Karlotta Pauly - Sage es niemandem, sonst... Alle Gedichte

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Ich habe eine Kindheit durchlaufen, die ich für normal hielt. Mein Leben als Kind wurde bestimmt durch die ständige Sorge um meine Mutter und einen alkoholabhängigen Vater.
Dass meine Kindheit natürlich nicht normal verlaufen ist, entdeckte ich aber erst mit einundfünfzig Jahren. Eine unerklärliche Angst quälte mich Tag und Nacht, sie nahm mir die Luft zum Atmen. Kurz vor dem Ersticken führte mich mein Weg in die Praxis einer Ärztin, die auch Psychotherapeutin ist. Ich fühlte mich dort vom ersten Augenblick an wie in eine warme Decke gehüllt und getragen in meiner Angst. Die Therapeutin führte mich von Therapiestunde zu Therapiestunde und half mir, zu ertragen, was ich in unseren Gesprächen entdeckte. Ich entdeckte, dass ich ein ungewolltes Kind war. Und ich entdeckte die Bilder mit einem Mädchen von etwa 4 Jahren, das sexuell missbraucht wurde.
Das Lesen eines Gedichtes, das mich sehr berührt hatte, setzte meine Gedanken in diese Richtung und meine Finger am Computer in Gang.
Ich fing an Gedichte zu schreiben.

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Karlotta Pauly

Sage es niemandem, sonst...

Alle Gedichte

Sage es niemandem, sonst...

Alle Gedichte

Der jahrelange Weg einer Psychotherapie zwischen Hoffnung und Verzweiflung

Karlotta Pauly

картинка 1

Impressum

© 2015 Karlotta Pauly, Email: Karlotta-Pauly@web.de

Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-3605-9

Printed in Germany

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhalt

Ich über mich

Verlorene Kindheit

Hoffnung

Liebe

Sonne

Hände

Scham

Meine Mutter

„missbraucht“

Der Schrei

Abgestorben

Ein Mantra

Allein im Boot

Mein Vater

Die Welle

Wo?

Vergessen habe ich mich

Gedanken

Alles hat seine Zeit

Die Puppe

Gebundene Gedanken

Kappelige See

Halte Abstand

Körpergefühl

Grenzen

Schwimmen

Habe Geduld

Der Traum

Es ist so kalt

Grausame Eltern

Mein Schmetterling

Ist es so schwer?

Dunkle Weihnacht

Zeit

Der Weg

Danke

Eine Parabel

Bittere Worte

Außer Atem

Oder?

Roter Mohn

Kriegskinder

Noch einmal gefunden.

Was ist geschehen?

Leben und Tod in mir

Erwachsen zwar

Heimweh

Warum Leben? Warum Sterben?

Verzweiflung

Es ist wohl nie vorbei

Danke für das Licht

Licht

Ein wunderschöner Tag

Ich bin ganz

Die Diagnose

Armes Kind

Ich glaube, aber ich verstehe nicht

Hilflos

Du zählst die Stunden

Totgeboren

Vielleicht für immer?

Wer hat bestimmt?

Was wird im Winter

Sterben

Trauer

Trauer ohne Tränen

Von der Hoffnungslosigkeit zur Hoffnung

Einsam – zu oft

Frei werden

Altwerden heißt Abschied nehmen

In der Angst

Die neue Angst

Ich sehe meine Sonne im Zauberspiegel

Ich klage an

Ich über mich

Ich bin 1942 geboren, habe eine Kindheit durchlaufen, die ich für normal hielt. Mein Leben als Kind wurde bestimmt durch die ständige Sorge um meine Mutter und einen alkoholabhängigen Vater.

Mit 20 Jahren heiratete ich. Mein Mann und ich bekamen vier Kinder, erst einen Sohn, dann zwei Töchter, Zwillinge, die aber im 8. Monat in meinem Bauch starben, und dann noch einen Sohn. Ich war mit Begeisterung Ehefrau, Mutter und Hausfrau.

Dass meine Kindheit natürlich nicht normal verlaufen ist, entdeckte ich aber erst mit einundfünfzig Jahren. Eine unerklärliche Angst quälte mich Tag und Nacht, sie nahm mir die Luft zum Atmen. Kurz vor dem Ersticken führte mich mein Weg in die Praxis einer Ärztin, die auch Psychotherapeutin ist. Ich fühlte mich dort vom ersten Augenblick an wie in eine warme Decke gehüllt und getragen in meiner Angst. Die Therapeutin führte mich von Therapiestunde zu Therapiestunde und half mir, zu ertragen, was ich in unseren Gesprächen entdeckte.

