Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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„Kinder! Zwei Kinder! Bei Borons nacktem Arsch! Kinder!“

„Wer ist Boron?“ flüsterte Andran Manith zu.

„Ich glaube einer ihrer Götter!“ gab sie ihm, ebenfalls flüsternd, zur Antwort.

Schlagartig verstummte der Barbar, als er Rotauge bemerkte. Die riesige Wölfin bewegte sich nach vorne, wobei sie Andran und Manith regelrecht zur Seite schubste. Langsam schlich sie auf den Krieger zu und fixierte ihn mit ihren roten Augen. Der Barbar musst schlucken und starrte ungläubig, regelrecht bestürzt zu Andran. Rotauge senkte ihren Kopf und schnupperte am Gesicht des hünenhaften Kriegers, der keinen Laut mehr hervorbrachte. Dann wandte sich das Tier von ihm ab und setzte sich vor Manith, ließ den Fremden allerdings nicht aus den Augen.

„Wer bei allen Göttern seid ihr?“ brachte er schließlich hervor, nachdem er sich wieder einigermaßen gefangen hatte.

Andran streichelte zunächst den Kopf der Wölfin, bevor er zwei Schritt auf den Barbaren zu trat und vor ihm in die Hocke ging. Manith richtete sofort ihren Pfeil auf den Fremden.

„Wer seid ihr?“ fragte Andran den Mann mit fester Stimme, ohne auf dessen Frage einzugehen. Der Barbar schaute ihm trotzig in die Augen:

„Ich bin Gulinor, Sohn von Harkan dem Starken!“

Der Name kam Manith irgendwie bekannt vor:

„Dann ist dein Vater der Barbarenkönig, der letzten Winter eines unserer nördlichen Dörfer überfiel!“

Maniths Augen bekamen einen harten Glanz. Sie zielte jetzt genau zwischen Gulinors Augen: „Ihr habt sogar die Alten und die Kinder getötet!“

„Ach,“ begann Gulinor spöttisch: „du gehörst zu diesem Weibervolk!“ abfällig musterte er Andran:

„Und wie passt du in dieses Bild Jüngelchen? Du bist doch ein Jüngelchen – oder etwa nicht?“

Andran legte sachte seine Hand auf Maniths Pfeil und drückte die Waffe vorsichtig herunter:

„Wir sind hier um Murlog zu töten!“ antwortete er dem Barbaren ohne auch nur im Geringsten auf dessen Beleidigung einzugehen. Gulinor glaubte zunächst sich verhört zu haben.

„Ausgerechnet ihr zwei wollt schaffen, was Unzählige unserer stärksten Krieger nicht vollbracht haben?“ erneut musste der Barbar lachen.

„Eigentlich brauchen wir nur seine Reißzähne!“ Brachte Andran in seiner typischen, trockenen Art hervor, mit der er es stets schaffte, anderen die Sprache zu rauben. Gulinor hingegen betrachtete ihn, als ob er einen Schwachsinnigen vor sich hatte:

„Da werdet ihr zwei ihn wohl erst umbringen müssen Junge. Ich glaube kaum, dass der Murlog sich freiwillig von seinen Zähnen trennt!“

Gulinor bemerkte, dass Andran ihn jetzt genau musterte und erwiderte diesen prüfenden Blick. Gulinor hatte in seinem bisherigen Leben viele Feiglinge kennengelernt. Doch dieser Junge war keiner. Der Barbar war beeindruckt und akzeptierte ihn augenblicklich als Krieger:

„Das Biest ist schlau Junge! Es muss mich von schon von weitem gewittert haben und hat mich in die Falle laufen lassen.“

„Ich habe einen Plan!“ brachte Andran entschlossen hervor.

„Solange der beinhaltet, mich aus meiner misslichen Lage hier herauszuholen,“ antwortete ihm Gulinor wobei er auf sein eingeklemmtes Bein zeigte: „kannst du auf mich zählen Bursche.“

„Zuallererst brauchen wir mehr Licht,“ brachte Andran hervor, ohne jedoch weiter auf Gulinors Anliegen einzugehen.

„Bist du von Sinnen?“ warf Manith ein: „Willst du etwa, dass das Biest uns auch noch besser sehen kann?“

„Nein!“ erwiderte Andran aufgeregt: „Ich will, dass wir ihn besser sehen können!“

„Da kann ich dir vielleicht weiterhelfen.“ machte Gulinor ihm plötzlich Mut. Dabei zeigte er auf seinen Rucksack, der unweit der Streitaxt lag:

„Da sind noch vier weitere Fackeln drin!“

Sofort ging Andran zu dem Rucksack, öffnete ihn und holte die Fackeln hervor. Zwei der Fackeln reichte er Manith, die ihren Bogen griffbereit zu Boden legte. Dann entzündete er seine beiden an der schon brennenden Fackel. Manith tat es ihm nach und sie verteilten die Fackeln so, dass der vordere Teil der Höhle perfekt ausgeleuchtet war.

