»Ich habe einen wunderbaren, alten Landsitz besichtigt, er ist nicht weit von London entfernt und hat nur den Nachteil, daß er an die Besitzung Abel Bellamys grenzt.«

»Aber meine Liebe, ich habe doch in Amerika verschiedenes zu erledigen und kann während des Winters nicht in England bleiben! – Aber vielleicht läßt es sich doch einrichten,« meinte er dann. »Wo liegt es denn?«

»In Garre – es heißt Lady's Manor und ist ein alter Witwensitz, der früher zu der Burg gehörte. Das Haus muß allerdings gründlich renoviert werden.« Sie sah auf ihren Teller und fuhr dann geschickt fort: »Ich dachte, das wäre gerade ein Platz für dich, lieber Vater, wenn du dein Buch schreiben willst.«

Mr. Howett träumte davon, eine politische Geschichte Englands zu schreiben. Er plante dieses Buch schon seit zwanzig Jahren und hatte bereits umfangreiche Vorarbeiten dafür gemacht. Die Tatsache, daß schon mehrere gute Werke über dieses Gebiet erschienen waren, schreckte ihn nicht ab, sondern spornte ihn höchstens zum Wetteifer an. Er strich sich nachdenklich über die Haare.

»Das Haus liegt so ruhig und friedvoll – ich bin sicher, Vater, daß du das Buch niemals schreiben wirst, wenn du nach Amerika zurückkehrst, wo du von deinen Geschäften vollständig in Anspruch genommen wirst. Und es ist doch auch ganz klar, daß du es in einer so unruhigen Stadt wie London nicht schreiben kannst. Hier ist es doch ebenso schlimm wie in New York.«

»Du sagst, es ist sehr still dort?« fragte Howett schon halb überzeugt.

»Es ist eine bezaubernde Ruhe dort,« sagte sie lebhaft.

»Es ist eigentlich keine schlechte Idee von dir, Valerie.« Er lehnte sich in seinen Stuhl zurück und schaute zur Decke empor. »Und schließlich ist es ja auch gut für dich – wirklich, wenn ich es mir länger überlege, ist es keine schlechte Idee. Ich werde nach New York kabeln und zusehen, ob ich die Sache nicht anders ordnen kann. – Sage mal, fürchtest du dich eigentlich vor Geistern?« fragte er dann etwas unvermittelt und lächelte.

»Nein, ich fürchte mich nicht,« sagte sie ruhig. »Wenn du damit etwa den Grünen Bogenschützen meinen solltest.«

»Das ist eine ganz merkwürdige Sache.« Mr. Howett schüttelte den Kopf. »Ich kenne Bellamy nicht, aber wie ich gehört habe, scheint er sich vor nichts in der Welt zu fürchten, es sei denn vor dem Besuch eines Steuerbeamten.«

»Bist du ihm niemals begegnet?«

Er schüttelte den Kopf.

»Nein, ich habe persönlich noch nichts mit ihm zu tun gehabt. Ich sah ihn oft genug, er wohnte ja hier im Hotel. Ich mag ihn nicht und vor allen Dingen kann ich seinen Sekretär mit dem fahlen, gelben Gesicht nicht leiden.«

Sie erhob sich, und er eilte an ihre Seite, um sie zu stützen, als sie den Raum verließ.

»Valerie, du mußt einen Arzt wegen deines verrenkten Fußgelenks zu Rate ziehen.«

»Ach, das wird heute schon wieder besser werden. Ich werde mich hinlegen, nichts tun und keinen Besuch empfangen.«

Lachend lehnte sie seine Hilfe ab und ging allein zu ihrem Zimmer, obwohl sie sich ein wenig schwach fühlte. Am Vormittag meldete sich ein Besuch, und Mr. Howett klopfte an die Tür seiner Tochter.

»Captain Featherstone ist hier – er sagt, daß er dich sprechen möchte. Kann er nähertreten?«

»Wenn er verspricht, recht ruhig zu sein,« kam die Antwort. »Ich bin gerade nicht in der Stimmung, mir Vorhaltungen machen zu lassen.«

»Warum in aller Welt sollte er dir denn Vorhaltungen machen?« fragte ihr Vater erstaunt.

»Laß ihn hereinkommen!«

Jim Featherstone betrat Valeries Zimmer auf Zehenspitzen mit einer solchen Vorsicht, daß sie ihn hätte schlagen mögen.

»Es ist sehr traurig, Sie so liegen zu sehen,« begann er. »Bitte schmollen Sie nicht, Miß Howett, ich bin gekommen, um Ihnen meine Teilnahme auszusprechen.«

Mr. Howett ging ins andere Zimmer zurück und schrieb ein Telegramm.

»Wo waren Sie vorige Nacht?« fragte Featherstone, als sie allein waren.

»Im Bett,« antwortete sie prompt.

»Und die Nacht vorher?«

»Auch im Bett.«

»Würden Sie mich für zudringlich halten, wenn ich mir die Frage erlaube, ob Sie im Traum nicht jener düsteren Gegend von Limehouse einen Besuch abstatteten, um sich nach einem Mann umzusehen, der unter dem Namen Coldharbour Smith bekannt ist?«

Sie wollte ihn ungeduldig abwehren.

»Warten Sie einen Augenblick,« sagte er und hob feierlich abwehrend die Hand. »Als Sie nach Coldharbour Smith suchten, gerieten Sie da nicht in eine allgemeine Schlägerei in einer Kneipe, die hauptsächlich von Chinesen und Negern besucht wird?«

Sie schauderte bei der Erinnerung.

»Sie wurden glücklicherweise von einem ehrlichen, aber rauen Matrosen gerettet – aber trotzdem haben Sie einen bösen Fußtritt von einem der Kerle abbekommen.«

»Waren Sie vielleicht der ehrliche, aber raue Seemann?« fragte sie verwirrt.

Er schüttelte den Kopf.

»Nein, es war einer meiner Leute, Sergeant Higgins, ein guter Kerl, obgleich er nichts von einem Helden oder Stutzer an sich hat. Aber warum unternehmen Sie solche schrecklichen Dinge?«

»Weil ich es muß,« antwortete sie verbissen. »Ich hätte Creager sehen müssen, bevor dies alles passierte. Ich wußte manches von ihm, ich wußte, daß er von Bellamy Geld empfing, weil er früher einmal etwas Schreckliches für ihn getan hat. Und auch dieser andere Mann –« sie schauderte wieder. »Es war schrecklich.«

»Coldharbour ist kein feiner Mensch,« gab Captain Featherstone zu. »Leute, die derartige Kneipen halten, sind gewöhnlich nicht sehr zartbesaitet. Coldharbour wird also auch von Bellamy unterstützt?« fragte er scheinbar belustigt. »Das wußte ich noch nicht. Wo bekommen Sie denn nur alle diese Informationen her?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der grüne Bogenschütze»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der grüne Bogenschütze» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Edgar Wallace - DER HEXER
Edgar Wallace
Edgar Wallace - Der Brigant
Edgar Wallace
Edgar Wallace - Der Lügendetektor
Edgar Wallace
Edgar Wallace - Der Derbysieger
Edgar Wallace
Edgar Wallace - Der goldene Hades
Edgar Wallace
Edgar Wallace - Der Dieb in der Nacht
Edgar Wallace
Отзывы о книге «Der grüne Bogenschütze»

Обсуждение, отзывы о книге «Der grüne Bogenschütze» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x