Edgar Wallace - Der grüne Bogenschütze

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Ein reicher amerikanischer Großindustrieller, Abel Bellamy, erwirbt ein Schloss in England. Darin soll eine Spukgestalt umgehen, ein grüner Bogenschütze aus dem 15. Jahrhundert. Bellamy glaubt nicht an Gespenster und hält die Gerüchte für Humbug. Doch dann wird eines Tages sein Freund tot aufgefunden – mit einem grünen Pfeil in der Brust und bald darauf findet man einen weiteren Toten.
Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.

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Die Tür war verschlossen und er rüttelte heftig daran.

»Savini!« rief er laut.

Aber es meldete sich nichts. Die Dienstboten waren munter geworden und er sah einen Mann, nur mit Hemd und Hose bekleidet, auf sich zukommen und rief ihn an.

»Was ist geschehen, mein Herr?«

»Fragen Sie nicht so dumm!« fuhr Bellamy ihn an. »Ziehen Sie sich an, wecken Sie die anderen Diener und helfen Sie mir das ganze Schloß zu durchsuchen. Telefonieren Sie nach unten zum Portier, aber schnell!«

In diesem Augenblick öffnete sich Savinis Tür. Er war im Schlafanzug und hielt verstört ein Licht in der Hand.

»Was –« begann er.

Bellamy stürzte an ihm vorbei in sein Zimmer und sah sich argwöhnisch darin um. Eins der langen Fenster stand offen, schnell ging er darauf zu und schaute hinaus. Ein schmaler Mauervorsprung lief unmittelbar unter dem Fenster der Mauer entlang, breit genug, daß ein Mann darauf gehen konnte, wenn er nur die nötigen Nerven besaß und schwindelfrei war.

»Haben Sie nicht die Schüsse gehört?«

»Ich habe etwas gehört, ich glaube, Sie waren es, als Sie an die Tür klopften. Was ist geschehen?«

»Ziehen Sie sich sofort um und kommen Sie hinunter in die Bibliothek!«

Plötzlich stürzte er auf ihn zu, ohne etwas zu sagen riß er Savinis Jacke auf und starrte auf die bloße Brust seines Sekretärs. Er fluchte vor Enttäuschung, denn er hatte erwartet, unter dem Schlafanzug ein enganliegendes, grünes Trikot zu sehen.

Savini kleidete sich eilig an und eilte nach unten, wo er Bellamy in der Bibliothek fand, der wie ein gefangener Löwe im Käfig auf und ab ging.

»Wer hat die Tür zur Dienertreppe abgeschlossen?« fragte er.

»Das habe ich getan. Sie haben mir Auftrag gegeben, danach zu sehen, daß die Tür jeden Abend verschlossen wird.«

Bellamy sah ihn scharf an.

»Und Sie haben natürlich den Schlüssel?«

»Nein, der Hausmeister. Er bekommt ihn stets, weil er früher auf ist als ich. Er muß die Tür öffnen, um die Mädchen hereinzulassen, die oben sauber machen.«

»Wo ist der Schlüssel jetzt?« fuhr ihn Bellamy wieder an. Er war rot vor Erregung und Zorn. Sein großes, starkes Kinn war vorgeschoben und die Augen zusammengekniffen. »Ich sage Ihnen das, Savini. Wenn Sie nicht irgendwie an diesem Grünen Bogenschützen beteiligt sind, dann irre ich mich gewaltig, aber ich irre mich selten. Holen Sie sofort Wilks.«

Julius ging sofort nach unten, um den Hausmeister zu holen, der ihm mit zwei Dienern im unteren Geschoss schon entgegenkam.

»Ich habe den Schlüssel in meiner Tasche,« sagte Wilks, als ihm Savini die Botschaft ausrichtete. »Der Eindringling kann nicht den Weg gegangen sein.«

Wilks trug eine helle Petroleumglühlampe, die ihm Bellamy aus der Hand nahm, als er in die Bibliothek kam. Der Alte ging nach oben zu seinem Schlafzimmer, und die anderen folgten ihm. Der Hausmeister öffnete die Tür zu der Wendeltreppe mit dem Schlüssel.

Bellamy nahm die Pistole aus der Tasche, ging mit der Lampe voraus und stieg vorsichtig die Treppe hinunter. Der Hausmeister und Savini kamen hinter ihm her. Sie gelangten unten an eine unverschlossene Tür, die in einen Nebenraum der Burgküche führte – es war ein gewölbtes Zimmer, das als Speisekammer benutzt wurde. Die beiden andern Türen dieses Raumes waren von innen verriegelt.

Mr. Bellamy stellte die Lampe auf den breiten Kaminsims, aber er konnte nichts Ungewöhnliches in dem Raum entdecken. »Hier ist er nicht durchgekommen,« murmelte er. »Aber trotzdem gab es keinen anderen Weg, den er benützt haben könnte.«

Das Frühlicht dämmerte schon am östlichen Himmel, als Bellamy endlich seine Nachforschungen einstellte. Er zog sich in seine Bibliothek zurück, kauerte vor dem frisch entzündeten Feuer im Kamin und trank heißen Kaffee, aber die nervöse Unruhe arbeitete noch in seinen Zügen, während Savini schweigend, ein wenig verwirrt, am Tisch saß und ihn beobachtete. Er unterdrückte ein Gähnen, aber Bellamy hatte es doch bemerkt.

