Günter Billy Hollenbach - Die Hexe zum Abschied

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Ort der Handlung: Frankfurt am Main und Umgebung. Psycho-Krimi mit einem Blick auf Polizeiarbeit im Widerstreit von Recht und Gesetz sowie mit Bezügen zu spirituellen Energien. Menschen, die glauben das Richtige zu tun und dennoch auf unglückliche oder tragische Weise scheitern.

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„Jetzt, wo Du es sagst, Mona, denkbar.“

Sie, leicht empört:

„Was ist denn das für eine Antwort? Stell dir mal vor, Du musst das die nächsten Jahre hören!“

Natürlich bin ich gebührend entrüstet.

„Entsetzlich, Mona, nicht auszudenken. Womöglich für hundert Jahre.“

Worauf Corinna ihren Griff zur Salatschüssel umlenkt und mir leicht gegen den Oberarm boxt.

„Jetzt fang Du auch noch an. Wo bin ich hier bloß reingeraten?!“

„Wieso? Wenn sie recht hat, hat deine Tochter recht.“

„Na bitte, da hörst Du es. Also!“

Corinna schaut etwas grimmig zwischen uns beiden hin und her.

Mona, mit dem Teelöffel auf mich deutend, fordernd.

„Ja, ... und, wie weiter? Hast Du auch einen brauchbaren Vorschlag. Gegen ihr Schlürfen, meine ich.“

„Selbstverständlich. Ganz einfach!“

Wir sperren Corinna in die Besenkammer, erkläre ich; sägen einen Schlitz in die Tür, durch den Tee nachgeschenkt wird. Und sie kann darin schlürfen, so lange und so laut sie will.

„Problem gelöst, jeder frönt ungestört seinen Leidenschaften.“

Mona ist klug.

Und offenherzig.

Bei einer dieser Gelegenheiten bekennt sie mit stockender Stimme, was wirklich dahinter steckt. Wie glücklich sie ist, ein Stück vom Traum des früher oft vermissten Familienlebens finden, nachholen zu können. Die heimlich gescholtene Corinna sitzt schweigend daneben, sichtlich gerührt, und nickt stumm.

4

Samstag Abend, Redezeit. Bereits nach wenigen Wochen wurde sie zur festen Gewohnheit. Keiner von uns möchte sie mehr missen. Mona bevorzugt die rechte Seite der hellen Ledercouch, quer gegen das Seitenpolster gelehnt, Beine angezogen, Füße auf der Sitzfläche daneben, Hände oder einen Arm um die Knie gelegt.

Mir ist die linke Seite der Couch recht. Corinna räkelt sich schräg gegenüber in einem neigungsfähigen Ledersessel mit hoher Rückenlehne. Sie und ich strecken, halb sitzend, halb liegend, unsere Beine auf den flachen Couchtisch zwischen uns. Wie zufällig beginnen unsere Zehen miteinander zu spielen.

Monas Sinn für Gerechtigkeit.

Nach einer Schonzeit bekomme ich ebenfalls mein Fett weg.

„Sag mal, Berkamp ...? Guckst Du hin und wieder in den Spiegel?“

„Jeden Morgen, und wasche mich trotzdem anschließend.“

„Das ist ja wohl das Mindeste. Außerdem meine ich das nicht.“

Sondern meine Klamotten. Sie denkt, ich laufe stets in denselben Sachen rum.

„Falsch, Mona. In den gleichen.“

„Haarspalter. Wer dich sieht, muss denken, Du hast nur ein Hemd, eine Hose und eine Jacke.“

„Und eine Krawatte und ein Jackett, beim Coachen meiner Kunden.“

„Stimmt, einmal habe ich dich im Jackett gesehen. Ist ja auch wurst.“

Ihr würde das tierisch auf den Keks gehen, immer die gleichen Sachen, gesteht Mona. Vor allem die braune Lederjacke. Die sieht aus wie aus dem Ersten Weltkrieg.

„Wenigstens erkennt man daran, wie alt ich bin.“

„Stört dich das nicht, was die Leute denken?“

„Und woher weißt Du, was die Leute denken?“

„Ist ja wohl kein Geheimnis. Die fragen sich, ob Du so arm bist, dass Du dir nichts Besseres leisten kannst. ... Ne neue, schicke Jacke, zum Beispiel. Oder, noch schlimmer, die halten dich für geizig.“

„Wenn das die Leute echt stört, sagen sie es mir demnächst.“

„Ha, ha. Das machen die bestimmt, klar doch. Trotzdem, ich verstehe nicht, wie Du das aushältst ... jeden Tag.“

Ich mag diese kleinen Streiterein mit ihr. Klar, weil ich Mona mag.

„Ich sehe das genau andersrum, Mona.“

Meine Bekleidung muss mich den ganzen Tag aushalten. Aus Dankbarkeit für diese aufopfernde Leistung halte ich ihr die Treue und behandele sie ordentlich.

