Thomas Hoyer - Traumwelten

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Das Buch «Traumwelten» versteht sich als eine Art «Brücke» zu einer anderen Wirklichkeit des Menschen. Es nimmt einen mit auf eine Entdeckungsreise zum Menschen hin, statt von ihm fort. So mag der eine oder andere Gedanke absolut unsinnig sein, weil wir nicht gelernt haben, mit den Augen des Herzens zu sehen. Herz und Verstand müssen lernen, zusammenzuleben.
Gongina, ein kleines Dadafumädchen, und der Kleine Schatz, Herz im Herzen der Herzen, machen sich gemeinsam auf die Reise, um sich und die Menschen besser verstehen zu lernen. Und während Gongina in Badasin-ju-Harim einen liebevollen Lehrer und Freund findet, trifft der Kleine Schatz im Tempel der Schatten auf Argamon, den wahren Herrscher dieser Welt!
Solange wir nicht wirklich wissen, wo wir herkommen und was wir sind, werden wir auch nicht wissen, wo wir hinkommen, noch, was wir dort wollen! So hat sich der Homo sapiens, der schöpferische Mensch, mehr und mehr zu einem Sklaven seiner eigenen Welt gemacht, um ihr als Homo Faber zu dienen. Der wahre Fortschritt des Menschen bedeutet immer den tiefen Eingriff in andere Welten, die still und stumm leiden oder sterben, weil der Mensch nur eines sieht: «Sich selbst!»
Entgegen dem Perfektionismus unserer Zeit ist das Buch nicht perfekt. Es hat Fehler und Sprünge, weil es nichts Perfektes gibt! Alles ist im Werden, so, wie alles in einem Sein ist. Gongina und der Kleine Schatz beleben Religionen, die heute ohne Leben existieren. Sie gehen in die Philosophie genauso hinein, wie in die Psychologie und die Naturwissenschaften. Aber sie tun das so leicht und oft voller Gefühl, dass ein Außenstehender sofort das Empfinden hat, dazuzugehören. Und das ist auch richtig so, weil ein jeder ein Teil eines Lebens ist, dass in seiner Gänze unüberblicklich ist!

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„Wir sind ein lustiges und voller Herzlichkeit lebendes Volk. Wir kennen keine Missgunst, streiten uns aus Freude, doch tun wir uns niemals weh! Wir sind traurig, wenn einer von uns traurig ist, was ja einmal vorkommen kann, weil ein Tautropfen auf den Boden gefallen ist, oder weil andere Tiere die Beeren vor uns gefressen haben, denen wir auf der Spur waren. Ihr nennt mich „König Grenofil“ und ich weiß, dass es für euch eine Freude ist, mir diesen Titel zu geben, weil ihr selbst nicht an das glaubt, was ihr mir an Achtung entgegenbringt. Auch ich lächle dann immer in mich hinein, so, wie ihr es tut, weil auch ich nicht an das glaube, was ihr mir an Achtung entgegenzubringen versucht. Wie schon gesagt, wir sind ein lustiges und voller Herzlichkeit lebendes Volk.“

Dann lächelte er und freute sich, eben genau diesem kleinen Volk von Wesen anzugehören, die nur die Freude und das Glück kannten, welche diese große Familie einem jeden Mitglied zu schenken imstande war. Sodann aber bahnte sich wieder die Aufgabe, vor der er nun stand, ihren Weg in sein Bewusstsein, und damit in den Vordergrund.

„Vor einiger Zeit, ich saß gerade bei den vier großen Eichen, da fuhr ein Wind über mich, der einen Klang in sich trug. Der Wind machte nicht den Klang, sondern der Klang ließ sich vom Wind tragen. Viele Weise, Frauen und Männer, übertragen das, was sie zu sagen haben, dem Wind, um es dann dem Ohr zugänglich zu machen, dass dafür offen ist. Dabei ist es nicht das Ohr, sondern vielmehr das Herz in uns, dass die Nachricht empfängt.“

Dann schloss er wieder seine Augen, und dankte dem, der ihm das, was er jetzt weiß und kann, gelehrt hatte.

„Ich führe euch nicht, weil ich mit euch lebe! Und doch führe ich euch, weil ich euch liebe! So, wie mein verehrter Meister Luidator mich das lehrte, was er selbst wusste, so lebe und lehre ich Euch. In den Anachronismen steht alles geschrieben, was jemals war und was jemals sein wird. Als ich den Klang vernahm, als ich zu lauschen begann und dann verstand, was er in sich trug, wusste ich, das im gesamten Reich eine Veränderung stattfinden wird, die ihres gleichen sucht! Ich habe den Kleinen Schatz gefunden, von dem der Klang sprach, dass er wieder hier wäre.“

Der „Kleine Schatz“ war eine Sage, eine Legende, von der jeder wusste. Sodann ging ein Raunen durch die Menge, bis sich die ersten Stimmen erhoben.

„Bring es doch einfach zurück an den Ort, wo Du es gefunden hast!“

„Es kann nicht hier bleiben, weil Du den Grund dafür kennst!“

„Wir können nicht tun, was die Legende verlangt. Wir sind zu klein und unbedeutend, als das wir das tun könnten!“

Andere Stimmen wollten sich erheben, doch Grenofil hob seine Hände, als Zeichen dafür, ein jeder möge schweigen.