»Es steckt irgend etwas hinter dieser Geschichte mit dem Grünen Bogenschützen,« sagte der alte Mann schließlich, indem er das Stillschweigen brach, das fast eine Stunde lang gedauert hatte. »Ein Geist! Pah! Ich glaube weder an Geister noch an Teufel. Es gibt nichts Überirdisches oder Unterirdisches auf Gottes Erde, das mir Furcht einflößen kann! Gegen Teufel und Gespenster bin ich besonders gewappnet, Savini! Der Kerl, der über Nacht hier eingebrochen ist, muß kugelfest sein, um davon zu kommen, wenn ich ihn erwische. Nun?« Er wandte sich schnell zur Tür.

Der Hausmeister, eine trotz der einfachen Kleidung achtunggebietende Erscheinung, trat ein.

»Ich habe mir noch einmal die Freiheit genommen und habe die Vorratskammer durchsucht, Mr. Bellamy. Dabei habe ich dieses gefunden.«

Bellamy stand auf und riß Wilks einen Gegenstand aus der Hand. Er sah aus wie ein kleiner roter Ball, aber als er ihn in die Hand genommen hatte, fand er, daß es ein blutdurchtränktes Taschentuch war. Bellamy zog die Augenbrauen hoch.

»So habe ich das Schwein doch getroffen!« sagte er triumphierend. »Können Gespenster bluten?« wandte er sich unwirsch an Savini. »Sagen Sie mir das, mein Freund!«

Er faltete das Taschentuch ganz auseinander.

»Ein Damentuch!« sagte er dann verblüfft.

Es war ein sehr hübsches Spitzentuch aus feinstem Batist. In der einen Ecke war ein Monogramm eingestickt. Er ging in die Nähe der Lampe, die auf dem Tisch stand.

»V. H.« sagte er und runzelte die Stirn wieder. »V. H.! Wer zum Teufel ist denn V.H.?«

Er sah Savini nicht an, sonst hätte er dessen entsetzten Blick bemerken müssen.

»V.H.! Valerie Howett!« durchzuckte es Savini.

11

An dem klaren, frostigen Morgen ging Mr. Bellamy langsam über die Rasenflächen des Parks zum Pförtnerhaus. Er war ein Mann, der sein Ruhebedürfnis ganz den besonderen Umständen anpassen konnte. Manchmal schlief er zwölf Stunden hintereinander, aber er konnte sich auch nach zwei Stunden Ruhe vollständig ausgeschlafen wieder erheben. Er ging zu dem Portierhaus, weil er niemals Fremde in der Burg selbst empfing. Leute, mit denen er etwas zu verhandeln hatte, wurden in ein geräumiges Zimmer des Portierhauses geführt, das besonders für diese Zwecke eingerichtet war.

Der mürrisch aussehende Pförtner legte die Hand an die Mütze, als sein Herr eintrat. Der Ortspolizist wartete hier auf Bellamy.

»Guten Morgen, mein Herr. Man hat mir erzählt, daß es während der Nacht Unruhe und Aufregung in der Burg gegeben hat.«

Bellamy grinste, daß seine weißen Zähne zu sehen waren.

»Sagen Sie mir doch nur, wer Ihnen das mitgeteilt hat und verlassen Sie sich darauf, daß der Betreffende Ihnen nichts mehr erzählen wird,« erwiderte Bellamy unhöflich.

Er fuhr mit der Hand in die Tasche und nahm eine Banknote heraus, die er auf den Tisch legte.

»Hier ist ein kleines Geschenk für Ihre Bemühungen. Vergessen Sie, was Sie da von dem Vorfall in der Burg gehört haben. Ich hatte einen bösen Traum und habe nach einem Schatten geschossen. Ich dachte, es wäre ein Einbrecher.«

»Ich verstehe vollkommen, mein Herr,« sagte der Polizist verbindlich. »Ich habe die Sache meinem Vorgesetzten noch nicht gemeldet.«

»Ist auch nicht nötig. Ich vermute, daß in diesem Dorfs nichts passiert, das Sie nicht wissen. Sind in letzter Zeit Fremde hier gewesen?«

Der durch das Geschenk sehr höfliche Polizist schaute Bellamy an und schnitt eine Grimasse, als ob er tief nachdächte.

»Ja, mein Herr, es sind ein oder zwei Leute hier gewesen. Es war auch eine Dame da, die Lady's Manor sehen wollte.«

»Lady's Manor?« fragte Bellamy schnell. »Ist das das alte Haus dort an der Straße?«

»Ja. Es gehört Lord Tetherton. Es ist sehr baufällig und es würde viel Geld kosten, es instandzusetzen. Deshalb ist es auch noch nie vermietet worden. Einige Teile des Hauses sind so alt wie diese Burg.«

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