»Natürlich«, antworte Karim. »Es ist ein kleines Haus, am Rand der Stadt. Mir gehören ein paar Immobilien und nichts ist schlimmer, als wenn die leer stehen.« Er zuckte mit den Schultern. »Das Essen ist von anderen Mietern schon zubereitet, die Betten sind bezogen und Anlage ist sauber und klein.«
Bettina hob die Hand. Während ihre Tochter schon Feuer und Flamme war, gab es bei ihr noch einen Restzweifel. »Und du brauchst wirklich nur 20 € für uns beide pro Nacht?«
Karim nickte. »20 € sind besser, als nichts. Bleibt einfach ein paar Tage und erholt euch, vielleicht können wir dann mit dem Preis noch runtergehen.«
Als er an das Geld dachte, was er für die beiden bekommen könnte, musste er sich ein Lachen verkneifen. Diese beiden Stuten waren wirklich Gold wert. Tolle Haut, schöne Brüste, schlanke Figur und nackte, glänzende Beine. Genau so wollten die Scheichs ihre Sklavinnen.
»Und wie kommen wir dahin?«, wollte Bettina wissen.
Es war schön anzusehen, dass sie skeptisch war, aber auch ihre Neugier würde langsam siegen, dafür hatte Karim ein Auge.«Ich habe ein Auto hier und hole meine Gäste immer persönlich ab. Das ist sicherer und außerdem habe ich nicht viel Geld, um mir einen Fahrer zu leisten.«
Eine glatte Lüge. Ihm gehörten nicht nur etliche Hochhäuser, in die der Staat hatte Ghettogangs einziehen lassen, nein er kontrollierte sie auch noch. Dass er es sich ab und zu nicht nehmen ließ, die Touristinnen selbst auszusuchen, war eine Macke, die er nicht ablegen konnte.
»Gut«, sagte Bettina und schulterte ihren Rucksack. Die junge Kathi tat es ihr freudestrahlend gleich. »Versuchen können wir es ja einmal.«
»Sehr gut.« Karim machte eine einladende Bewegung in Richtung des Parkplatzes. Dabei deutete er eine kleine Verbeugung an. Wenn die Frauen wüssten, was ihnen blühen würde.
»Hier entlang, bitte. Ich bin übrigens Karim.« Überall im Land hatte er seine Scouts, die nach jungen, hübschen Dingern und reifen Stuten Ausschau hielten. Um sie herum pulsierte die Großstadt des Orients, die Mauern der Paläste waren nicht weit entfernt. Karim sah hoch zu dem Hügel, wo sich die Scheichs unzählige Tempel und Lusthäuser errichtet hatten. Dort würden die Mädchen bald schon landen und, dessen war er sich sicher, sie würden es lieben.
Nicht die Touristinnen hatten hier das sagen, vor den Mauern der Paläste waren er es und seine Ghettogangs! Aber das würden die Frauen noch zu spüren bekommen. Und zwar heute Nacht noch …
Kapitel 3 – Betrunken & Willenlos
Hier war es ganz anders, als erwartet.
Das Häuschen, wie Karim es nannte, war eine richtig schöne Anlage, nicht weit entfernt, vom Zentrum der Stadt. Das Gelände war umzäunt, circa drei Familien fanden hier Platz. In der Mitte war ein kleiner Garten und ein Pool angelegt worden, sodass man hier alles erledigen konnte, ohne den Komplex verlassen zu müssen.
Kathi kam aus dem Staunen nicht mehr raus. »Wow, es ist wunderschön hier.« Sie hatte ihre Tasche abgestellt und blickte aus dem Fenster. Ihr Gastgeber hatte 20 Euro bekommen und die Touristen im zweiten Stock untergebracht. Unter ihnen hatten mehrere Einheimische die Wohnung gemietet, über ihnen ebenfalls. Nur das Zimmer neben ihnen, war von zwei jungen Studentinnen aus Übersee bewohnt.
Das Essen wurde geliefert, sodass es bereits auf dem Tisch stand, als sie das Zimmer bezogen. Nachdem sie das köstliche Essen verspeist hatte, gönnten sich die beiden Frauen eine lange und intensive Dusche.
»Da hatten wir echt Glück!«, sagte Kathi zu ihrer Mutter, während sie immer noch ihren feuchten Körper abtrockente und nach draußen sah. »Ich will sofort an den Pool! Da ist ja richtig was los.«
Bettina trocknete gerade ihre Haare und bedeckte ihren nackten Körper nur mit einem kleinen Handtuch. Sie warf einen Blick aus dem Fenster, auf den groß angelegten Innenhof. Kathi hatte recht. Die Männer tranken genussvoll und hörten Musik.
Durften die das überhaupt? Hier Alkohol trinken? Sie sah zu ihrer Tochter. Andererseits … junge Menschen fanden immer Wege zu feiern.
