Gitte Loew - Rauch und Asche

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Hauptkommissar Jäger und Hanna Wolf müssen zwei Mordfälle aufklären, die innerhalb einer Woche in Frankfurt verübt wurden. Der Täter hat keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Staatsanwältin Stern will einen weiteren Mord verhindern und übt Druck auf die Mitarbeiter des K13 aus. Hanna Wolf vertraut sich ihrem früheren Kollegen Max Adler an, der wegen Fehlverhaltens zur Bundespolizei versetzt wurde. Plötzlich wird im Wohnumfeld von Adler eine Schülerin entführt, die sich ihm zuvor anvertraut hatte. Wolf und Adler geraten in ein Räderwerk von Vorschriften, persönlichem Engagement und echter Freundschaft.

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Torsten hob die Hand und wollte gerade etwas sagen, als die Tür aufging und Frau Stern ins Zimmer kam. Er schluckte seine Bemerkung herunter und zog es vor, den Mund zu halten. Die Staatsanwältin stöckelte schick vom Scheitel bis zur Sohle zum nächst freien Platz und ließ sich nieder. Sie war perfekt geschminkt und erstklassig gekleidet. Trotz ihrer beeindruckenden Erscheinung galt sie in Frankfurt als nicht besonders beliebt. Ihr eilte der Ruf voraus, arrogant zu sein. Hanna hatte keine Probleme mit Frau Stern. Vielleicht lag es daran, dass sie ebenso extravagant aussah, wie die Staatsanwältin. Ihr rotes Haar umwehte sie wie eine Fahne, die man schon von Weitem sah. Sie glich mehr einer Walküre aus einer Mythologie, als einer Kriminalkommissarin.

»Guten Tag, meine Damen und Herren. Frau Wolf hat mich bereits informiert. Der Fall mit dem ausgebrannten Mercedes ist eine unangenehme Sache. Was es mit dem Dessous Geschäft auf sich hat, muss auf alle Fälle diskret ermittelt werden. Vielleicht geht es ja auch um Erpressung. So lange wir nichts Näheres über den Täter wissen, bitte keinerlei Information an die Presse «, dabei warf sie den Kollegen einen mahnenden Blick zu. Es geisterte intern das Gerücht umher, dass es einen Maulwurf bei der Kripo gab, der bis jetzt noch nicht entdeckt worden war.

»Wir hatten bisher in Frankfurt wenig mit ausgebrannte Autos zu tun. Andere Kommunen haben in dieser Hinsicht große Probleme. In unserer Stadt finden viele internationale Verhandlungen statt. Wir müssen dafür sorgen, dass dieser Brandstifter rasch gefasst wird. Herr Jäger, falls Sie Unterstützung brauchen, lassen Sie es mich wissen. Ich werde mich für Sie verwenden. Sehen Sie zu, dass der Fall schnell zu den Akten gelegt werden kann. Stehen noch Fragen an? «

Hanna sah aufmerksam in die Runde, als niemand sich anschickte zu reden, ergriff sie das Wort. »Die vermisste Ulla Walter ist bisher noch nicht aufgetaucht. Wir haben sie zur Fahndung ausgeschrieben. «

»Gut Frau Wolf, sonst noch etwas? «

Keiner der Anwesenden rührte sich. Eine sonderbare Stille trat für einen Augenblick ein. Hanna fand es albern, die Staatsanwältin auf Distanz zu halten. Sie seufzte: »Vielen Dank für ihre Unterstützung Frau Stern, ich werde Sie anrufen, falls Neuigkeiten eingehen sollten.«

Die Staatsanwältin erhob sich, nickte den Mitarbeitern zu und verließ den Raum.

»Ich möchte nicht laut sagen, an wen die mich erinnert«, sinnierte Torsten verträumt.

»Du hältst dich in deinem eigenen Interesse besser raus«, Jäger warf ihm einen eindringlichen Blick zu.

Torsten grinste seinen Chef unbekümmert an, behielt aber seine wenig schmeichelhafte Meinung lieber für sich. Jäger ging ihm mit seinem korrekten Getue mächtig auf die Nerven.

Dem Leiter des K13 missfiel dieser Fall außerordentlich. Es gab kein richtiges Motiv, nur vage Vermutungen. Jäger war nervös und wusste nicht so recht, was er als Nächstes tun sollte.

»Wir sollten einen Kollegen losschicken, der sich in speziellen Kreisen auskennt,« murmelte er halblaut vor sich hin.

Auf dieses Stichwort hatte Hanna gewartet. »Das sehe ich auch so. Es muss ein Kripobeamter mit viel Erfahrung und guten Kontakten sein. Ich könnte mich mit Hauptkommissar Adler in Verbindung setzen. Er kennt sich mit solchen Fällen aus. «

»Halt, stopp. Adler ist versetzt worden und das dürfen wir nicht übergehen. » Jäger reagierte alarmiert.

