Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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„Soll ich auf das linke oder das rechte Auge zielen?“ fragte Manith. Sie stand links von Andran.

Andran sah sie verständnislos an. „Wie wohl, so wie immer natürlich!“

Bei Andrans letzten Worten blickte Gulinor ungläubig zu den beiden herüber, die beinahe Schulter an Schulter mit ihren gespannten Bögen nebeneinanderstanden.

„Macht ihr zwei so etwas öfter?“

Für den Bruchteil einer Sekunde musste Manith schmunzeln, dann gefror ihr beinahe das Blut in den Adern. Ein riesiger Schatten warf sich über den erleuchteten Eingang. In der nächsten Sekunde erschien der Murlog blieb stehen, warf den Kopf kurz nach hinten und stieß ein schauderhaftes Gebrüll aus. Das Ungeheuer hatte nichts Menschliches an sich. Es bewegte sich auf zwei kräftigen gekrümmten Beinen, die in Hufen endeten. Der Oberkörper war dermaßen kräftig und muskulös, dass Gulinor dagegen eher schwächlich wirkte. Gleiches galt auch für die Arme des Murlogs. Anstelle von Händen besaß das Biest gewaltige Pranken. Am furchterregendsten war jedoch sein Kopf, der erst richtig erkennbar wurde, als er ihn wieder nach vorne neigte. Er ähnelte am ehesten dem eines Schwarzebers, aus dessen Maul, rechts und links enorme, messerscharfe Hauer hervortraten. Die Reißer, die sie benötigten.

„Jetzt!“ brüllte Andran, und ihre Pfeile schossen gleichzeitig von den Sehnen ihrer Bögen auf den Kopf des Ungeheuers zu. Der Murlog schrie wie ein Wahnsinniger vor Schmerz und Wut, als sich die Pfeile in seine Augen bohrten und alles um ihn herum in tiefe Dunkelheit versank. Im nächsten Augenblick stürzte sich Gulinor, mit dem Kriegsschrei seines Clans auf Murlog. Dabei schlug er mit aller Kraft zu und trieb seine Axt tief in die Brust des Ungeheuers. Mit einem Hieb seiner Pranken gelang es Murlog jedoch, den ohnehin stark geschwächten Barbaren zu Boden zu werfen, als zwei weitere Pfeile ihr Ziel fanden und sich in seine Stirn bohrten. Als nächstes schnellte Rotauge hervor, sprang am Murlog hoch und biss sich in seiner Kehle fest. Dabei schüttelte die Wölfin wie von Sinnen mit ihrem Kopf als wollte sie das Biest regelrecht zerreißen. Aus Angst Rotauge zu treffen, wagte weder Andran noch Manith, einen weiteren Pfeil abzuschießen. Murlog begann mit seinen Pranken auf die Wölfin einzuschlagen, als Gulinor wieder zur Stelle war. Mit einem gewaltigen Hieb durchtrennte er eines der Beine des Ungeheuers. Der Murlog stürzte zu Boden, wobei er Rotauge mit sich riss. Gulinor schlug dem Vieh, mit einer gewaltigen Kraftanstrengung den rechten Arm ab. Rotauge ließ die ganze Zeit über nicht von der Kehle des Biestes ab. Die Schläge, die die Wölfin einstecken musste, schienen sie rasend zu machen. Ungläubig starrten Andran, Manith und Gulinor auf Rotauge, während sie die Kehle Murlogs zerriss, obwohl dieser schon tot war. Irgendwann löste sich das Tier von dem Kadaver und schleppte sich zu Andran. Ihr schneeweißes Fell war über und über mit Blut besudelt. Es war unmöglich zu sagen, welches davon ihres war. Andran sprang sofort auf die Wölfin zu, was ihm eine Ehrfurcht gebietende Augenbrauen hochziehen von Gulinor einbrachte. Andran untersuchte das Tier so gut es ging und stellte erleichtert fest, dass es keine schweren Verletzungen davongetragen hatte, jedoch unter einer schlimmen Prellung an der linken Seite litt.

„Bei Borons nacktem Arsch!“ brüllte Gulinor: „Das war ein Kampf über den man Lieder singen wird.“

Irgendwie kam es Manith so vor, als ob der Barbar plötzlich einen selten dämlichen Gesichtsausdruck annahm. Dann glitt ihm die Axt aus den Händen und er kippte vornüber zu Boden.

***

Als Gulinor wieder erwachte, dröhnte ihm fürchterlich der Schädel. Er lag mit nacktem Oberkörper auf einer Decke und war über und über mit Blättern, Kräutern sowie einer übelriechenden Paste bedeckt. Direkt neben ihm loderte ein großes Lagerfeuer, das eine angenehme Wärme spendete. Nahe dem Feuer befand sich auch die Wölfin, die auf einem Lager aus Gräsern lag und friedlich schlief. Allmählich dämmerte es ihm, dass er sich noch immer in Murlogs Höhle befand und bemerkte den stechenden Geruch, der von der Leiche des Ungeheuers herrührte. Dann sah er Manith.