Sie wiegte ihren Kopf hin und her. Kathi war gerade einmal 18 Jahre, die Rundreise durch den Orient hatte sie sich schon immer gewünscht. Da war es nur natürlich, dass sie auch ein paar Jungs kennenlernen wollte. »Mh, die letzten Tage waren echt anstrengend. Vielleicht sollten wir uns wirklich ein wenig Erholung gönnen.«
Kahtis Augen funkelten. »Wo ist mein Bikini?« Sofort warf sie ihr Handtuch weg. Nackt und noch feucht kramte sie in ihrem Rucksack und hatte in Windeseile einen ultra knappen, weißen Bikini über ihren schlanken Körper gezogen.
Bettina lächelte, suchte sich ebenfalls ihren Bikini, zog ihn an, schwang sich ein Handtuch um die Hüften und öffnete die Tür. »Wollen wir?«
Schnell steckte Kahti das Handy und ihre Wertsachen in den Safe und ging zu ihrer Mutter. »Auf jeden Fall!«
***
Kathi hob ihr Glas hoch. »Ich dachte, Alkohol ist in diesem Land verboten?«
Die Jungs kippten kräftig nach, legten dann zwei Finger unter ihr Glas, sodass sie schnell und in großen Zügen trinken musste.
»Ja, ist es«, sagte ein attraktiver Einheimischer mit langen, gegeelten Haaren. »Genau wie im sexy Bikini am Pool zu liegen oder Sex in der Öffentlichkeit, aber es interessiert keinen, wenn niemand es sieht.«
Seit drei Stunden feierten die beiden Mädels nun schon mit der Gruppe aus sechs Männern. Karim hatte sie mit allen bekannt gemacht und noch mehr Alkohol geordert. Der Stoff schien sich sofort bei Kathi bemerkbar zu machen, bei ihrer Mutter dauerte es ein wenig länger.
»Und ihr habt alle das Zimmer von Karim gemietet?«, wollte Bettina wissen und trank das Glas leer. Sofort war einer der Männer zur Stelle und füllte das Behältnis wieder auf. Es musste mittlerweile Abend sein. Einige Lampen spendeten ein wenig Licht, von draußen drangen Motorengeräusche an ihre Ohren, aber hier, im kleinen Innenhof, als die Männer an ihren Liegen saßen und sie immer betrunkener wurde, war die Welt noch in Ordnung.
»Natürlich«, sagte Karim. »Ich lasse sie hier für kleines Geld wohnen, deshalb sind sie mir auch dankbar.«
Die Männer erhoben das Glas und stießen an. Ein paar Tropfen landeten auf dem nackten Schenkel von Bettina. Sie grinste breit und ließ Karim sogar gewähren, als er mit einem Tuch zärtlich die nackte Haut zu streicheln begann.
Mit ihrem Mann war schon lange tote Hose im Bett, ein paar wenige Zärtlichkeiten waren nicht schlimm, um sie mal auf andere Gedanken zu bringen. Sie schloss leicht die Augen und lehnte ihren Kopf zurück, während der Mann weiter mit dem Handtuch über ihre Schenkel rieb. Ein leichtes Stöhnen drang aus ihrer Kehle.
»Mum!« Kathi sah sie mit großen Augen an. »Reiß dich mal was zusammen, wir sind hier nicht alleine.« Dann nahm sie noch einen großen Schluck.
Von den Männern kam ein halbherziger Applaus für diese freche Aufforderung. Die Jungs konnten sehen, wie die Frauen sich bei dem Alkohol immer mehr entspannten. Bald schon kuschelten sich zwei jungen Kerle an Kathi heran, während Karim und ein weiterer Mann mit dem Handtuch die nackten Schenkel Bettinas streichelten.
Kathi ließ sich ihren Nacken kraulen und feixte mit den jungen Männern, während sie ihre Mutter nicht aus den Augen ließ. »Oh Gott, das kann ja keiner mit ansehen«, sagte sie scherzhaft und leerte ihr Glas. »Ich gehe mal schnell auf Toilette und dann ist hier Schluss mit der Massage. Denk dran, du bist verheiratet.«
»Bist du jetzt hier die Mutter?« Bettina lachte auf, ließ sich noch einmal Alkohol nachfüllen. »Wenn du mal in meinen Alter bist, wirst du erkennen, dass man sich den Spaß auch mal nehmen muss.«
So etwas hörte Karim gerne. Während ihre Tochter auf das Zimmer verschwand, streichelte er Bettina einfach weiter. Mittlerweile hatte der Alkohol ihre Sinne bereits stark getrübt. Sie lachte laut und es war ihr egal, dass der Bikini stark verrutscht war. Ihre riesigen Brüste wackelten bei jeder Bewegung und die brünetten Haare lagen offen auf ihrer Schulter.
Читать дальше