Tuba Kacar - Fast am Ziel - oder - Haarscharf vorbei!

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Fast am Ziel - oder - Haarscharf vorbei!: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Lesen ist für mich sehr wichtig. Schon als kleines Kind habe ich diese Leidenschaft. Bei den Vorlesewettbewerben des letzten Jahres hätte ich es fast ins Finale geschafft und womöglich den Titel für die beste Leserin des Landes geholt. Die Zeit während den Vorlesewettbewerben war sehr schön. Um hier und dort einige Erinnerungen nicht zu vergessen, hatte ich mir anfänglich Notizen gemacht. Schnell wurden aus einigen wenigen viele Dutzende. Mein Vater fragte mich, warum ich nicht gleich ein Buch geschrieben habe. Ich hatte es zunächst als Scherz aufgefasst, war vermutlich auch einer aber ich fragte mich: «Warum eigentlich nicht?».
So ist dieses Buch entstanden. Ich möchte meine Erfahrung während dieser Zeit nicht nur den interessierten Lesemäusen sondern auch den Teilnehmern der kommenden Vorlesewettbewerbe zur Verfügung stellen. Es befinden sich zahlreiche Tipps & Tricks, wie ihr gut vorlesen könnt. Bestimmt macht es euch ebenso Freude das Buch zu lesen, als es mir beim Schreiben machte.

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„Ich habe mein Buch vergessen“, versuchte ich sie aufzuklären.

„Wie Bitte? Welches Buch denn?“ fragte Mom ratlos.

„Ich erzähle es dir nach der Schule, aber ich muss jetzt wirklich los! Ciao!“

Als ich losrannte, lächelte sie mir kopfschüttelnd hinterher und machte die Tür zu. Ich eilte zur Bushaltestelle und achtete überhaupt nicht auf den Weg. Ich hatte schon nasse Füße durch den Schnee. Es war ein unangenehmes Gefühl. Ich dachte aber nicht weiter daran und lief einfach weiter.

Als ich schließlich völlig außer Atem, um die Ecke bog und das Bushäuschen erblickte, war meine Klassenkameradin schon da. Wir fuhren immer gemeinsam zur Schule.

„Puh, geschafft. Der Bus war also noch nicht da“, murmelte ich leise.

Sie kam mir entgegen: „Hallo!“

„Morgen!“, keuchte ich.

„Du bist ja völlig aus der Puste! Was hat dich denn aufgehalten?“, fragte Hanna mich.

„Erzähl ich dir im Bus. Apropos Bus, wo bleibt der denn?“, fragte ich.

„Du Arme! Na, zum Glück hatte der Bus Verspätung, sonst hättest du es nicht mehr geschafft“, meinte Hanna, nachdem ich ihr alles erzählt hatte. Inzwischen hatten wir uns schon im Bus auf zwei freie Plätze gesetzt. Sie schaute mich an. Mein nachdenkliches Gesicht war ihr wohl aufgefallen: „Hey, woran denkst du denn?“ fragte Hanna also.

„Wer, I-Ich?“ fragte ich verwirrt. „Achso, ich denke bloß über den Vorlesewettbewerb nach. Ich bin so aufgeregt. Denkst du, ich habe eine Chance heute?“

„Natürlich hast du eine Chance! Du hast schon in der 3. und 4. Klasse gewonnen. Außerdem wurdest du bestimmt nicht umsonst von Frau Riese beim Klassenentscheid dafür empfohlen. Und selbst wenn du diesmal nicht gewinnst, einen Versuch ist es doch wert, oder?“, sagte sie aufmunternd.

„Du hast Recht! Ich darf nicht so an mir selbst zweifeln!“, antwortete ich ihr selbstbewusst.

Wir stiegen aus dem Bus und nahmen unseren Weg zur Schule auf. Während wir gingen, versuchte Hanna mir Mut zu machen und mir einzureden, wie gut ich doch sei. Ich selbst bezweifelte dies aber. Ich spürte, wie sehr ich mich immer mehr aufregte.

Vor der Aula hatten sich bereits fast alle Fünft- und Sechstklässler versammelt und warteten, dass die Türen aufgeschlossen werden. Ich saß mit einigen meiner Freundinnen zusammen in einer einigermaßen ruhigen Ecke. Während sie sich über ihre angefertigten Englischreferate unterhielten, übte ich meinen Abschnitt, besser gesagt versuchte ich es! Denn bei diesem Lärm war es unmöglich, sich auf etwas zu konzentrieren.

„Genug geübt.“ Ich klappte mein Buch zu, gesellte mich zu den anderen und versuchte an etwas anderes zu denken, als plötzlich die Aula aufgeschlossen wurde. Nacheinander betraten wir den grossen Raum. Das Erste, was mir auffiel, waren die zusammengestellten Tische und Stühle, auf der ansonsten leerstehenden Bühne. An das Publikum wurde auch gedacht. Jeder fand ein Platz auf einem der aneinandergereihten Stühle.

Nachdem sich die Gespräche unter den Schülern nach und nach einstellten, begann Herr Nümann damit, uns herzlich Willkommen zu heißen. Herr Nümann leitete den Vorlesewettbewerb.

„Liebe Schüler, Liebe Lehrer. Ich begrüsse sie ganz herzlich zu dem Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels“, fuhr er fort.

