Gitte Loew - Rauch und Asche

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Hauptkommissar Jäger und Hanna Wolf müssen zwei Mordfälle aufklären, die innerhalb einer Woche in Frankfurt verübt wurden. Der Täter hat keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Staatsanwältin Stern will einen weiteren Mord verhindern und übt Druck auf die Mitarbeiter des K13 aus. Hanna Wolf vertraut sich ihrem früheren Kollegen Max Adler an, der wegen Fehlverhaltens zur Bundespolizei versetzt wurde. Plötzlich wird im Wohnumfeld von Adler eine Schülerin entführt, die sich ihm zuvor anvertraut hatte. Wolf und Adler geraten in ein Räderwerk von Vorschriften, persönlichem Engagement und echter Freundschaft.

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Kommissarin Wolf rief: »Halt! « Sie gab Handzeichen, das Ding wieder auf den Boden zu stellen. Der Fahrer setzte seine zerbrechliche Fracht behutsam auf die Erde zurück. Hanna stiefelte zum Auto und leuchtete mit der Taschenlampe in den Kofferraum.

»Jetzt wissen wir, warum der Täter hierher gefahren ist, und Feuer gelegt hat. « Den Kollegen von der Spurensicherung rief sie laut zu: »Wir haben eine Leiche im Kofferraum. Ich werde den Gerichtsmediziner anrufen, damit er sich vor Ort einen Eindruck verschaffen kann. Der Wagen kann erst danach abtransportiert werden. «

Die Männer der Spurensicherung machten sich auf den Weg, und steckten das Gelände weitläufig ab.

»Und was ist mit uns? Können wir vorbeifahren? « Boris guckte ganz verdutzt.

»Tut mir leid, ihr könnt erst weiterfahren, wenn alle Spuren gesichert sind. «

»Und wie lange wird das dauern? «

»Das weiß ich im Moment noch nicht, aber es wird besser sein, ihr informiert euren Chef. « Hanna kümmerte sich nicht weiter um die Arbeiter und ging auf die wartenden Schutzpolizisten zu. Olbrich sah müde aus. Er winkte mit der Hand ab: »Ich schick’ meinen Kollegen auf die Wache zurück. Er kann schon anfangen, den Bericht für die nächste Schicht zu schreiben. Wir haben in einer Stunde Dienstübergabe. Ich bleibe zur Verstärkung hier. Sie können mich nachher am Revier absetzen. «

Die Kommissarin widersprach ihm nicht. Olbrich stand kurz vor der Pensionierung, da war Nachtdienst anstrengend. Hanna Wolf telefonierte zuerst mit der Staatsanwältin und anschließend mit dem Institut für Gerichtsmedizin. Sie hatte mittlerweile kalte Füße und sehnte sich nach einer Tasse heißen Tee. Nach weiteren 30 Minuten tauchte endlich der Wagen des Arztes auf. Ein grauhaariger Mann stieg aus. Hanna ging ihm entgegen.

»Morgen Dr. Keller. Wir dachten zuerst, dass jemand etwas entsorgen wollte. Nachdem das Blech angehoben wurde, sprang der Deckel auf. Aber sehen Sie selbst, was der Täter für uns versteckt hat. «

»Frau Wolf, ich sage ja immer, Sie verkehren in den falschen Kreisen. « Der Arzt verzog sein Gesicht zu einem schiefen Lächeln und lief mit gebeugtem Rücken in Richtung Wrack.

»Den Job möchte ich auch nicht haben«, entfuhr es Olbrich, der neben der Kommissarin stand. Hanna holte Luft: »Wir nennen ihn nur die Kellerassel. Er ist den Tierchen aus den Grüften doch sehr nah. Meinen Sie nicht? «

»Ach hören Sie auf. Das wäre nichts für mich. « Olbrich schüttelte sich. Sie waren inzwischen vom Regen ziemlich durchnässt. Hanna fühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes wie ein begossener Pudel. Kurze Zeit später kam der Gerichtsmediziner zurück. Er wog den Kopf abschätzend hin und her.

»Nach meiner Einschätzung muss es zwischen 2 und 4 Uhr in der Früh gebrannt haben, aber das kann Ihnen der Brandsachverständige genauer sagen. Im Freien ist es nicht ganz einfach, den Zeitpunkt des Todes festzustellen. Der Wagen ist nur zum Teil verbrannt. Der Täter hat hauptsächlich das Opfer mit Benzin übergossen und angezündet. Ihm ging es wohl darum, die Leiche unkenntlich zu machen. Das war ein Anfänger, sonst sähe das Ganze anders aus. «

»Anfänger ist gut, da haben wir vielleicht eine Chance«, Hanna Wolf wischte sich mit einem Taschentuch über ihr nasses Gesicht. Sie wandte sich dem Schutzpolizisten zu, der hinter ihr stand: »Ab wann fahren die S-Bahn-Züge? «

Olbrich dachte einen Moment nach. »Soviel ich weiß, beginnt der Betrieb wochentags um 4 Uhr. «

»Gutes Timing«, murmelte Hanna kaum hörbar. Obwohl sie leise gesprochen hatte, war ihre Bemerkung dem Arzt nicht entgangen.

»Was für ein Glück, das ich mit dem Auto zurückfahren kann. Ich möchte ungern einem Feuerteufel begegnen. « Er reichte Hanna die Hand. »Bericht kommt so schnell wie möglich. Schönes Wochenende Frau Wolf. « Er stieg ins Auto und fuhr davon.