Aber Hanna ließ nicht locker. »Vielleicht sollten wir der Staatsanwältin einen Tipp geben. Sie hat uns ihre Hilfe schließlich angeboten. «

»Das ist eine klasse Idee«, schwärmte Torsten und sah anerkennend zu ihr rüber. Hanna war die Einzige in dieser lahmen Truppe, die nicht immer nur an Vorschriften dachte. Es war an der Zeit, dass etwas Schwung ins Kommissariat kam. Er schob mutig hinterher. »Ich würde Adler gern persönlich kennenlernen. «

Jäger sah ihn mit verkniffenem Gesicht an. Dann presste er zwischen seinen Lippen hervor: »Ich will keine Problemfälle in meinem Kommissariat haben. « Zu Hanna gewandt meinte er süffisant. »Wenn du Adler unbedingt zurückholen möchtest, musst du dich persönlich an Frau Stern wenden. Ich gehe das Risiko auf keinen Fall ein. Adler hat mit seinem Verhalten nicht nur für Unruhe gesorgt, sondern auch den guten Ruf der Kriminalpolizei aufs Spiel gesetzt. «

»Ist schon klar Robert, ich habe verstanden. « Durch Hannas Kopf schwirrte das Wort Platzhirsch, aber das behielt sie lieber für sich. Die wahren Hintergründe, weshalb Adler aus dem Dienst entfernt worden war, hatte er nicht erwähnt. Jäger war ein scheinheiliger Kerl. Sie griff nach ihren Unterlagen und stand auf.

»Wenn es nichts Weiteres zu besprechen gibt, muss ich gehen. Ich habe noch zu tun, bis dann. «

Torsten folgte ihr auf den Fuß. Als sie beide auf dem Flur standen, flüsterte er ihr zu: »Was war mit Adler? «

Hanna war an ihrem Büro angekommen und öffnete die Tür. Sie zischte: »Komm’ herein und mach’ die Tür hinter dir zu. »

»Warum bist du so sauer? «

Sie ließ sich in ihren Schreibtischsessel fallen. »Dieser Saubermann geht mir auf die Nerven. Adler hatte private Probleme. Er ist nach dem Tod seiner Frau betrunken im Dienst erschienen und irgendeiner hat ihn verpetzt. «

»Alkohol im Dienst geht gar nicht, das weißt du selbst. «

»Ach Torsten, was weißt du schon. Adler wurde sofort versetzt. Man hat ihm keine Möglichkeit gegeben, den Fehler wieder in Ordnung zu bringen.«

»Das heißt, sie haben auf einen Grund gewartet, ihn loszuwerden. «

»Vielleicht. Wer in unserem Job Gefühle zeigt, gilt als Schwächling. «

Torsten musste lachen. »Alte Knacker. Komm, wir fahren zur Berger Straße und schauen, ob wir neue Zeugen auftreiben können. «

Hanna griff erleichtert nach ihrer Jacke und schubste ihn gut gelaunt zur Tür hinaus.

Mittwoch, 5. Juni

Max Adler wurde durch Schreie und Gepolter wach. Über ihm ging es mal wieder zur Sache. Der Lärm kam aus der Wohnung der Familie Vogel. Solche Streitereien gab es öfters im Haus. Da Max nicht noch privat Ärger haben wollte, hielt er sich aus den Streitereien seiner Nachbarn heraus.

Die Bewohner des Hochhauses setzten sich aus einem Haufen bunt zusammengewürfelter Menschen, aus aller Herren Länder zusammen. Die Familie Vogel wirkte darin wie ein Fremdkörper. Wenn Herr Vogel in seiner Uniform das Haus betrat, schreckten die Nachbarn vor ihm zurück. Frau Vogel erinnerte Max an einen Mönch aus dem Mittelalter. Sie trug meist eine graue Kutte und eilte grußlos an den anderen Bewohnern vorüber. Nach ihrer verbitterten Miene zu urteilen, schien ihre Ehe nicht besonders glücklich zu sein. Adler konnte sich eine Prügelei zwischen den Eheleuten allerdings nicht vorstellen. Vielleicht hatten die Kinder einen handfesten Streit ausgetragen.

Heute war sein freier Tag und er hätte eigentlich liegen bleiben können. Doch er wusste nur zu gut, dass er nicht wieder einschlafen konnte. Adler fluchte leise vor sich hin, stand auf und schlurfte ins Bad. Kurze Zeit später verließ er schlecht gelaunt seine Wohnung.

Das Lebensmittelgeschäft im Nordwestzentrum ist morgens bereits ab 7 Uhr geöffnet. Ihm fehlte Brot, und ein paar andere Lebensmittel. Er machte er sich auf den Weg, um die wenigen Dinge einzukaufen. Als er in den Aufzug trat, hielt er überrascht inne. Frau Vogel stand in der Kabine. Sie hatte ein rotes Auge und eine dicke Lippe. In einem solchen Zustand hatte Adler sie noch nie gesehen. Er grüßte sie verlegenen mit »Guten Morgen. « Es fiel ihm schwer, sich sein Grinsen zu verkneifen. Frau Vogel bekam das natürlich mit und strafte ihn mit einem ärgerlichen Blick. Nachdem der Lift im Erdgeschoss anhielt, ging sie eilig an ihm vorüber.

Adler trottete nachdenklich hinter ihr her. Er hob reflexartig den Arm vor die Augen, als er vors Haus trat. Die Sonne schien trotz der frühen Stunde schon heiß auf den Asphalt. Max schlenderte mit gesenktem Kopf in Richtung Einkaufszentrum. Es war das Goldene Kalb, um das sich alles drehte und bildete den Mittelpunkt des Stadtteils. Im Supermarkt herrschte um diese Zeit noch wenig Betrieb. Die Klimaanlage im Laden sorgte für angenehm kühle Luft und Max atmete erleichtert auf. Er warf schnell die wenigen Dinge, die ihm fehlten, in den Einkaufswagen. Als er zur Kasse kam, musste er nicht lange warten. Die Kassiererin lächelte ihn freundlich an.

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