„Was, was ist passiert?“ stöhnte Gulinor.

„Du bist ohnmächtig geworden!“ antwortete sie ihm: „Du hast einfach zu viel Blut verloren. Ich habe deine Wunden versorgt während Andran sich um Rotauge kümmerte. Sie braucht jetzt dringend Schlaf.“

Gulinor versuchte sich aufzurichten, um sich in der Höhle umzuschauen. Doch ein starkes Schwindelgefühl machte das Vorhaben sofort zunichte und er legte sich wieder zurück.

„Wo steckt dieser Teufelskerl eigentlich?“

„Andran holt frisches Wasser aus einem kleinen Gebirgsbach, den er gestern entdeckt hat.“

Gulinor neigte seinen Kopf zur Seite, so dass er Manith ins Gesicht blicken konnte.

„Was?“ fuhr sie ihn an.

„Ihr beiden habt mir das Leben gerettet. Gemeinsam haben wir gegen den Murlog gekämpft und gesiegt. So etwas verbindet, zumindest bei meinem Volk. Es tut mir aufrichtig leid, was damals in dem Dorf geschehen ist.“

Manith blickte ihn erstaunt an. Der Tonfall in dem er sprach bewies ihr, dass er es tatsächlich so meinte. Sie blickte auf den verletzten Barbaren herab und verspürte plötzlich nicht mehr die Abneigung und den Ekel, den sie ihm anfangs entgegenbrachte.

„Wie geht es eurer Wölfin?“ erkundigte er sich als nächstes.

„Die Prellung wird besser!“ antwortete sie: „Andran kann hervorragend mit Tieren umgehen.“

„Das ist gut!“ murmelte Gulinor. Er aß etwas von dem Wild, das Manith erlegt und zubereitet hatte, dann schlief er wieder ein.

Nach zwei weiteren Tagen ging es Gulinor wesentlich besser, und auch Rotauge begann sich gut zu erholen. Es fiel Manith schwer, es sich einzugestehen, aber sie mochte den Barbaren. Der anstehende Abschied würde ihr schwerfallen. Sie wusste, dass es Andran ebenso erging.

Nach einem weiteren Tag machten sie sich reisefertig und verließen die Höhle bei Tagesanbruch. Gulinor hielt den abgeschlagenen Kopf Murlogs hoch und betrachtete ihn im frühen Tageslicht. Die großen Hauer hatte er zuvor aus dem Kiefer herausgebrochen und je einen Andran und Manith gegeben.

„Irgendwie sieht er ohne diese Dinger gar nicht mehr so furchterregend aus.“ brummte er enttäuscht: „Hoffentlich denkt der Clan nicht, ich hätte eine gewöhnliche Wildsau abgeschlachtet!“

Manith musste unwillkürlich kichern, während Andran den riesigen Schädel betrachtete:

„Ich denke, das wird schon gehen. Der reicht bestimmt noch für ein paar lustige Lieder!“

Daraufhin legte Gulinor den Schädel zu Boden und fummelte umständlich an seinem bulligen Nacken herum, bis er sich das Lederband über den Kopf zog, an dem zwei Krallen eines Schneelöwen befestigt waren. Er riss das Band entzwei und reichte jeden von ihnen eine der Krallen, in denen feine Runen eingeritzt waren. Dann legte er einen ernsten Gesichtsausdruck zu Tage:

„Wenn einer von euch beiden jemals in Not geraten sollte, dann kommt zu mir. Niemand in meinem Land wird euch irgendein Leid zufügen, wenn ihr diese Krallen bei euch tragt. Ich werde immer für euch da sein und euch helfen so gut ich es kann.“

Andran genau wie Manith, waren von dem Geschenk zutiefst beeindruckt – nicht ahnend, wie sehr sie Gulinors Hilfe eines Tages brauchen würden.

„Wirst du den gesamten Pass des Drom Gebirges jetzt zu Fuß durchqueren?“ fragte Manith.

„Mir wird nichts anderes übrigbleiben.“ brummte Gulinor: „Ich hatte zwar zwei Pferde, doch die sind sofort abgehauen, als sie den Murlog witterten. Manith brauchte Andran nur kurz anzuschauen und ihm war sofort klar, wie er ihrem neuen Freund helfen konnte.

„Ich hoffe, ich schaffe es!“ brachte Andran hervor: „Ich habe erst vor kurzem herausgefunden wie ich es hinbekomme.“

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