Gilbert Chesterton - Pater Brown - Detektivgeschichten

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Pater Brown - Detektivgeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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Pater Brown löst in diesem Band in seiner unnachahmlichen Art zahlreiche Kriminalfälle. Humorvoll und entspannt setzt er vor allem auf sein psychologisches Gespür statt auf komplizierte Technik.
Die Pater Brown-Krimis von G. K. Chesterton gehören zu den großen Klassikern der Kriminalliteratur.
Dieses E-Book enthält die Geschichten von Pater Brown in ungekürzter Fassung.

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»Entschuldigen Sie, bitte, mein guter Mann, wenn ich mich anscheinend in fremde Dinge mische, aber ich möchte gerne eine Frage in experimenteller Psychologie und Ideenassoziation an Sie stellen.«

Der krebsrote Händler betrachtete ihn drohenden Blickes, doch fuhr jener seinen Stock schwingend munter fort:

»Weshalb,« fragte er. »sind in einem Gemüseladen zwei Tafeln unrichtig aufgestellt wie ein Schaufelhut, der auf einen Feiertag nach London hereingekommen ist? Oder, falls ich mich nicht klar ausdrücken sollte, welches ist die geheimnisvolle Assoziation, welche den Gedanken an als Orangen bezeichnete Nüsse mit dem Gedanken an zwei Geistliche, einen langen und einen kurzen, in Verbindung bringt?«

Die Augen des Händlers traten aus seinem Kopfe hervor wie bei einer Schnecke und es sah wirklich einen Augenblick aus, als wolle er sich auf den Fremden stürzen. Endlich stieß er zornig hervor:

»Ich weiß nicht, was Sie das angeht, aber wenn Sie einer von ihren Freunden sind, können Sie ihnen in meinem Namen sagen, daß ich ihnen, ob Pfarrer oder nicht Pfarrer, ihre armseligen Schädel einschlagen werde, wenn sie nochmals Äpfel über den Haufen werfen.«

»Wirklich?« fragte der Geheimpolizist mit großer Anteilnahme, »haben sie Ihnen die Äpfel über den Haufen geworfen?«

»Ja, einer von ihnen,« erwiderte der erhitzte Krämer. »hat sie über die ganze Straße verstreut. Ich hätte den Hanswursten erwischt, wenn ich nicht die Äpfel aufzulesen gehabt hätte.«

»Welchen Weg haben die Pfarrer eingeschlagen?« fragte Valentin.

»Die zweite Straße dort links und dann über den Platz,« erwiderte der andere prompt.

»Danke,« empfahl sich Valentin und verschwand wie verzaubert. Auf der anderen Seite des zweiten Häuservierecks fand er einen Polizisten und sprach ihn an.

»Hier, dringend, Schutzmann. Haben Sie zwei Geistliche in Schaufelhüten gesehen?«

Der Polizist begann heftig zu kichern.

»Habe ich, Sir, und wenn Sie es wissen wollen, einer von ihnen war betrunken. Er stand mitten auf der Straße –«

»Welchen Weg hat er eingeschlagen?« schnauzte ihn Valentin an.

»Sie nahmen einen von jenen gelben Omnibussen dort drüben,« antwortete der Mann, »die nach Hampstead gehen.«

Valentin wies seine Erkennungskarte vor und sagte hastig:

»Rufen Sie zwei von Ihren Leuten, sie sollen mit mir kommen, eine Verfolgung aufnehmen,« und er querte die Straße mit solch ansteckender Energie, daß der schwerfällige Polizist zu beinahe behendem Gehorchen sich bewogen sah. In anderthalb Minuten war der französische Detektiv auf dem gegenüberliegenden Gangsteig von einem Inspektor und einem Wachmann in Zivil eingeholt.

»Well, Sir,« begann ersterer mit lächelnder Wichtigtuerei, »und womit kann ich –«

Valentin deutete plötzlich mit dem Knopfe seines Stockes. »Ich werde es Ihnen auf dem Dache jenes Omnibus sagen,« bemerkte er und sprang und wand sich durch das Gewirr des Straßenverkehrs. Als alle drei keuchend auf die Dachsitze des gelben Fahrzeuges niedersanken, meinte der Inspektor:

»Mit einem Taxi kämen wir viermal so rasch voran.«

»Ganz richtig,« antwortete der Anführer ruhig, »wenn wir nur eine Ahnung hätten, wohin wir gehen.«

»Well, aber wohin wollen Sie denn?« fragte jener ihn anstarrend.

Valentin, die Stirne runzelnd, rauchte schweigend einige Sekunden, dann nahm er seine Zigarette in die Hand und sagte:

»Wenn Sie wissen, was ein Mensch tut, laufen Sie vor ihm her; wenn Sie aber herausbringen wollen, was er tut, halten Sie sich hinter ihm. Schlendern Sie, wenn er schlendert, bleiben Sie stehen, wenn er stehenbleibt, schreiten Sie voran so langsam, wie er es tut, dann können Sie sehen, was er sah, und können handeln, wie er gehandelt hat. Alles, was wir tun können, ist, unsere Augen offen zu halten nach einem verdächtigen Dinge.«

»Welche Sorte verdächtigen Dinges meinen Sie?« fragte der Inspektor.

