Severine Freund - Karin die Freundin meiner Mutter - über 600 Seiten Erotik pur

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Ein prickelnd, erotisches Buch nicht nur für Männer sondern ebenso für Frauen! Auch lustige und erheiternde Spiele mit dem Thema Erotik werden vorgestellt. Erotische Kurzgeschichten von lüsterne Zusammentreffen mit Frauen, Männern, bei denen man in ganz neue leidenschaftliche Welten eintaucht und Lust PUR erlebt.

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fallen. Anstelle dessen zog sie nun eine gerade zum Vorschein gekommene Karte heraus.

Auf ihr war ein halbnackter Frauenkörper abgebildet, der genau so ein rotes Kleid trug. Kein

Zweifel, es musste das gleiche sein. Man sah sie vom Hals an abwärts, mit dem engen roten

Body der gegen ihren Körper drückte. Mit ihrer rechten Hand griff sie sich in den Schritt und

verdeckte so teilweise ihre Vagina. Tommy sah jedoch, dass sich zwei Finger in ihr

befanden. Bei dem Anblick spürte er, wie eine seltsame Erregung seinen Körper hochkroch.

Auch Laila war von diesem Anblick eigenartig fasziniert.

Auf der Rückseite der Karte stand nur kurz zu Lesen: „Lust auf was neues?“. Darunter

befand sich eine Telefonnummer.

Irritiert blickten die zwei sich an. So etwas seltsames war ihnen noch nie passiert.

Nachdenklich betrachtete Tommy noch einmal die Karte. Sein Blick verweilte etwas auf den

gut sichtbaren, festen Brüsten der unbekannten Frau, und wandte sich dann wieder Laila zu.

„Was sollen wir machen??“ fragte er sie verwirrt. „Nichts. Was denkst du denn?“

Damit war dieses Thema für die zwei erledigt. Vorläufig. In Tommy jedoch wühlten die

Gedanken an die unbekannte Frau beständig weiter, und weckten in ihm eine unbändige,

impulsive Lust, sich auf neue, verruchte Pfade zu begeben.

Nach zwei Tagen gelang es Tommy, Laila dazu zu überreden, das enge Leder-Kleid

anzuziehen. Als sie so vor ihm im Schlafzimmer stand, schaute sie umwerfend sexy aus. Der

Anblick ihrer steifen Brustwarzen und ihrer feuchten Scham in den engen Metallringen

erregte Tommy sehr. Eine zeitlang konnte er sich nicht bewegen, sondern schaute sie nur

wie gebannt an. Der faszinierende Anblick seiner prächtigen und sinnlichen Frau prägte sich

tief in sein Gedächtnis ein. Er glaubte sogar, noch nie zuvor in seinem Leben so etwas

Schönes gesehen zu haben.

In dieser Nacht hatten die beiden umwerfenden Sex, wie schon seit sehr langer Zeit nicht

mehr. Der kalte, eiserne Ring zwischen Lailas Schenkel stimulierte Tommys Männlichkeit

enorm. Er war ein eindeutiger Kontrast zu Lailas warmer, weicher und begieriger Lusthöhle.

Am Tag darauf bekamen sie wieder anonyme Post – diesmal war es ein kleiner,

unscheinbarer Brief. Er schien etwas dünnes, hartes zu enthalten. Laila wollte den Brief zwar

zuerst nicht öffnen, aber schließlich war ihre Neugierde doch stärker. In ihm befand sich nur

ein Foto. Es zeigte eine extreme Nahaufnahme, die für sie zuerst nicht zu erkennen war.

Nach einiger Zeit verstanden sie es aber doch: Es war ein extremer Einblick zwischen die

gespreizten Tiefen eines weiblichen Hinterns. Auf der Rückseite stand zu lesen: „Ich wusste

das ihr es tun würdet. Die Frage ist nur: Traut ihre euch auch mit mir??“

Fast konnten sie das höhnische Grinsen hinter diesen Zeilen hören. Sie waren ziemlich

verunsichert, jedoch konnten sie diese unbestimmte, wühlende Lust dieses Mal noch stärker

in ihnen spüren. Sie wollten einerseits zwar ihr Liebesleben privat und gut behütet vor der

Außenwelt lassen, andererseits interessierte sie auch diese geheimnisvolle Frau sehr. „Wer

war sie? Woher kannte sie uns, war sie womöglich sogar eine Bekannte von uns? Und

woher wusste sie, das wir es ausprobiert hatten?“ Viele Fragen quälten die beiden, und

Tommy wurde an diesem Tag von einem sehr intensiven Traum heimgesucht. In ihm war er

nackt auf das Bett gefesselt, während die unbekannte Frau in ihrem roten Kleid immer wilder

auf ihm auf und ab ritt. Er konnte sich nicht wehren, und bei Gott, es gefiel ihm auch, auf

eine ganz eigene und schuldbewusste Weise. Es war so anders mit dieser Frau als mit Laila,

er spürte ihr ganzes Wesen, ihre wilde und ungestüme Sexualität, die in ihrer Intensität keine

Grenzen kannte. Ihr Gesicht konnte er nie erkennen, doch kurz vor ihrem Orgasmus

verwandelte sich ihr Kopf in den eines Wolfes, und sie fraß ihn mit Lustverzerrtem Gebrüll

mitsamt Haut und Haaren auf. Schweißgebadet lag er danach stundenlang wach in seinem

Bett und fragte sich, wer diese Frau wohl sei.

