Georgina O´Well - Der Sohn ihrer Kegelschwester

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Georginas ebooks beschreiben erotische Situationen in all ihren Einzelheiten, ohne in die allgemein übliche, vulgäre Sprache dieses Metiers abzugleiten. Es sind körperlich-sinnliche Momente zum Hineinfühlen. Die Autorin beschreibt romantische und intimste Momente ihrer Protagonisten ohne dass sie sich ihrer Ausdrucksweise schämen müsste. In diesem Werk finden sich eine achtunddreißig Jahre alte Frau und ein achtzehn Jahre junger Mann. Er ist der Sohn ihrer Kegelschwester. Es entwickelt sich eine große Liebe mit all ihren erotischen Facetten und anfänglichen Schwierigkeiten. Die Romanze bleibt nicht unbemerkt und es gesellt sich noch eine zweite Kegelschwester dazu…

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Georgina O´Well

Der Sohn ihrer Kegelschwester

Eine erfüllte Liebe

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Inhaltsverzeichnis Titel Georgina OWell Der Sohn ihrer Kegelschwester Eine - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Georgina O´Well Der Sohn ihrer Kegelschwester Eine erfüllte Liebe Dieses ebook wurde erstellt bei

Als es begann

Die erste Nacht

Plötzlich ein richtiges Leben

Eine zweite Kegelschwester

Der reine Wahnsinn

Ebenso erschienen

Impressum neobooks

Als es begann

Doris wusste noch genau wann es passiert war damals an dem Abend im Jahre 1970. Wie es sich angefühlt hatte, als er sich neben sie setzte und ihr plötzlich bewusst wurde, dass da ein junger Mann saß, der für sie mehr war als nur der Sohn ihrer Kegelschwester. Harald war mit dem Wagen gekommen, um seine Mutter vom Kegeln abzuholen. Und er war so stolz darauf gewesen, denn am Morgen hatte er seinen Führerschein bestanden und nun fuhr er das große Auto seines Vaters. Mit Achtzehn. Jungen, achtzehn Jahren. Es schien ihr, als hätte er vor Freude rote Bäckchen. Natürlich konnte es auch durch die Februarkälte kommen und an der überhitzten Kneipe liegen, die schwer rauchgeschwängert in diesen lebenslustigen Jahren des letzten Jahrhunderts voll war mit rotgesichtigen Menschen, die alkoholerfahren den Abend lautstark begingen. Ein völlig normaler Donnerstagabend. Der allvierwöchentliche Kegelabend. Spät, so gegen 23 Uhr.

Wie jetzt auch, als Doris sich erinnerte nach mehr als zwanzig Jahren, durchfuhr sie damals wie heute plötzlich ein scharfer Lustimpuls, der sich bis tief in ihre Lenden bohrte und sie erinnerte sich, dass sie an dem Abend dachte: Mädchen, reiß dich zusammen, der ist viel zu jung für dich. Was soll der mit einer Enddreißigerin? Es gab ihr einen Stich, weil sie registrierte, dass der Zug so langsam abfuhr ins Nirgendwo. Außerdem würde das nur wieder Ärger geben! Nun, jetzt konnte sie sich ungehemmt ihren Erinnerungen hingeben. Im warmen Badewasser ihres schönen, gemeinsamen Hauses räkelte sich ihr älter gewordener Körper und längst hatten ihre Finger das gefunden was sie suchten - und ihr Becken begann zu leben…!

Harald fuhr damals stolz wie Bolle durch die Nacht mit dem Mercedes seines Vaters und machte noch ein paar Umwege, bevor er die Gaststätte anpeilte, in der er seine Mutter vom Kegeln abholen sollte und die jetzt bereits sicherlich im Kreise ihrer lauten und geselligen Kegelschwestern den Abend oben in dem gemütlichen Kneipenraum ausklingen ließ. Er mochte diese Frauen, mal mehr, mal weniger. Die meisten waren ihm zu derb in ihrer ausgelassenen Art, besonders dann, wenn sie zu viel getrunken hatten und zotige Witze rissen. Betrunkene Frauen waren wesentlich schlimmer als betrunkene Männer. Aber es gab einige darunter, die waren ganz passabel und ständige Akteurinnen in seinen immer wieder aufbegehrenden, sexuellen Fantasien, die ihm das Leben manchmal schon sehr schwer machten. Und oft wenn er noch nicht einschlafen konnte, allein im Bett liegend in seinem Jugendzimmer in der elterlichen Wohnung, dann ließ er sie alle einzeln Revue passieren in seinem Kopfkino der feuchten Träume. Die Wirtin und Anführerin Dolly, die zotenreißende Erika, die selbstbewusste Helga und Doris, ja, besonders die immer so traurig wirkende, aber so hinreißend schöne Doris gefiel ihm. Und sie war es auch, die meistens am Ende des feuchten Traums bei ihm lag - wenn lustvoll stöhnend seine ganze Sehnsucht aus ihm heraus strömte. Allein und einsam. Denn eine Freundin hatte er noch nie gehabt, zumindest nicht so eine, die auf ihm lag wenn er kam – oder unter ihm. Seit vier Wochen war er achtzehn Jahre alt, aber er hatte noch nie wirklich gespürt was es bedeutete, ganz in einer erregten Vagina zu sein, geschweige denn, dann auch noch zu kommen. Einer wirklichen Frau nahe zu sein, die ausgerechnet ihn körperlich begehrte – so ausgiebig körperlich wie er fast alles Weibliche begehrte zu dieser Zeit. Als er jetzt auf den Parkplatz vor die Kneipe fuhr, war er sogar etwas traurig, als ihm dieses gerade so vor Augen geführt wurde von seinem unruhig gewordenen Freund dort unten zwischen seinen Beinen, der sich immer etwas früher als er selbst auf den Anblick der aufregenden Damen freute. Sicherlich würden sie heute alle zum ersten Mal die rattenscharfen, modernen kurzen Röcke tragen.

