Dominik Michalke - Arym Var

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2. Auflage
Behebung von Rechtschreibfehlern, verbessertes Inhaltsverzeichnis und komplett überarbeitete Formatierung
In einer kleinen Forschungsstation auf einem unerforschten Planeten im Arym Var-System soll der Kommunikationsoffizier Kargan seine Strafe absitzen. Als unerklärliche Phänomene auftreten und ein wissenschaftliches Außenteam schließlich spurlos verschwindet, macht Kargan sich mit wenigen Verbündeten auf die Suche nach den Verbliebenen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er selbst ein jahrhundertealtes Artefakt finden soll, das den Schlüssel für eine beängstigende Macht darstellt, die sich langsam aber sicher von jenseits des Systems nähert.
Inspiriert von Autoren wie Dan Simmons und Stephen King entstand zwischen 2007 und 2009 dieses Werk mit über tausend Seiten, die Unterhaltung in Form von Spannung, originellen Ideen, Abwechslung und Horror beinhalten.

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Kargan war normalerweise nicht leicht zu ängstigen. Doch im Moment fühlte er sich, als würde er sich am liebsten in die kleinste Ecke seines Quartiers verkriechen und sich auf die Größe eines Staubkorns reduzieren.

Er ging etwa zwanzig Infidelis-Minuten auf einem Fleck in der Mitte des Raums auf und ab, bis er sich schließlich halbwegs beruhigt hatte. Langsam ließ er sich auf sein Bett sinken und entschied sich darin zu versuchen noch etwas Schlaf zu finden, bevor der Nexus die Rotsandwüste Infidelis’ wieder zum Strahlen bringen würde.

Kargan hatte erstaunlich gut geschlafen, nachdem er sich mitten in der Nacht wieder hingelegt hatte. Zu gut, denn er hatte seinen Wecker überhört.

Es war 844 Infidelis-Zeit und somit kaum mehr Spielraum bis zur nächsten Kom-Verbindung mit dem Außenteam. Frühstück würde warten müssen, doch Kargan hatte sowieso keinen Hunger.

Nachdem er sich angezogen und gewaschen hatte, ging er direkt in den Kom-Raum und aktivierte seine Geräte.

Ein Blick auf den Plasmamonitor zeigte ihm gerade das Überwachungsbild des Speisesaals. Er sah er Anjiara und Barg-Sa, die sich gestikulierend mit Rukkbert unterhielten. Er hätte gerne gewusst, über was sie sich unterhielten, doch das Kom-Gespräch mit Werland stand unmittelbar bevor und war von hoher Priorität. Vorerst musste Kargan damit zufrieden sein, dass sie wohlauf waren und miteinander redeten, als wäre nichts Schlimmes passiert.

Eigentlich ist ja auch nichts Schlimmes passiert, stellte Kargan grimmig fest. Aber es würde etwas passieren, das Gefühl wurde er einfach nicht los.

Er war erleichtert, als Werland sich um 899 Infidelis-Zeit meldete. Kargan registrierte den üblichen Statusbericht nahezu überhaupt nicht, sondern wartete lediglich, bis Werland ihn zu Wort kommen ließ.

»Was war mit dem elektromagnetischen Feld, von dem sie gesprochen hatten? Sind sie dort hingefahren?«, fragte er ungeduldig, als der die Gelegenheit dazu bekam.

»Nein, konnten wir eben nicht. Wegen dem Maschinenschaden, verstehen sie?« Werland klang irritiert.

»Ach ... so ...«, stotterte Kargan.

»Haben sie gerade nicht zugehört? Ich habe ihnen doch gesagt, wir hatten den Maschinenschaden kurz nach unserem letzten Kom-Gespräch. Dadurch konnten wir nicht zu dieser seltsamen Anomalie. Sie hat sich dann relativ schnell in Nichts aufgelöst.

Wir mussten den Crawler reparieren. Es handelte sich um eine Fehlfunktion im Maschinenzylinder. Winston konnte den Schaden beheben, doch er hat uns in unserem Zeitplan um einige Stunden zurückgeworfen. Deshalb sind wir jetzt noch nicht beim Gorres-Massiv. Doch es kann sich nur noch um etwa eine oder zwei Infidelis-Stunden handeln, bis wir mit dem Aufstieg auf das Plateau beginnen.«

Kargan überlegte, ob er noch einmal die Geschehnisse auf Andragon Outrange 15 ansprechen sollte, ließ es dann jedoch bleiben. Werland schien sowieso kein Interesse zu haben.

»Hat sie der AKZ schon kontaktiert?«, fragte der Expeditionsleiter gerade.

»Negativ. Noch nicht.«

»Dann wird das bald der Fall sein. Nun, sie wissen ja, was sie dann zu tun haben.« Werland erläuterte noch einige in Kargans Augen unwichtige Einzelheiten und beendete schließlich die Kom-Verbindung.

Kargan saß nachdenklich über seinen Geräten. Konnte es sich bei den elektrischen Aufladungen und den elektromagnetischen Anomalien, von denen Werland sprach, um erklärbare Naturphänomene handeln? Sah Kargan doch Gespenster? Aber was hatte dann der unbekannte Geruch zu bedeuten? Nein. Kargan zweifelte nicht an sich selbst, stellte er schließlich fest. Etwas war im Gange, und würde sich bald deutlicher zeigen. Vielleicht eher, als er es sich erhoffte.