Hanna schlenderte zu den Männern der Spurensicherung. »Wie sieht es bei euch aus? «

»Der Regen macht uns die Arbeit auch nicht leichter. Trotzdem werden wir die Gegend noch weitläufig absuchen. Heute Morgen ist noch niemand hier entlanggefahren. Wenn du verschwinden möchtest, ordere bitte einen Wagen für uns, damit wir ins Präsidium zurückkommen. «

»Kann der Laster vom Gartenbau passieren? «

»Ja, am Weg haben wir alles gründlich abgesucht. Keine weiteren Reifenspuren. Der Täter muss den Rückweg zu Fuß angetreten haben. «

Hanna Wolf winkte den Kleinlaster vorbei. Dann ging sie zu dem übermüdeten Olbrich. »Es bringt nichts, weiter hier herumzustehen. Ich nehme Sie mit und setze Sie am Revier ab. «

Sie stiegen ins Auto und die Kommissarin wendete das Fahrzeug. Sie fuhr hoch zur Eisenbahnbrücke, die über die Bahngleise führte. Die dahinter stehenden Hochhäuser ragten im Regen wenig einladend in die Höhe. Hanna musste an der roten Ampel anhalten.

»Vielleicht hat unser Brandstifter überhaupt nicht die S-Bahn benutzt, sondern haust in einem der Wohnsilos. Was meinen Sie? «

»Das glaube ich nicht. Wir haben die Leute aus der Siedlung Frankfurter Berg gut im Griff. Es herrscht Ruhe hier. «

»Glauben Sie das wirklich? «

»Aber ja doch, nicht weit von ihr entfernt ist die Unterkunft der Bundespolizei. Die Beamten sind in den ehemaligen amerikanischen Kasernen stationiert. So viel Polizei, wie in dieser Gegend, gibt es vermutlich in der ganzen Stadt nicht. « Er grinste sie zufrieden an.

Kommissarin Wolf hielt vor dem 15. Polizeirevier und Olbrich stieg aus. Sie ließ das Seitenfenster runter. »So gut wie Sie, möchte ich es auch mal haben. Sie können mitten im Grünen arbeiten, direkt neben Kirche und Kindergarten. Traumhafte Zustände. «

Olbrich lachte und verschwand hinter der Eingangstür des Reviers.

Montag, 3. Juni

In Frankfurt stieg die Temperatur stetig an. Die Sommerhitze wurde unerträglich. In der Nacht fiel das Thermometer kaum unter 24 Grad. Die Stadt kühlte nicht mehr ab. Hanna saß an ihrem Schreibtisch mit Schweißperlen auf der Stirn. Im Moment telefonierte sie mit der Firma Mercedes. Das Gespräch zog sich schon eine ganze Weile hin. Die Nummernschilder des verbrannten Wagens waren verschwunden. Hanna hatte jedoch von der Spurensicherung die Fahrgestellnummer erhalten. So konnte sie über die Autofirma den Erstkäufer des Wagens ermitteln. Der Mann hieß Edgar Walter und war vor 5 Jahren gestorben. Ihre Nachfrage bei der Zulassungsstelle erbrachte weitere Hinweise. Das Fahrzeug gehörte mittlerweile der Witwe des Verstorbenen.

»Können Sie mir die Adresse der Halterin geben? «

»Ja natürlich, Berger Straße 79 A, in Frankfurt am Main. «

»Vielen Dank, Frau Heinrich. « Kommissarin Wolf stand auf und verließ ihr Büro. Sie öffnete die Tür zum Nebenzimmer.

»Morgen, Robert. Ich habe die Besitzerin des Mercedes ausfindig gemacht. Bevor wir uns zur ersten Besprechung in der Sache treffen, möchte ich weitere Informationen einholen. «

Hauptkommissar Jäger lehnte sich im Stuhl zurück und überlegte einen Augenblick. »Ist der Wagen eigentlich als vermisst gemeldet worden? «

»Nein, die Halterin weiß noch nichts von ihrem Glück. «

»Naja, mir schwant da nichts Gutes. Hoffentlich triffst du die Frau noch lebend an. Wir setzen uns am besten heute Nachmittag zusammen und sehen uns die Meldungen an, die bis dahin eingegangen sind. Was meinst du, soll ich dich nicht lieber begleiten? «

»Das wäre gut Robert. Ich habe auch kein gutes Gefühl bei der Sache. «

»Geht in Ordnung. Organisiere ein Auto. Ich bin in 10 Minuten in der Tiefgarage. «

Hanna Wolf erledigte die Formalitäten und fuhr mit dem Aufzug ins Untergeschoss. Nachdem Jäger eingestiegen war, lenkte sie den Wagen aus der Tiefgarage des Präsidiums und fuhr auf die Adickesallee Richtung Bornheim. Selbst am Morgen war es nicht einfach, auf der Berger Straße einen Parkplatz zu finden. Doch sie hatte Glück, als ein kleiner Lieferwagen aus einer Parkbucht herausfuhr, huschte sie schnell in die freie Lücke. Die beiden Kommissare stiegen aus. Sie machten sich auf den Weg, um die Hausnummer zu suchen. Hanna entdeckte die Ladenadresse zuerst. Über dem Schaufenster hing ein Firmenschild mit der Aufschrift: „Frankfurter Burleske“. Hinter der Scheibe war auf schwarzem Samt ein rosa Büstenhalter drapiert. Daneben lagen Spitzenhemdchen und das passende Höschen. Jäger lachte vergnügt. »Läuft so ein Laden überhaupt noch? «

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