Doris hatte ihn hereinkommen sehen und schämte sich fast augenblicklich ihrer johlenden Freundinnen, die gerade lautstark einen versauten Witz von Erika kommentierten. War es Zufall oder hatte sie damals bereits darauf geachtet, dass ein Platz an dem großen, runden Stammtisch neben ihr und seiner Mutter frei war?

Uh, ihr Mittelfinger war wie immer am vorwitzigsten und bestimmte das Tempo, mit dem das Tremolo auf ihrem juckenden Zentrum begann! Genau wie damals schoss ihr ein heißer Strom in ihren Schoß und ließ ihre Gefühlswelt schrumpfen bis auf diese kleine Ebene des sexuellen Seins – die sich ausbreitete in dem Moment, als sie seinen unschuldigen, jungen Körper spürte, weil er sich neben sie setzte.

Irgendwie war es ihr sofort klar gewesen. Als sie seinen forschenden Blick sah, herüber von der Eingangstür, der natürlich den gesamten Kegelclub erfasste – aber darin eigentlich nur sie suchte. Etwas zu lang ruhte sein Blick auf ihr und etwas zu auffällig waren seine großen Augen, die ihren attraktiven Körper scannten in Sekundenschnelle. Sie trugen alle ihre knallgrünen Kostüme, die seine Mutter für sie genäht hatte in wochenlanger Arbeit und bei deren Anprobe auch Harald des Öfteren zugegen war in der kleinen Wohnung. Wie sie dort gestanden hatte auf dem Nähtisch und die Rocklänge abgesäumt wurde. Immer kürzer, immer gewagter – der Mini hatte Einzug gehalten in ihr Leben. Sie erinnerte sich daran, dass er einmal herein platzte, als sie nur in Unterwäsche dort stand. Und sie war sich sicher, dass er diese Bilder in seinem Kopf abrief, wann immer ihm danach war. Und sie hoffte, dass sie dabei die Hauptrolle spielte. Ja, jetzt gerade, genau in diesem Moment, als er sich mit einem leisen „Hallo Doris!“ neben sie zwängte, genau da hatte sie es gespürt, dass sie sich nämlich gerade in diesen schüchternen Jungen verliebte, der nicht so laut war wie all die anderen älteren, meist sofort von ihr besitzergreifenden Männer. Genau in dem Moment, als sie seinen fast zarten Körper spürte, passierte es. Diese damals unmögliche Tatsache verwirrte sie noch heute und es irritierte sie etwas in ihrem Liebesspiel mit sich selbst. Aber nicht lange. Zu süß war der Reiz ihres kundigen Fingers.

Unglaublich, da war noch ein Platz direkt neben ihr frei. Sie winkte ihm zu! Was war das denn? Und jetzt, genau in diesem Moment, als er in ihre großen Rehaugen blickte, die ihn freudig anstrahlten, genau in diesem Augenblick, da verliebte er sich auch in sie! Und sein steifwerdender Freund zwischen seinen Beinen sowieso! Schnell ging er um den Tisch herum und zwängte sich hinter den Stühlen durch, bis er neben seiner ihn alkoholschwanger begrüßenden Mutter saß - und neben der so hinreißenden Doris. Es war so eng, man klebte fast aneinander. Und sogar durch den Rauch und den Bierdunst konnte er sie erkennen. Sie duftete immer ganz besonders gut. Und sie sah so klasse aus! In seinen Träumen genoss er ihren ferrariroten Mund beim Küssen, wenn sich ihr Lippenstift verteilen würde auch auf seine offenen Lippen. Er stellte sich vor, wie sich ihr herrlicher Busen unter seinen Händen anfühlen würde unter diesem engen Pulli und dem sich durchdrückenden BH. Allein die Vorstellung, seine Hände auf ihren warmen Schenkel zu legen, der aus dem sehr kurzen Rock des grünen Kostüms heraus wuchs in wahnsinniger Länge, bereitete ihm meistens schon einen mordsmäßigen Abgang und er bedauerte es immer, dass seine Fantasie dort schon endete. Aber viel mehr kannte er ja auch nicht. Und wenn er jetzt ihre schlanken Hände sah mit den feingliedrigen Fingern, die gerade eine Zigarette hielten, da ahnte er, was sie anrichten konnten, wenn sie seinen kleinen Knochen bearbeiteten – besonders wenn sie so schön rotlackierte Nägel hatten die wie ihre feuchten Lippen schimmerten, als sie ihm ihr leises „Hallo Harald!“ entgegen hauchte! Er schaute in ihr unglaublich schönes Gesicht, das umrahmt wurde von den langen, dunkelbraunen Haaren – und war so hart wie nie zuvor! So verliebt und hart!

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