I. Tame - Zerrissen

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"Mika ist verzweifelt.
Seine große Liebe … Jana … nein, Keno … nein, eigentlich beide … lassen ihn alleine. Er ist kreuzunglücklich und versinkt immer mehr in Depressionen, weil Keno ihn auf Abstand hält. John kommt jetzt endlich nach Deutschland.
Deshalb fahren auch Keno's Gefühle Achterbahn.
Er will John die ganzen verdammten Geschehnisse der vergangenen eineinhalb Jahre erzählen, die er vor Mika verschweigt.
Doch John zu verlieren, weil er sich in Mika verliebt hat, wäre das Schlimmste für ihn! Aber auf den Kleinen verzichten?! Nein!! Das kommt für ihn ebenso wenig in Frage.
Seine Emotionen zerreißen ihn förmlich.
Jana scheint sich mit der veränderten Situation zu arrangieren. Sie hat einen neuen Job und ist nur noch unterwegs. Und endlich lernt auch sie jemanden kennen, der ihr Leben verändert. Jemanden, der auch Keno's Leben verändert hat.
"Zerrissen" ist die Fortsetzung
von «Zu Dritt. Threesome»

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„Echt … wirklich unglaublich“, erwidert er leise. „Hast du Hunger?“, fragt er vorsichtig. Jana schüttet sich noch einen Schluck Sekt nach.

„Ich kann jetzt beim besten Willen nichts essen, Schatz. Bin so aufgeregt!!“ Sie bleckt ihre makellosen Zähne und wackelt einige Male mit dem Kopf. „Außerdem treff‘ ich mich ja gleich mit Edwina. Ich könnte mir vorstellen, dass sie mit mir essen geht, um Einzelheiten zu besprechen.“

Mika presst die Lippen aufeinander, während ihm kurz durch den Kopf schießt, wieviel Mühe er sich mit der Vorbereitung gegeben hat. Er hatte sich so auf diesen Abend gefreut, auf die Nähe, das Schmusen, den Sex. Endlich mal wieder angefasst, gestreichelt werden. Klar! Es sind erst eineinhalb Wochen her, dass ihre Dreierkonstellation sich aufgelöst hat und es gibt bestimmt eine Menge Leute, die über seine Sehnsucht gönnerhaft schmunzeln könnten. Eineinhalb Wochen! Lächerlich! Doch nach dem Gefühls-Chaos aufgrund der Ereignisse auf Edwina‘s Party und aufgrund Keno‘s rigoroser Entscheidung, sie beide erst einmal von John fern zu halten, fühlt sich Mika haltlos. Schnell nippt er erneut an seinem Sekt, um seine Enttäuschung zu überspielen.

„Ich bin sicher, du machst das super! Edwina hat Glück, wenn sie dich bekommt“, beteuert Mika lächelnd. „Ich freu‘ mich für dich!“ Und das meint er auch ernst. Wenn wenigstens Jana es schafft, nicht im Kummer zu versinken, ist das doch auch schon mal was. Lachend verschränkt Jana die Arme in Mika‘s Nacken und küsst ihn verheißungsvoll.

„Wir holen das nach – versprochen!“, flüstert sie ihm dabei ins Ohr.

картинка 15

Zwei Wochen nach John’s Ankunft hat sich Keno noch immer nicht bei Mika gemeldet. Langsam breitet sich ein unbehagliches Gefühl in ihm aus. Wieso dauert das so lange? Inzwischen müsste sich doch irgendeine Gelegenheit ergeben haben, miteinander zu reden! Oder sich mal bei Mika zu melden!! Mika schwankt zwischen „sich verarscht vorkommen“, „vor Sehnsucht sterben“ und „so wütend werden, dass er platzen könnte“.

Drei Wochen nach John’s Ankunft hat Keno sich noch immer nicht bei Mika gemeldet. Und jetzt kristallisieren sich zwei Gefühle heraus „Zweifel“ und „Depression“. Soll Mika vielleicht mal bei Keno anrufen? Oder eine E-Mail schreiben? Oder eine SMS? Doch Keno hatte ihm klar befohlen, sich nicht bei ihm zu melden. Er würde Mika anrufen, sobald es Neuigkeiten gäbe.

Vier Wochen nach John’s Ankunft hat Keno sich noch immer nicht bei Mika gemeldet. Und bei Jana übrigens auch nicht. Und jetzt befindet sich Mika im gleichen desolaten Zustand wie vor ihrer letzten gemeinsamen Nacht. Der gesamte Vertrauens-Vorschuss ist verbraucht. Mika’s Herz ist eine einzige schmerzende Wunde. Was soll er nur tun? Keno zeigt sich nirgendwo. Nicht im „Crawlers“, in dem er inzwischen kein Hausverbot mehr hat – danach hat Mika sich extra erkundigt. Nicht im „Kolosseum“ und erst Recht nicht im „Café Bohne“.