„Ein jeder von Euch hätte der Finder sein können! Ein jeder von euch wäre glücklich heimgekommen, im Wissen, einen ganz besonderen Schatz gefunden zu haben, von dem niemand wüsste, was es für ein Schatz ist! Als ich es fand, wusste ich es auch nicht, aber dann kam die Erinnerung an den Klang, und da wusste ich es!“

„Es kann nicht hier bleiben, und Du weißt das! Mehr noch, die Macht weiß, dass es hier ist, und wird es suchen kommen.“

„Ja, das weiß ich!“, sagte Grenofil. „Deshalb treffen wir uns hier, um darüber zu beraten, was als nächstes zu tun ist.“

Gongina, ein kleines Dadafu-Mädchen, dass mit aufgerissen Augen und Ohren dem zu folgen versuchte, was es gerade zu hören vernahm, erhob dennoch seine zarte Stimme, und sprach: „Grenofil, bitte sage auch mir, was es mit diesem Kleinen Schatz auf sich hat, damit ich weiß, wie es zu dieser Aufregung kommt, die mich verunsichert, weil ich nicht weiß, was hier vor sich geht!“

Grenofil liebte dieses kleine Mädchen! Unter all den raufenden und lachenden Freunden hörte gerade er immer das Ihrige Lachen heraus, und es schien, als wäre sie immer mitten im Tumult. Sie ließ keine Gelegenheit aus, um bei den Großen zu sein, und es schien, als wäre sie glücklich! Ja, wahrlich! Diese Geschichte und das, was gesprochen wurde, musste sie verunsichern. Dann dachte Grenofil kurz an einen Moment, wo er sich dieses Mädchen als Jungen wünschte, den er gerne als seinen Schüler angenommen hätte. „Es steht mir nicht an, mit den Regeln zu brechen, auch, wenn sie bestens geeignet dazu wäre!“, dachte er. Er musste sich wahrlich Mühe geben, einen gewissermaßen bösen Eindruck zu machen, als er sagte:

„Ich dachte bisher, dass ihr Lauser und Rabauken sowohl mit als auch untereinander sprecht, was wohl nicht der Fall zu sein scheint. Nun ist es also an mir, geliebte Gongina, dir von dem zu erzählen, was die anderen nicht taten, um Deiner Furcht entgegenzuwirken.“

Die Sage vom Kleinen Schatz

Bevor Grenofil zu sprechen begann, schaute er seiner geliebten Gongina voller Freude in die Augen. Als er sah, dass sie seine Liebe erwiderte, setzte er sich auf den Stein und fing zu sprechen an:

„Geschichten, Sagen und Legenden mag jeder gerne hören. Es gibt Momente, da diese Geschichten nur der reinen Unterhaltung dienen, weil niemand da ist, der sie zu verstehen scheint! Dann wieder, wenn die Geschichte erzählt wird, sieht der Erzähler einen unter vielen, der zu verstehen scheint. Dessen Augen scheinen verträumt und doch voller Licht und Freude. Dann, wenn das geschieht, wird die Geschichte nur für diesen einen erzählt, der sie zu begreifen scheint, während die anderen sich unterhalten fühlen und nach dem Sinn suchen, der sich ihnen gegenüber aber versperrt. Geschichten, Sagen und Legenden treffen immer den, den sie betreffen! Viele von Euch kennen daher die Sage vom Kleinen Schatz, und auch heute, wie so oft, schauen meine Augen auf den, der in die Geschichte zu schauen vermag.“

Wenn er auch so tat, als schaute er einen jeden der Anwesenden an, so traf der liebevolle Blick doch immer auf das kleine Mädchen. Er wusste, dass der Bruch mit den Regeln bevorstand, ohne, dass er eine Entscheidung getroffen hatte; wusste, dass sie verstehen würde, weil ihr Blick eine Sehnsucht zeigte, die er in keinem der Blicke seiner Freunde jemals gesehen hatte.

„Der Kleine Schatz wurde in einer Welt jenseits der Welt geboren, die wir kennen. Damals gab es diese, unsere Welt noch nicht. Ein Herz, voller Liebe, schlug, und suchte in den Wirren des Universums nach seines gleichen. Da es nichts zu geben schien, was ihm glich, wurde diese Welt erschaffen. Überall wurde es Licht, und überall entstanden Welten und Galaxien, die in ihrer Einzigartigkeit und Helligkeit die Dunkelheit zu verdrängen versuchten. Bevor es das Licht gab, war alles dunkel! Bevor es die Zeit gab, stand alles still!“

Nachdem Grenofil diese Worte gesprochen hatte, neigte er seinen Kopf gen Erde, diesmal aber aus zwei Gründen: Er dankte dem großen Herzen für alles, was es geschaffen hatte, und war selbst so gerührt von den gesprochenen Worten, dass er seine Tränen vor den Blicken der anderen zu verbergen versuchte. Dann richtete er sich wieder auf, fuhr sich aber mit den großen Händen so durch das Gesicht, als würde er es sich waschen, was er in gewisser Hinsicht auch tat. Nur diesmal mit Tränen, statt mit Wasser! Als er in die Runde schaute, sah er, dass die anderen es ihm gleichgetan hatten, weil sie sich ebenfalls gen Boden geneigt hatten. Dann sah er Gongina, die wie er, zu weinen schien.

„Der Kleine Schatz wurde der Sage nach, in unsere Welt geschickt, um dem großen Herzen ein Spiegelbild zu sein. Alles aber war ruhig und still, lag in einem Schlaf versunken, der durch die Dunkelheit bewacht wurde. Nun aber traten die ersten Sterne hervor, die mit ihrem Licht in die Finsternis strahlten. Geblendet von diesem Licht wich die Dunkelheit zurück. Die Macht des Lichts, die Macht der Liebe, war so gewaltig, dass die Finsternis Angst bekam. Und so, wie sich das Licht entfaltete, fing die Finsternis ihrerseits an, sich gegen das Licht zu wenden. Die Finsternis geht niemals weg, sie weicht nur zurück! Wo Licht ist, ist auch immer Schatten!“

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