„Ich gratuliere erst einmal denjenigen, die den Klassenentscheid gewonnen haben und heute hier und jetzt auf der Bühne an diesem Tisch vorlesen dürfen.“ Nach seiner kurzen Einleitung schaute Herr Nümann auf seiner Liste nach, ob auch alle Vorleser anwesend waren. „Wie es aussieht sind alle da“, teilte er uns erfreut mit. Er stellte uns kurz die vierköpfige Jury vor.

Endlich, es war soweit. Die Jury nahm Platz und mein Herz fing wieder an, schneller zu schlagen. Ich hielt mein Buch so dolle fest wie ich konnte, als würde gleich jemand kommen und es mir stehlen wollen. Ich drückte es an mich, sodass meine Fingerknöchel schon weisslich schimmerten bis ich hörte “So, dann fangen wir an mit Tugba Kacar aus der 6F. Tugba, kommst du bitte nach vorne?“

Ich nickte. Ich spürte regelrecht, wie sich plötzlich alle Augen auf mich richteten. Meine Klassenkameraden wünschten mir noch schnell viel Glück. Irgendwie ahnte ich das schon, dass ich gleich als erste drankommen würde. Es wäre besser gewesen, erst einige andere Schüler zu beobachten. „Andrerseits habe ich es schneller hinter mir“, dachte ich mir. Ich ging also geradewegs Richtung Bühne. Langsam durch die Stuhlreihen, ohne mich umzusehen. Einfach nur geradeaus. Mit einem Fuss auf der Bühne wurde mir bewusst, dass es nun ernst wurde. „Jetzt bloss keine Aufregung, du schaffst das schon“, murmelte ich vor mir her.

Herr Nümann wies mich kurz darauf hin, dass ich mich an den freien Tisch setzen sollte: „So Tugba, dann stelle uns mal bitte kurz dein Buch vor und danach kannst du auch schon vorlesen.“

Hä, WAS?! Wir sollten das Buch vorstellen? Natürlich, wie kann ich denn auch so blöd sein zu denken, das ich einfach darauf loslese?

„Okay, ganz ruhig Tugba, du kratzt dir jetzt einfach ein paar wichtige, allgemeine Informationen über das Buch zusammen und gibst dein bestes. Jetzt noch einmal tief durchatmen und los.“

„Ich lese heute aus dem Buch: Ostwind vor. In diesem Buch geht es um ein Mädchen namens Mika, die in den Ferien nach Kaltenbach zu ihrer Oma fährt“ Während ich mein Buch vorstellte hatte ich schon eine hörbar zittrige Stimme. Es hörte sich schon fast so an, als würde ich gleich anfangen loszuweinen. Aber dann, als ich anfing vorzulesen, überkam mich ein Gefühl der Zuversicht. Ich spürte regelrecht, dass es mir Spaß machte, hier vorne zu sitzen und etwas vorzulesen. Je mehr ich vorlas, desto sicherer fühlte ich mich dabei. Meine Stimme zitterte auch nicht mehr.

Leider hielt dieser Moment nicht lange an, denn drei Minuten können schneller um sein, als ihr denkt. Obwohl, das stimmt nicht immer. Einmal, da hatte mir ein Dorn in den Finger gepikst. Mein Papa wollte es ganz schnell rausziehen. Er sagte immerzu, dass es nicht mal zwei Minuten dauern würde. Tja, zum Glück ist er kein Chirurg geworden. Denn die zwei Minuten kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Aber, kommen wir mal wieder zurück zum Thema.

Nachdem ich nun fertig gelesen hatte, kam wieder die Aufregung. „Hat es den anderen gefallen?“, fragte ich mich. „Naja, ich mache mir jetzt besser mal keine Gedanken darüber. Ich war fertig und für mein Gefühl eigentlich gar nicht so schlecht. Es wird sich schon zeigen, ob es gut genug war.“

Die Jury bedankte sich kurz bei mir und bat mich, mich wieder auf meinen Platz zu setzen. Auf dem Weg dorthin, wurde schon der nächste aufgerufen.

Ich hörte mir die drei Vorleser genau an und war erstaunt, wie toll alle gelesen hatten. Als wir mit den eingeübten Texten durch waren, teilte die Jury uns mit, dass wir nach einer kurzen Pause mit den unbekannten Texten weitermachen würden.

„Gute Idee!“ dachte ich. ach solch einer aufregenden Zeit, tut eine kleine Pause doch sicherlich gut. Ich ging zu meinen Freundinnen und versuchte auf andere Gedanken zu kommen. Doch das war wirklich nicht so leicht. Ich hörte sowohl die Kinder als auch die Lehrer untereinander reden, wer ihr Favorit war. Ich hielt es allerdings auch nicht aus, und bombardierte meine Freundinnen mit Fragen wie:

„Habe ich zu leise gelesen?“

„War ich zu schnell?“

„Habe ich zu undeutlich gesprochen?“

Ich schätze mal nach einer Weile waren sie alle genervt, denn sie antworteten die ganze Zeit nur noch mit „Nein“.

Nach einer kurzen Pause, welche mir mal wieder viel länger vorkam, war es dann endlich so weit. Herr Nümann, brachte wieder Ruhe in den Saal:

„So, Ich hoffe die Pause war lang genug, um wieder auf klare Gedanken zu kommen. Dann können wir nämlich gleich mit dem Vorlesen eines unbekannten Textes fortfahren“, sagte er den mittlerweile wieder ruhiger gewordenen Vorlesern und dem Publikum. „Den Anfang wird dann wieder Tugba machen. Tugba würdest du bitte mit deinem Buch auf die Bühne kommen?“

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