Und – wie immer – wenn er über Keno nachdenkt, folgt unweigerlich ein Wasserfall von traurigen Gedanken an Jana. Das hatte er ja von Anfang an befürchtet. Sie hat ihre neue Berufung gefunden und hängt nur noch mit Edwina ab. Nein, „abhängen“ wäre ein zu oberflächlicher Begriff – und auch ungerecht. Sie organisiert deren Bürokram, kontrolliert die Mitarbeiter, reist mit ihr von Club zu Club und ist fast nur noch unterwegs. Wenigstens sie schafft es, sich aus dieser unbefriedigenden emotionalen Situation zu befreien. Mika und sie mailen oft und sie telefonieren auch regelmäßig miteinander. Doch das ist natürlich nicht mit ihrem früheren Beisammensein vergleichbar. Manchmal denkt Mika, dass er nur noch aus Sehnsucht besteht. Niemand scheint ihn mehr zu wollen. Alle entfernen sich von ihm und geben einen Scheißdreck darauf, wie er sich fühlt.

Seine Mutter wird bald nach Hause kommen. Sie ist so gut drauf – zumindest am Telefon – dass es Mika fast schon ankotzt. Er schiebt den Gedanken an ein Zusammenleben mit ihr immer weiter von sich. Doch er weiß, dass er sich damit auseinander setzen muss. Er weiß, dass er einfach nicht bei ihr bleiben kann. Eigentlich ein guter Moment, um sich abzuseilen. Sie ist jetzt stark. Sie wird das schaffen. Herrgottnochmal, sie hat sogar jemanden kennengelernt. Ist das zu fassen?! Seine Mutter schießt wie Phönix aus der Asche – mit breiten Schwingen in den Himmel. Und Mika? Mika fühlt sich, als hätte ihn jemand angeschossen. Da ist diese innere Wunde, die irgendwie nicht heilen will.

Es klingelt. Es klingelt. Es klingelt.

„Ja!“, meldet sich Keno leicht genervt.

Mika‘s Herz rast wie ein D-Zug. Er räuspert sich verlegen und stottert kleinlaut vor sich hin.

„Ääh … ja … ich bin‘s, Mika. Ich wollte einfach mal hören wie‘s dir so … also wie‘s so geht?“

Ein lautes Durchatmen am anderen Ende der Leitung. Mika sieht förmlich vor seinem geistigen Auge, wie Keno sich fahrig mit einer Hand durch die Mähne kämmt.

„Geht so …“, raunt er leise. „Ist momentan nicht grad einfach …“

Mika hatte es sich so fest vorgenommen, doch er kann es sich einfach nicht verkneifen.

„Du fehlst mir so …“, haucht er verzweifelt in den Hörer. Ein erneutes tiefes Seufzen

„Du fehlst mir ja auch, Kleiner …“

„Hast du ihm schon von uns …“

„Nein!“, unterbricht Keno ihn ein wenig barsch. „Das ist alles nicht so einfach“, faucht er leiser hinterher. Ich hab‘ ihm so viel zu … erklären. Setz‘ mich jetzt nicht unter Druck, Mika! Mir geht’s echt nicht gerade gut.“

„Mir auch nicht“, erwidert Mika immer leiser werdend. „Eigentlich geht’s mir furchtbar, weil Jana sich auch kaum noch … und ich … ich fühl‘ nichts mehr …“

„Ich kann jetzt nicht länger mit dir reden, Mika!“, unterbricht Keno ihn.

Mika‘s letzten leise gestammelten Satz hatte er sowieso kaum wahrgenommen, so sehr ist er in seinem eigenen Drama gefangen.

„Ich hab‘ dir doch gesagt, dass ich mich melde!“ wirft er Mika fast flüsternd vor. Mika schluckt schwer vor Enttäuschung. Kein weiteres Wort schafft es mehr über seine Lippen. Allein! Ich bin wieder ganz allein! schießt es ihm durch den Kopf. Und ohne einen weiteren Kommentar von Keno abzuwarten, legt er auf.

Eine weitere einsame Woche später hat Mika angefangen, seiner Gefühllosigkeit und dem damit verbundenen inneren Druck Luft zu verschaffen. Er kommt sich selbst ziemlich krank vor, doch es hilft ihm.

Und so nimmt er auch jetzt ein Küchenmesser zur Hand, sprüht es mit Desinfektionsspray aus der Apotheke ein und wischt es mit einem sauberen Küchentuch ab. Nach diesen Vorbereitungen sprüht er seinen Unterarm ebenfalls ein und wischt mit einem weiteren Tuch darüber. Jetzt setzt er entschlossen das Messer auf seinem Unterarm an und ritzt sich tief. Das Blut quillt sofort hervor. Auch diese Wunde wird desinfiziert.

Meistens kann er bereits unter Tränen ein neues Tuch draufpressen. Das Weinen ist solch eine Erleichterung für ihn … das ist unbeschreiblich. Vorher hat er sich gefühlt wie ein bis zum Platzen gefüllter Sack. Und jetzt schluchzt und weint er … und das ist ein tolles Gefühl! Es scheint, als würde jede Träne ein bisschen Seelenschmerz wegwaschen.

Mika atmet tief aus und setzt sich betrübt auf die Wohnzimmer-Couch. Dass er sich so was antut, darf seine Mutter nie mitkriegen! Sie würde ihm die Hölle heiß machen. Würde dafür sorgen, dass er zu einer Therapie geht oder so’n Quatsch!

Es klingelt. Es klingelt. Es klingelt.

Mika grapscht hastig nach seinem Handy.

„Ja …?!!“, ruft er erwartungsvoll, ohne auf die Nummer zu achten, die ihn anwählt.

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