„Hier muss Murlog durch sobald er zurückkommt.“ erklärte er Manith: „Bei dem Licht können unsere Pfeile ihn nicht verfehlen.“

„Und was wird mit mir?“ meldete sich Gulinor erbost zu Wort: „Glaubt ihr ernsthaft, dass zwei lächerliche Pfeile den Murlog aufhalten? Eins kann ich euch versprechen, zu einem zweiten Schuss werdet ihr nicht kommen.“

„Wir werden auf seine Augen zielen!“ Antwortete Andran: „Das ist einfach!“

„Einfach! Das ist also einfach?“

„Für uns schon!“ stellte Manith fest wobei sie Gulinor wieder mit einem finsteren Blick bedachte. Andran schaute sich unterdessen in der Höhle um, bis er einen kräftigen, langen Stock fand, der glatt als Knüppel durchging.

„Bei der ganzen Unternehmung wäre es jedoch hilfreich, wenn du Murlog mit deiner Axt bearbeiten könntest, während wir unsere Salven auf ihn niederlassen, sobald er blind ist.“ erklärte Andran dem Barbaren den weiteren Verlauf seines Planes. Dabei schritt er auf Gulinor zu und setzte den Knüppel zwischen den kleineren Felsbrocken, der Gulinor gefangen hielt, und einem größeren Stein an.

„Andran!“ brachte Manith aufgeregt hervor: „Wir können ihm nicht trauen!“

Gulinor schaute zu Manith und warf ihr jetzt seinerseits einen wütenden Blick zu:

„Ich will dir mal was sagen Kleines, man kann mir jede Menge übler Dinge nachsagen. Die meisten stimmen sogar. Aber ich habe mich noch nie an Schwächeren – und schon gar nicht an Kinder vergriffen. Ich war vergangenen Winter bei dem Überfall auf das Dorf, von dem du gesprochen hast, überhaupt nicht dabei. Es gibt nicht wenige in meinem Clan, die mich deswegen für einen Feigling halten.“

Andran hielt für einen Moment in seinen Bemühungen inne, den Felsen der Gulinor einklemmte, zur Seite zu hebeln:

„Bist du deswegen alleine übers Gebirge gezogen? Um Murlog zu töten und deinem Clan zu beweisen, dass du kein Feigling bist?“

Gulinor brummte zustimmend: „Und was ist deine Entschuldigung? Was treibt euch hierher?“

Andran platzierte erneut den kräftigen Stock zwischen dem Gestein und musste seinerseits lachen, dabei fiel die Anspannung, seit sie die Höhle betreten hatten etwas von ihm ab.

„Weißt du Gulinor, das ist da wo ich herkomme so ein Jüngelchen Ritual!“

Andran versuchte nun mit aller Kraft den Felsbrocken anzuheben, doch der Stein bewegte sich kaum:

„Du kannst auch gern versuchen etwas mitzuhelfen!“ Gulinor nickte, setzte sich unter sichtbaren Schmerzen auf und umschlang der Fels mit seinen kräftigen Armen.

„Jetzt!“ rief Andran und versuchte erneut mit aller Kraft den Felsen anzuheben. Gulinors kräftige Muskeln spannten sich an, so dass die Sehnen hervortraten, als er sich laut stöhnend bemühte, den Felsen ebenfalls zu bewegen. Sofort sprang Manith herbei und half Andran, indem sie mit ihm zusammen den Knüppel nach unten zu drücken versuchte. Mit einem Mal bewegte sich der Fels ein gutes Stück zur Seite und Gulinor schaffte es das Bein schnell herauszuziehen, bevor der Felsbrocken in seine ursprüngliche Lage zurück rollte. Bevor irgendeiner der drei etwas sagen konnte, hörten sie ein markerschütterndes Gebrüll, das noch weiter weg schien, aber näherkam.

„Murlog!“ kam es donnernd von Gulinors Lippen. Augenblicklich hasteten Andran und Manith zu ihren Bögen. Gulinor richtete sich unter großen Schmerzen auf und griff sofort nach seiner Axt, die er mit beiden Fäusten fest umschlungen hielt. Langsam ging er vorwärts und platzierte sich seitlich vom Eingang.

„Sobald Murlog den Felsen dort vorn erreicht,“ wandte sich Andran an Manith: „Schießen wir sofort auf seine Augen. Dabei nahm er mehrere Pfeile aus seinem Köcher und steckte sie vor sich in den Boden.

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