Am nächsten Morgen berieten sich Laila und Tommy gemeinsam, wer aus ihrem

Bekanntenkreis diese Frau wohl sein könne. Es gab keine Freundin von ihnen, bei der sie

glauben konnte, das sie die Verfasserin solch bizarrer Spiele sei, und doch gab es nicht

wenige, die sie nur sehr flüchtig kannten und deren Wesen noch viel Verborgenes für sie

bereithielt.

So versuchten sie schließlich, einfach alle Gedanken an diese Frau zu ignorieren. Sie waren

in dem Glauben, das die Angriffe sehr bald von selbst aufhören würden.

Als sie am nächsten Tag allerdings wieder ein Paket ohne Absender in der Post vorfanden,

waren diese Hoffnungen allesamt sehr schnell verschwunden. Als sie es öffneten, fanden sie

eine Videokassette darin. Mehr war darin nicht zu finden. Nach kurzem Zögern legten sie die

Kassette ein. Sie konnten nicht anders – sie waren bereits in den Bann dieser mysteriösen

Frau geraten. Ihre Neugierde hatte die Vernunft schon längst vom Thron gestoßen, und sie

handelten nur mehr nach ihren schon sehr stark gewordenen erotischen Gefühlen.

Gespannt blickten sie auf den Bildschirm. Sie sahen eine sehr dunkle Aufzeichnung. Sie

zeigte eine äußerst nahe Aufnahme einer gehenden Frau von hinten. Sie hatte einen kurz

geschnittenen Rock an und schritt rasch aber doch stilvoll durch mehrere Räume. Als sie am

Ende in einem stark verdunkelten Zimmer mit wenig freier Bodenfläche ankam und die

Kamera abstellte, viel es Tommy und Laila wie Schuppen von den Augen: Sie war in IHREM

Schlafzimmer!!!

Panik und Verzweiflung stieg in ihnen hoch, und sie spürten tiefe, schmerzhafte Risse in

ihrem Liebesleben aufkläffen, als sie zusehen mussten, wie sich die fremde Frau in ihrem

Schlafzimmer brutal selbst befriedigte. Sie umklammerten einander fest und fassten den

Entschluss, diesem bitterbösen Spiel ein Ende zu bereiten, während sie dem schreienden

Orgasmus der Frau ohne Gesicht zuhören mussten.

Nach einigen Stunden kamen sie zu der Entscheidung, dass sie die unbekannte Frau

anrufen mussten. Schweren Herzens griff Tommy nach dem Telefon und wählte die Nummer

auf der Karte. Gespannt wartete er auf eine Stimme, während seine Hand verkrampft den

Hörer gegen sein Ohr presste. „Ja?“ hörte er eine lasziv wirkende Stimme fragen. Ihm fiel

nichts besseres ein, als mit „Hallo“ zu antworten, und noch bevor er weiterreden konnte,

erwiderte die unbekannte Frau: „Oh Tommy, du bist es! Wie schön dass du mich anrufst –

ich wusste dass du es tun würdest! Ich weiß doch genau, dass du in deinen intimsten

Momenten nur an mich und meinen bebenden Körper denken kannst - wie der Gedanke an

den wilden Geruch aus meiner feuchten Muschi dich bis in den Wahnsinn treibt!“ Tommy

geriet ins Schwitzen. Er fühlte sich durch diese offene Konfrontation arg bedrängt. „Sag uns

was du willst, damit du endlich aufhörst uns zu belästigen!“ brüllte er heraus.

Die Stimme der Frau wurde langsam, man konnte fast spüren wie sie genießerisch in ihren

verruchten Gedanken badete. „Ich will...nur eines. Danach seht ihr mich nie

wieder....nur.....einmal....will ich dabei sein, wenn ihr euch einander hingebt. Es gelten meine

Regeln! Die Tür bleibt offen, und ihr verbindet euch die Augen. Ich will euch vorfinden,

während ihr einander fickt. Und keiner schaut! Denn das bemerke ich. Und wir wollen doch

nicht böse zueinander sein, nicht? Habt ihr das kapiert? Und sag Laila, es wäre geil, wenn

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