Ich entdeckte, dass ich ein ungewolltes Kind war. Meine Mutter hatte es oft ausgesprochen, aber ich hatte es nie in mich hinein gelassen. Noch schlimmer war das Erkennen, dass meine Mutter keine Mädchen mochte, und somit mir keine Liebe entgegenbrachte.

Aber das Schlimmste stand mir noch bevor. Nach zehn Jahren Therapie öffnete sich eine Schublade in meiner Seele, zu der ich bisher keinen Zugang hatte. Hervor kamen die Bilder mit einem Mädchen von etwa 4 Jahren, das sexuell missbraucht wurde. Nach und nach wurde das Bild des Täters erkennbar und auch die näheren Umstände der Taten.

Dieses auszusprechen oder aufzuschreiben ist sehr schwer für mich.

Das bruchstückweise Auftauchen der Bilder machte es mir möglich, nicht daran zu zerbrechen. Es war eine schwere Zeit. Aber ich entdeckte in mir eine Fähigkeit, von der ich bisher nichts geahnt hatte, die mir sehr geholfen hat. Ich begann zu schreiben.

Das Lesen eines Gedichtes, das mich sehr berührt hatte, setzte meine Gedanken in diese Richtung und meine Finger am Computer in Gang.

Ich fing an Gedichte zu schreiben.

Das erste Gedicht war mehr ein Gedankenspiel und ich sah erst später, dass die Zeile

..(nichts)..

alles darüber aussagt, wie sich ein missbrauchtes Kind ein Leben lang fühlt, nämlich völlig wertlos, also als ein Nichts.

Die Gedichte sind in der Reihenfolge ihrer Entstehungsdaten aufgeschrieben. Daher erscheint die Reihenfolge vielleicht etwas durcheinander und konfus.

Aber die Gedanken und Empfindungen sind so verlaufen. Ich habe sie absichtlich nicht anders geordnet. Nur so kann ich einen Eindruck vom Verlauf der Aufarbeitung meiner Traumen vermitteln.

Ich bin ein missbrauchtes Mädchen

Ich bin missbraucht

Ich bin

Ich

..(nichts)..

Ich

Ich bin

Ich bin traurig.

Verlorene Kindheit

Der Schrei,

lautlos,

in der Kehle,

keiner konnte ihn hören.

Die Tränen

der Seele,

trocken,

keiner konnte sie sehen.

Die Angst,

unendlich,

tief drinnen,

keiner konnte sie verstehen.

Ein verlorenes Kind.

Eine verlorene Kindheit,

unwiederbringlich,

verloren für alle Zeit.

Aber sie werden bleiben,

ein Leben lang,

der Schrei,

die Tränen,

die Angst.

Hoffnung

Gedanken wollen gedacht werden,

dringen in deinen Kopf.

Erinnerungen wollen gefühlt werden,

müssen ausgehalten werden.

Angst nimmt dir die Kraft,

Angst vor Gedanken und Erinnerungen.

Schlaf will sich nicht einstellen.

Statt dessen

Gedanken und Erinnerungen,

Dunkelheit,

keine innere Geborgenheit.

Schmerz füllt dich aus.

Schlafen, bitte nur schlafen,

nicht mehr denken.

Aufwachen,

ein neuer Tag,

ein neuer Beginn.

Farbe, Licht und Sonne.

Doch langsam kehren sie zurück,

Gedanken,

Erinnerungen,

Schmerz,

treffen dein Herz.

Graue Wolken,

Regen,

kein alles zudeckender Schlaf,

aber ...

keine Dunkelheit.

Öffne die Augen,

ein ganzer Tag liegt vor dir.

Es kann ein schöner Tag werden.

Die Gedanken, Erinnerungen, der Schmerz

gehören zu Dir, sind in Dir.

Nehme sie an,

nehme sie in dein Leben.

Nehme dich an,

nehme dich in den Arm,

und alle, die dir lieb sind auch.

Und ein Hauch

von Leben

wird dir gegeben.

Jetzt ist dein Leben,

nicht damals.

Liebe

Liebe!

Es gab sie nicht

für ein kleines Kind.

Der Blick der Mutter,

getrübt,

war kein Spiegel.

Im Kind trotz allem

die Liebe wächst und wächst,

wird immer größer.

Sehnsucht ist ihre Nahrung.

Dann ist Liebe

ein Wunder.

Liebe

gibt es!

Liebe

eines Mannes

zu einer Frau.

Ein vertrauter Blick,

eine innige Umarmung,

dann ist Liebe

Sonne bei Regen,

Wärme im Schneesturm,

Nahrung nach einer Hungersnot.

Dann ist Liebe

Alles.

Liebe

gibt es!

Liebe

einer Mutter zu ihrem Kind

ist pure Freude,

pures Glück

für beide.

Liebe

einer Mutter zu ihrem Kind

ist Leben,

ist leben lernen,

ist lieben lernen.

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