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Gilbert Chesterton: Pater Brown - Detektivgeschichten

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Gilbert Chesterton Pater Brown - Detektivgeschichten

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Pater Brown löst in diesem Band in seiner unnachahmlichen Art zahlreiche Kriminalfälle. Humorvoll und entspannt setzt er vor allem auf sein psychologisches Gespür statt auf komplizierte Technik. Die Pater Brown-Krimis von G. K. Chesterton gehören zu den großen Klassikern der Kriminalliteratur. Dieses E-Book enthält die Geschichten von Pater Brown in ungekürzter Fassung.

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Um aufrichtig gegen ihn zu sein, muß jedoch gesagt werden, daß er seine ungewöhnliche Körperkraft im allgemeinen selten in solch unblutigen, wenn auch seiner Würde wenig förderlichen Auftritten zur Anwendung brachte; seine eigentlichen Verbrechen bestanden hauptsächlich in geistvollen, erfindungsreichen Räubereien im großen Stile. Doch jeder seiner Diebstähle bildete nahezu eine neue Art von Vergehen und würde für sich schon eine besondere Geschichte ausmachen. Er war es, der die große Tiroler Molkerei-Gesellschaft in London ins Leben rief, ohne Molkerei, ohne Kühe, ohne Karren, ohne Milch, jedoch mit einigen tausend Abnehmern. Diese bediente er einfach dadurch, daß er die kleinen Milchkannen vor anderer Leute Türen vor die seiner eigenen Kunden schob. Er war es gewesen, der einen unerklärlichen und geheimen Briefwechsel mit einer jungen Dame unterhielt, der aufgefangen wurde, und wobei er sich des außerordentlichen Tricks bedient hatte, seine Mitteilungen in unendlicher Verkleinerung auf Mikroskops zu photographieren. Eine große Einfachheit kennzeichnete jedoch viele seiner Versuche. Einmal soll er in der Totenstille der Nacht alle Hausnummern einer Straße übermalt haben, nur um einen Reisenden in eine Falle zu locken. Es ist vollkommen richtig, daß er einen tragbaren Briefkasten erfunden hatte, den er in ruhigen Vorstädten an den Ecken anbrachte, um etwaige Postanweisungen abzufangen. Kürzlich noch lernte man ihn auch als geschickten Akrobaten kennen; trotz seiner mächtigen Gestalt wußte er wie eine Heuschrecke zu springen und wie ein Affe in den Baumkronen zu verschwinden. Daher war sich der große Valentin, als er Flambeau zu finden sich anschickte, vollkommen bewußt, daß, wenn er ihn auch gefunden haben würde, damit seine Abenteuer nicht beendet wären.

Doch wie sollte er ihn finden?

Darüber waren Valentins Gedanken noch zu keinem Schlusse gekommen.

Ein Ding gab es, das Flambeau bei all seiner Geschicklichkeit im Verkleiden nicht verbergen konnte, und das war seine ausnehmende Größe. Wenn Valentins flinkes Auge ein hochgewachsenes Apfelweib, einen großen Grenadier oder selbst eine erträglich große Herzogin entdeckt hätte, er würde sie auf der Stelle verhaftet haben. Doch während der ganzen Fahrt war ihm niemand untergekommen, der ein verkappter Flambeau hätte sein können. Bezüglich der Leute auf dem Dampfboote hatte er sich bereits vergewissert, und diejenigen, welche in Harwich vom Zuge aufgelesen worden waren, beschränkten sich mit Sicherheit nur auf sechs. Da war ein kurzer Eisenbahnbeamter, der bis London mitfuhr, dann drei ziemlich kurze Grünzeughändler, welche zwei Stationen später hinzugekommen waren, eine sehr kurze Witwe aus gutem Hause aus einer kleinen Stadt in Essex und ein sehr kurzer römisch-katholischer Priester, der von einem kleinen Dorfe in Essex hereinkam. Beim letzten Falle angelangt, gab es Valentin auf; er mußte beinahe lachen. Der kleine Priester war so sehr das Muster eines Simpels aus dem Osten, er hatte ein Gesicht so rund und nichtssagend wie ein Norfolkpudding, er hatte Augen so leer wie die Nordsee, und er trug einige braune Papierpakete, die beisammenzuhalten er ganz außerstande war. Der Eucharistische Kongreß hatte anscheinend viele derartige Geschöpfe, blind und hilflos wie ausgehobene Maulwürfe, aus ihrer örtlichen Trägheit aufgescheucht. Valentin war ein Skeptiker vom strengen französischen Stile und kannte daher keine Vorliebe für Priester. Aber Mitleid konnte er für sie aufbringen, und dieser eine würde bei jedermann solches erweckt haben. Er trug einen großen, schäbigen Regenschirm, der ihm fortwährend zu Boden fiel. Er schien nicht zu wissen, welches das richtige Ende seiner Rückfahrtkarte war. Er erklärte mit der Einfalt eines Mondkalbes jedermann im Wagen, er müsse vorsichtig sein, denn er trage in einem seiner braunen Papierpakete etwas aus wirklichem Silber Verfertigtes »mit blauen Steinen«. Seine wunderliche Mischung von Essex-Plattheit und frommer Einfachheit belustigte andauernd den Franzosen, bis der Priester mit all seinen Paketen in Stratford anlangte und um seinen Regenschirm zurückkehrte. Als er letzteres tat, besaß Valentin sogar die Zuvorkommenheit, ihn zu warnen, nicht das Silber dadurch zu behüten, daß er jedermann davon erzähle. Doch mit wem immer auch Valentin sprach, stets hielt er sein Auge offen nach jemand anderm. Beständig blickte er nach jemanden aus, reich oder arm, männlich oder weiblich, der gut an sechs Fuß hoch wäre, denn Flambeau war noch um vier Zoll größer.

