Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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„Es interessiert mich weder wer du bist, noch wie du heißt.“ brachte Vitras mit einer gefährlich klingenden monotonen Stimme hervor: „Ich will nur wissen wie viele Tagelöhner für dich arbeiten und wo sie sich aufhalten?“

„Drei, drei... dreiunddreißig,“ stotterte der Anführer der Bande.

„Ich habe allen erlaubt, heute Abend mal richtig einen drauf zu machen. Sie werden sich in den Gasthäusern vergnügen. Wir wollten hier doch nur...“ Weiter kam er nicht. Vitras schlug ihn mit seinem Stab bewusstlos woraufhin der Rothaarige Anführer der Bande, wie ein nasser Sack zu Boden ging. Dann wandte er sich Handevar und seiner Tochter zu, die ihn wie ein Fabeltier anstarrten.

„Bernard,“ brachte der Händler stotternd hervor: „Wie... wie ist das möglich?“

Vitras lächelte beide erleichtert an. Sie waren am Leben. Hegren nahezu unverletzt und Handevar würde sich schnell wieder erholen. Vitras beobachtete, wie Hegren mittlerweile das Gesicht ihres Vaters vorsichtig mit einem feuchten Tuch abtupfte. Es gab keinen Grund mehr für Geheimnisse. Durch das Anwenden von Magie hatte er sich verraten. Die Götter wussten nun, wo er zu finden wahr. Was Harun Ar Sabah anbelangte... da konnte er nur raten.

„Mein Name lautet nicht Bernard - sondern Vitras!“ Brachte er schließlich kühl hervor. Hegren blickte zu ihm empor und schenkte ihm einen dankbaren Blick:

„Es ist uns völlig egal wer du bist. Wir werden dir ewig dankbar sein und dein Geheimnis bewahren.“

Vitras musste für einen Moment gequält auflachen: „Dieses Geheimnis ist keines mehr Hegren.“ Er blickte zu der Regalwand gegenüber des Verkaufstresens, welche sich vom Boden bis zur Decke, die gesamte Wand entlang zog. Schnell fanden seine Augen was er suchte. Ein Seil erhob sich und schwebte der Länge nach durch den Raum, hin zum bewusstlosen Rothaarigen. Sofort begann es sich mehrmals unter den reglosen Körper zu ziehen, sich um seine Arme und Beine zu wickeln, bis er fest verschnürt war. Handevar genau wie seine Tochter blickten erneut fassungslos zu dem Mann, den sie bisher nur als den harmlosen Bernard kannten.

„Sobald der Kerl wieder zu sich kommt, soll er euch verraten wo sich das Gold befindet das er den Bürgern Dormals gestohlen hat. Anschließend tut mit ihm was ihr wollt.“ Mit den Worten drehte Vitras sich um und war im Begriff, dass Gebäude des Händlers wieder zu verlassen.

„Was hast du jetzt vor Ber... ich meine Vitras?“ Der Zauberer blieb kurz stehen und half dem kleinen Filou aus der Tasche seines Umhangs, woraufhin das Frettchen sofort auf die breiten Schultern seines Herrn krabbelte. Ohne sich noch einmal zu dem Händler und seiner Tochter umzudrehen, gab er ihnen knapp Antwort:

„Achtundzwanzig sind noch übrig. Ich werde mich um sie kümmern. Ich denke nicht, dass wir uns jemals wiedersehen werden.“ Daraufhin verließ er die beiden und trat wieder hinaus ins Freie. Der Regen hatte etwas nachgelassen. Dennoch hörte das Gewittergrollen nicht auf. Nach dem ersten Donnerschlag war Filou wieder in seiner Tasche verschwunden. Mit einem festen und zu allem entschlossenem Blick trat Vitras auf die Straße, den Kampfstab wieder mit beiden Fäusten fest umschlossen und schritt in Richtung des ersten Gasthofes. Beide Gasthöfe befanden sich im Zentrum Dormals, das inzwischen von zwei und dreigeschossigen Fachwerkhäusern beherrscht wurde. Die einfacheren Hütten, stumme Zeitzeugen der Gründung des Dorfes das sich im Wandel befand, lagen an den Randbezirken. Vitras ließ seinen Blick häufig zu den beleuchteten Fenstern der Häuser schweifen. Wann immer er ein Gesicht hinter einer der Scheiben erblickte, konnte er die Angst in den Augen der Bewohner erkennen. Trotz des nachlassenden Regens, schien der Wind an Heftigkeit zuzunehmen. Somit war es nutzlos sich die Kapuze wieder überzuziehen. Sobald ein Blitz die Straßen erleuchtete und die Tätowierungen auf Vitras Kopf zu erkennen waren, musste er auf die einfachen Bewohner Dormals wie ein Dämon des großen Sanktrums wirken. Lautes Gelächter schlug ihm entgegen, als er um die nächste Straßenecke bog. Sechs Gefolgsleute des Rothaarigen befanden sich vor dem kleineren der beiden Gasthöfe. Sie bildeten einen Kreis und schubsten eine junge Frau, offensichtlich eines der Schankmädchen des Hofes, lauthals johlend hin und her. Abermals erhellte ein Blitz sekundenlang die Straßen Dormals, und Vitras Optik verfehlte auch bei den Banditen, die ihn näherkommen sahen, nicht seine Wirkung. Schlagartig endete das Gelächter der Männer und sie ließen von der Frau ab. Wieder löste sich Vitras linke Hand vom Stab. Die Luft um ihn herum begann erneut leicht zu flimmern als er mit der Hand einige pantomimische Bewegungen in der Luft vollführte. Nahezu gleichzeitig wurden alle sechs Männer durch die Luft geschleudert, bis ihre Körper hart an den Mauern des Gasthofes aufschlugen. Die Schreie und das Bersten ihrer Knochen waren trotz des laut heulenden Windes zu hören. Unaufhaltsam schritt Vitras weiter auf den Gasthof zu. Mit einer Kopfbewegung gab er der jungen Frau, die ihn völlig verwirrt anstarrte, zu verstehen sich in Sicherheit zu bringen. Auf der Veranda des Gasthofes angekommen, bemerkte Vitras das einer der Banditen noch lebte. Hart schlug er das untere Ende des Stabes gegen die Stirn des Mannes und zertrümmerte seinen Schädel.

„Zweiundzwanzig!“ flüsterte Vitras und betrat das Gebäude. Der Gestank von Schweiß, Blut sowie Alkohol schlug ihm genauso hemmungslos entgegen wie das Gegröle von zwölf Gefolgsleuten des Rothaarigen. Ein Großteil des Mobiliars war zerschlagen und mehrere Leichen lagen mit aufgeschlitzten Kehlen nahe dem Tresen. Ein voller Humpen Bier flog schlecht geworfen in Richtung des Schanktresens und verfehlte den Gastwirt nur knapp. Da niemand Vitras wahrzunehmen schien, schritt er geradewegs auf die ersten beiden Gesetzlosen zu und erschlug sie innerhalb weniger Wimpernschläge. Wie zu erwarten hatte er nun die volle Aufmerksamkeit der anderen. Für einen kurzen Augenblick herrschte eine Totenstille im Raum. Dann brach das Chaos aus. Tische, Bänke und Stühle wurden zur Seite gestoßen oder umgeworfen, als die verbliebenen zehn Männer aufsprangen, ihre Schwerter zogen oder nach ihren Äxten griffen. Mit einer tödlichen Präzision handhabte Vitras seinen Kampfstab. Es kam ihm gar nicht in den Sinn, Magie anzuwenden. Die ohnehin schon stark angetrunkenen Männer waren absolut keine Gegner für ihn.

„Noch zehn!“ Flüsterte er erneut zu sich selbst, als der letzte Tagelöhner tot zu Boden ging. Der Gastraum war plötzlich von einer unheimlichen Stille erfüllt. Das leise Schluchzen zweier Dienstmägde, sowie das schwere Atmen des Gastwirtes, waren die einzigen Geräusche die Vitras vernahm, als ihn wieder das Gefühl der eisigen Kälte beschlich. Seine Nackenhaare richteten sich auf und Schweißperlen liefen ihm von der Stirn. Er spürte Filous ängstliches Zittern und spähte in sämtliche Richtungen des großen Raumes, konnte jedoch keine Gefahr ausmachen, als ihn ein kräftiges Händeklatschen leicht zusammenzucken ließ. Aus dem Schatten der Treppe, die in den ersten Stock führte, löste sich eine Gestalt in einem schwarzen Umhang. Der kräftigen Statur nach zu urteilen musste es sich um einen Mann handeln. Doch er trug seine Kapuze so tief ins Gesicht gezogen, dass Vitras zunächst keine Gesichtszüge erkennen konnte. Allmählich kam der unheimliche Fremde näher, ohne mit dem Klatschen aufzuhören, welches er langsam und monoton vollführte.

„Meister Vitras!“ Ertönte plötzlich seine dunkle, harte Stimme: „Ihr seid zurück wie ich sehe.“

Vitras musste schlucken als er den Tonfall der Stimme erkannte. Augenblicklich ließ er seinen Kampfstab fallen. Gegen diesen Gegner konnte er nicht bestehen. Mit einer unwirschen Handbewegung, bedeutete der Fremde dem Wirt und den Mägden zu verschwinden. Hastig rannten alle drei in die hinteren Räumlichkeiten und entfernten sich somit aus Vitras' Blickfeld.

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