Aus dem Augenwinkel sah er am Monitor, dass Viktoria nun auch im Speisesaal war und sich offensichtlich mit Anjiara stritt. Kargan konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als er Anjiara wild gestikulierend vor Viktoria stehen sah. Die Ärztin hatte die Arme verschränkt und sah sie giftig an. Barg-Sa schien zu versuchen dazwischen zu gehen, doch Anjiara schob ihn genervt beiseite.

Kargan konnte noch nicht gehen, weil er um 950 seine tägliche Rückmeldung zum Karndalf-Kreuzer RS Terranigma hatte.

Die Rückmeldung erfolgte wie gewohnt, doch Grazens war nicht wenig erstaunt über den Außeneinsatz im Auftrag des AKZ und die Dinge, die in und um die Station herum passiert waren. Grazens meinte, dass er nicht wüsste, weshalb es in einer Wüste zu elektrischen Feldern oder dergleichen kommen sollte.

Kargan wunderte sich nicht, weshalb ihn diese Erkenntnis nicht überraschte.

Im Speisesaal hatte sich die Situation bereits beruhigt, als Kargan hinunter kam. Als er Anjiara auf den Streit ansprach, winkte diese lediglich mit einem wütenden »Ach« ab, um ihn anschließend verwundert zu mustern, weshalb er eigentlich Bescheid wusste. Anscheinend hatte sie vergessen, dass Kargan die Überwachungskameras auch von seinem Kom-Raum aus ansteuern konnte.

»Frauen und besetzte Duschen«, flüsterte ihm Barg-Sa leise zu, während Kargan sich an der Theke einen Kaffee zubereitete.

Schließlich fragte er: »Wie war die Nacht, Barg-Sa?«

»Halb so wild!« Die Augenschatten des Sicherheitsoffiziers sagten etwas anderes. »Gab nichts Besonderes.« Er mampfte genüsslich ein Stück Kompaktriegel.

»Hast du die Streams überwacht?«, wollte Kargan wissen und nahm sich auch einen Riegel.

»Aye. Und habe Rundgänge gemacht. Den Keller rauf und runter, dann im ersten Stock herum, dann wieder in den Besprechungsraum zu den Überwachungsstreams. Absolut friedliches Nächtlein.« Barg-Sa schmatzte.

»In den ... Keller? In der Nacht ... hmm, ich muss dich bewundern. Ich denke da würde ich Schiss bekommen so alleine.« Kargan grinste.

»Hey! Ich bin Sicherheitsoffizier schon vergessen? Ich bin solche Rundgänge gewohnt!« Barg-Sa kniff seine kleinen Augen zusammen und grunzte vergnügt. Mit seinem runden Kopf und dem schwarzen Vollbart erinnerte er Kargan mehr an den Kapitän eines Schiffes. Es fehlte lediglich die Kapitänsmütze.

»Und auf den Bändern ist auch nichts, sagst du ...« Kargan nahm den Löffel aus seinem Kaffee.

»Nö. Habe nichts gesehen, was auch immer man sehen sollte. War halt nicht immer ganz bei der Sache, wie du dir wohl denken kannst. Als ich die Rundgänge gemacht habe natürlich auch nicht. Aber du kannst dir ja gern die aufgezeichneten Streams anschauen, wenn du willst.« Barg-Sa nahm sich einen zweiten Riegel. Oder war es schon der dritte?

»Werde ich eventuell«, murmelte Kargan in Gedanken versunken. »Und zwar jetzt.«

Kauend und mit Hamsterbacken sah Barg-Sa verdutzt Kargan nach, der wieder in den Kom-Turm ging.

Dass Kargan seinen Kaffee und den Riegel liegengelassen hatte, bemerkte er erst, als er bereits wieder im Kom-Raum war. Aber es war ihm egal.

Er aktivierte sämtliche aufgezeichneten Kamerastreams und ordnete sie auf dem Plasmamonitor nebeneinander an, so dass er drei Fenster in der oberen und drei weitere in der unteren Hälfte des Bildes hatte. Er stellte die Abspielgeschwindigkeit auf zweifach und versuchte, möglichst alle sechs Bilder gleichzeitig anzusehen, was sich als schwierig aber erstaunlicherweise nicht als unmöglich herausstellte. Bei dieser Geschwindigkeit würde er etwa ein Drittel des Tages brauchen, um die gesamte Aufzeichnung der vergangenen Nacht anzusehen.

Kargan wusste nicht genau, nach was er eigentlich suchte. Aber er wusste, dass er suchen wollte. Das war Grund genug für ihn. Er ließ seine gesamte normale Arbeit stehen und liegen und konzentrierte sich den ganzen Vormittag auf das Monitorbild.

Um 1133 Infidelis-Zeit pausierte Kargan die abgespielte Aufzeichnung.

Er konnte nicht mehr. Er rieb sich angespannt seine gereizten Augen und stützte anschließend seinen Kopf mit dem Ellenbogen auf dem Pult, an dem der Monitor angebracht war. Die Uhrzeit auf dem Bild zeigte 019 Infidelis-Zeit an. Barg-Sa hatte gerade einen Rundgang gemacht, stand gerade im ersten Kellergeschoss und war mitten in der Bewegung eingefroren. Sonst zeigte das Bild absolut nichts Besonderes. Genauso wenig Besonderes, wie Kargan bisher etwa fünf Stunden lang gesehen hatte.

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