In Liverpool Street stieg er jedoch ab, sich mit vollkommener Sicherheit bewußt, daß er den Verbrecher bislang nicht übersehen habe. Dann begab er sich nach Scotland Yard, seine Papiere in Ordnung zu bringen und für den Bedarfsfall Hilfe zu vereinbaren. Schließlich zündete er sich eine neue Zigarette an und machte sich zu einem langen Bummel in den Straßen Londons auf. Als er in dem Viertel jenseits Victoria umherwanderte, hielt er plötzlich an und blieb stehen. Der Platz war altmodisch und ruhig, sehr typisch für London, voll von zufälliger Stille. Die großen flachen Häuser sahen auf einmal wohlhabend und unbewohnt und das Sträucherviereck in der Mitte so einsam wie ein grünes Inselchen im Stillen Ozean aus. Eine der vier Seiten ragte wie eine Estrade über die anderen empor und die Linie dieser Seite war unterbrochen von einer von Londons wunderbaren Zufälligkeiten – einem Restaurant, das aussah, wie wenn es sich vom Soho hierher verlaufen hätte. Es war ein unvernünftig anziehendes Ding mit Zwergpflanzen in Töpfen und mit langen, gestreiften Stabjalousien in Zitronengelb und Weiß, lag eigentümlich hoch über der Straße, und in der in London üblichen Flickwerkart lief eine Flucht von Stufen von der Straße aus zum Eingange hinauf, fast wie etwa eine Rettungsleiter zu einem Ersten-Stock-Fenster. Valentin stand rauchend gegenüber den gelb-weißen Jalousien und betrachtete sie lange.

Das unglaublichste Ding bei den Wundern ist, daß sie geschehen. Ein paar Wolken am Himmel ballen sich zusammen zu der auffallenden Form eines menschlichen Auges. Auf ungewissem Wege ragt mitten in einer Landschaft ein Baum auf in der genauen und vollendeten Form eines Fragezeichens. Ich habe selbst diese beiden Dinge in den letzten paar Tagen gesehen. Nelson stirbt im Augenblicke des Sieges, und ein Mann namens Williams ermordet zufällig einen Mann namens Williamson; es klingt wie eine Art Kindsmord. Kurz, es ist im Leben ein Element geisterhaften Zusammentreffens, welches Leuten, die nur mit dem Prosaischen rechnen, ewig entgehen wird. Weisheit sollte, wie es in Poes Paradoxen so gut heißt, sich auf das Unvorhergesehene verlassen.

Aristide Valentin war Franzose von reinstem Wasser und die französische Intelligenz ist eine Intelligenz ganz besonderer und einziger Art. Er war nicht eine »denkende Maschine«, denn dies ist eine sinnlose Redensart des modernen Fatalismus und Materialismus. Eine Maschine ist nur deshalb eine Maschine, weil sie eben nicht denkt. Er aber war ein denkender Mensch und gleichzeitig ein schlichter Mensch. All seine wunderbaren Erfolge, die wie Zauberei aussahen, hatte er errungen durch angestrengte Logik, durch klares und hausbacken französisches Denken. Die Franzosen elektrisieren die Welt nicht durch Aufstellung von Widersinnigkeiten, sie elektrisieren sie durch Ausführung von Gemeinplätzen. Und das treiben sie sogar bis – zur französischen Revolution. Aber eben weil Valentin die Vernunft kannte, kannte er auch die Grenzen der Vernunft. Nur ein Mensch, der nichts von Motoren versteht, spricht von Motorfahren ohne Benzin; nur ein Mensch, der nichts von Vernunft versteht, spricht von Vernünftigsein ohne starke unbestreitbare Urgrundsätze. Hier hatte er keine starken Urgrundsätze. Flambeau war zu Harwich entwischt, und wenn er überhaupt in London war, dann konnte er irgend etwas sein, angefangen von einem übergroßen Vagabunden in Wimbledon Common bis zu einem übergroßen Toastmeister im Hotel Metropole. In solch nacktem Zustande des Nichtwissens besaß Valentin seine eigene Ansicht und seine eigene Methode.

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