Hilfsangebot von Corinna:

„Das stimmt, Roberts Sachen sind immer sauber und gepflegt.“

Was Mona mit einem verächtlichen „Ordnungsfetischist“ beiseite wischt.

„Psychologen nennen als Kontroll-Fanatiker, richtig?!“

Corinna, mit tadelndem Kopfschütteln:

„Wie Du dir das gefallen lassen kannst, Robert? Mona zieht über dich her und Du sitzt da, als ob es dir Spaß macht.“

„Das ist im Preis eurer geschätzten Anwesenheit inbegriffen.“

Mona schubst mich mit der Ferse an.

„Du liebst uns nicht. Hast bloß Angst, wir laufen weg, wenn Du dich ordentlich zur Wehr setzt?“

„Wozu, Mona? Bis jetzt hat mich noch niemand angegriffen.“

„Feigling!“

„Wenn Du es genau wissen willst. Ich habe in China-Town die Zielübung eines Mannes mir Gewehr überstanden. Also stecke ich ganz gelassen weg, was deine spitze Zunge von sich gibt.“

Dazu streichele ich Mona über die Knie.

Sie schaut mich verlegen lieb an, formt mit den Lippen ein Küsschen.

„Angeber! Außerdem lenkst Du vom Thema ab.“

Nach einem Augenblick des Nachdenkens befindet sie:

„Wetten, gegen mich hast Du keine Chance?“

Corinna, nicht mehr so heiter wie eben:

„Was soll das denn jetzt, Mona? Hör auf damit!“

„Wieso? Den Kampf hat er schon verloren. Das schafft er nicht.“

Dass bei uns das Fernsehgerät selten eingeschaltet ist, braucht bei der Sachlage keine weitere Erklärung.

Ich trinke einen Schluck Tee, angele mir Kartoffelchips und befinde:

„Okay, werdet euch einig, wogegen ich keine Chance habe, und informiert mich über meine Niederlage.“

Mona verkündet siegessicher.

„Dreimal freiwillig kochen, Mammi, dass er ,Nein’ sagt.“

Flinkes Rausstrecken der Zungenspitze in meine Richtung.

„Das möchte ich erleben,“ bestätigt Corinna neugierig.

„Prima, Mammi. Was ist, Berkamp? Traust Du dich? Wetten, dass Du dich darauf nicht einlässt!“

„Worauf soll ich mich einlassen, Mona?“

„Dass Du regelmäßig meine BHs wäscht.“

Corinna bricht in helles Lachen aus.

„Mädchen, Du bist ein ausgewachsenes Biest.“

Da habe ich Dussel bereits achselzuckend „eine meiner leichtesten Übungen“ geantwortet. Früher, mit Ex-Frau Gisela und Klein-Claudia, habe ich das auch getan, wenn ich an der Reihe war; die Feinwäsche für den Schongang in die Waschmaschine sortiert.

„Mammi, Du bist Zeugin. Er hat ,Ja’ gesagt.“

„Amtlich und gerichtsfest,“ stimmt die Mutter grinsend zu.

„Prima Idee, Mona. Und meine BHs selbstverständlich auch, Robert,“ besiegelt sie den Beschluss.

„Hach, Berkamp, jetzt bist Du dran! Wehe, Du benutzt die Maschine! Von Hand natürlich ... und ganz schonend. Oder was hast Du gedacht? Ich zeige dir auch, wie es gemacht wird.“

Reizend. Dass diese Frauen immer so hintersinnig praktisch denken müssen. Andererseits: Was kann ich gegen eine solche Art Liebeserklärung einwenden?

Mona schubst mich mit dem Fuß am rechten Arm.

„Tja, so ergeht es dir mit uns.“

Wie sie mich mit ihren betörend grünen Augen unter ihren dunkelrot glänzenden, struppigen Haaren anstrahlt, läuft es mir heiß über den Rücken. Diese Augen, dieses liebe Lächeln.

Mona, du bist solch ein Sonnenschein. Bin ich froh, dass du wieder lachen kannst .

5

Wir hocken zusammen, kabbeln uns und mögen es.

Und kommen jedes Mal zur Sache, wenn auch oft unerwartet.

Monas Blick ändert sich. Sie kaut nachdenklich ein paar Kartoffelchips.

„Ist das wahr? Der Mann mit dem Gewehr in Amiland? Wieso bist Du jetzt hier? Also ..., Du weißt schon; wenn das echt gefährlich war.“

Das es für mich gut ausging, erkläre ich, verdanke ich einer meiner Angewohnheiten, die Mona gelegentlich auf ’s Korn nimmt, dem Zufall und einem Leibwächter.

„Uh; abartig! Welcher Zufall? Welche Angewohnheit?“

„Du weißt doch, ich steige gern Treppen ...“

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