»Jede Sorte verdächtigen Dinges,« antwortete Valentin und verfiel in hartnäckiges Schweigen.

Der gelbe Omnibus kroch die nach Norden hinaus führenden Straßen entlang, hin durch etwas, was endlose Stunden schien; der große Detektiv wollte sich nicht weiter erklären und seine Gehilfen empfanden möglicherweise einen stillen und wachsenden Zweifel hinsichtlich seines Unternehmens. Vielleicht auch fühlten sie ein stilles und wachsendes Verlangen nach ihrem Lunch, denn die Stunden vergingen und lange schon war die normale Mittagsmahlstunde verstrichen, doch die langen Straßen der Nord-Londoner Vorstädte schienen sich aus einer Länge in die andere zu schieben wie ein höllisches Teleskop. Es war eine jener Fahrten, bei denen der Mensch unaufhörlich fühlt, daß er jetzt endlich am Ende des Universums angekommen sein müsse, um dann zu finden, daß er erst am Anfang von Tufnell Park sei. London verlor sich in schmutzigen Schenken und ödem Gestrüpp und war dann wieder unerklärlich zu glänzenden Hauptstraßen und geräuschvollen Hotels geboren. Es war, wie wenn man durch dreizehn einzelne gewöhnliche Städte fuhr, von denen eine an die andere stieß. Doch obwohl die Winterdämmerung bereits über die vor ihnen liegende Straße sich senkte, saß der Pariser Detektiv immer noch schweigsam und wachsam und musterte die Stirnseiten der Straßen, die zu beiden Seiten vorüberglitten. Um die Zeit, da sie Camden Town hinter sich gelassen hatten, waren die Polizisten nahezu eingeschlafen, wenigstens machten sie so etwas wie einen Satz, als Valentin sich aufrichtete, jedem auf die Schulter klopfte und dem Kutscher zurief, anzuhalten.

Sie taumelten die Treppe hinab auf die Straße, ohne zu wissen, weshalb sie ausquartiert wurden; als sie sich um Erleuchtung umblickten, sahen sie Valentin triumphierend mit dem Finger auf ein Fenster auf der linken Seite der Straße weisen. Es war ein großes Fenster und bildete einen Teil der langen Fassade eines glänzenden und palastartigen Gasthauses, eines jener für das bessere Publikum vorgesehenen, über dem das Wort »Restaurant« stand. Dieses Fenster war, wie alle übrigen längs der Stirnseite des Hotels, aus mit Mustern versehenem Frostglase; in seiner Mitte jedoch befand sich ein großer schwarzer Sprung wie ein Stern im Eise.

»Endlich unsere Spur,« schrie Valentin, seinen Stock schwingend, »der Ort mit dem zerbrochenen Fenster.«

»Welches Fenster? Welche Spur?« fragte der Hauptgehilfe, »Wieso? Wo ist der Beweis, daß dies irgend etwas mit ihnen zu tun hat?«

Valentin zerbrach beinahe seinen Bambusstock vor Zorn.

»Beweis!« schrie er. »Guter Gott, der Mann sucht nach einem Beweise! Je nun, natürlich, die Chancen sind zwanzig gegen eins, daß es nichts mit ihnen zu tun hat. Aber was können wir sonst tun? Sehen Sie nicht, wir müssen entweder einer Möglichkeit folgen oder nach Hause gehen und uns zu Bett legen!«

Gefolgt von seinen beiden Gefährten bahnte er sich einen Weg in das Restaurant und bald saßen sie zu einem verspäteten Lunch an einem kleinen Tische beisammen und besahen sich den Stern im zertrümmerten Glase von innen. Nicht etwa, daß er von hier aus besonders belehrend gewesen wäre!

»Haben Ihr Fenster zerbrochen, wie ich sehe,« begann Valentin zum Kellner, als er seine Rechnung bezahlte.

»Ja, Sir,« antwortete der Aufwärter, indem er sich geschäftig über das Wechselgeld beugte, welchem Valentin schweigend ein erkleckliches Trinkgeld hinzugefügt hatte. Der Kellner richtete sich mit leichter, aber unverkennbarer Lebhaftigkeit auf.

»Ah, ja, Sir,« sagte er. »Sehr spaßiges Ding das, Sir.«

»Wirklich? Erzählen Sie uns,« ersuchte der Detektiv mit sorgloser Neugierde.

»Well, zwei Gäste in Schwarz kamen herein,« begann der Kellner, »zwei von jenen fremden Pfarrern, wie sie jetzt herumlaufen. Sie haben in aller Ruhe eine billige Mahlzeit genommen und einer von ihnen bezahlte dafür und ging hinaus. Der andere war gerade dabei, sich anzuschließen, als ich nochmals auf mein Wechselgeld schaute und sah, daß er mir mehr als zweimal zu viel bezahlt hatte. ›Hier,‹ sage ich zu dem Burschen, der schon beinahe draußen war, ›Sie haben zuviel bezahlt.‹ ›O,‹ sagt er sehr kühl, ›haben wir?‹ Ja, sage ich und greife nach der Rechnung, um sie ihm zu zeigen. Well, ich war entwaffnet:«

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