Regina Stanz - 7 erotische Sexgeschichten

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Der Mann in ihrem Bett macht hingebungsvoll an ihren Brüsten herum, und ist ganz stolz auf sich, weil sie das offensichtlich extrem erregt. Nur eines weiß er nicht: Dass sie, wenn sie anfängt zu stöhnen, gerade an den Nachbarn denkt, der aussieht wie ein Engel aus dem Garten Eden.
Dem Kopfkino freien Lauf lassen. Jeder hat Fantasien, und sie gehören zu uns selbst. Gedankenspiele beim Sex können interessante, neue Anregungen liefern. Viele Frauen holen sich durch eine bestimmte Fantasie auch den entscheidenden Kick, um zum Orgasmus zu kommen. Aber bloß nicht den Namen des Nachbarn stöhnen!

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»Was soll das sein, LapDance ?«, fragte sie, nachdem sie den Blick von der Dreiergruppe auf der Bank wieder gelöst hatte. Die Männer saßen zu weit weg, als dass sie jemanden hätte erkennen können.

»Mädchen, mach mich nicht schwach. Hat deine Schwester dich denn gar nicht aufgeklärt?« Bob stöhnte theatralisch und hob die Hände.

Joanna errötete vor Wut. »Tut mir leid, ich verkehre normalerweise nicht in solchen Etablissements«, fauchte sie und ließ sich mit Schwung auf die Tischkante sinken. Mit baumelnden Beinen und Brüsten blieb sie dort sitzen und funkelte Bob an. »Ich glaube, ich habe genug für heute und gehe nach Hause.«

Bob verzog den Mund und schüttelte den Kopf. »Das glaube ich nicht, Mädchen. Zweihundert Pfund für eine Viertelstunde Arschwackeln – dafür kannst du dir ein paar tolle Klamotten kaufen.« Er grinste, und Joanna fühlte sich ertappt. »Shirley dort vorn fängt gerade an. Guck es dir kurz an, es ist nicht schwer, dann gehst du da rüber und machst es ihr einfach nach. Eine Viertelstunde. Zweihundert Pfund.« Er wedelte mit ein paar Fünfzigern und ging zur Bar zurück.

Joanna blieb auf dem Tisch sitzen und tastete hinter ihrem Rücken nach dem Glitzertop, während sie eine dünne Blondine in einem winzigen String beobachtete, die sich ein paar Bänke weiter breitbeinig über einen jungen Mann stellte.

Sie sog scharf die Luft durch die Zähne ein, als die Blondine sich mit dem Rücken zu ihm nach vorn beugte und mit dem Hintern wackelte. Dann ließ sie sich auf dem Schoß des jungen Mannes nieder und kreiste direkt über seinem Schritt mit den Hüften. Joanna spürte eine Gänsehaut, die sich auf ihrem Rücken ausbreitete. Niemals würde sie so etwas mit einem Wildfremden machen! Was dachte der Typ sich eigentlich? Sie war doch keine Nutte!

Der Gedanke, dass ihre Schwester sich hier am Wochenende für derlei Dienstleistungen hergab, jagte ihr Schauer über den Rücken. Bitte nicht, Carol!

Nur zögerlich schob sie den Po vom Tisch und ging mit zitternden Knien auf die Blondine zu. Als sie einen Seitenblick auf die Eckbank, von der die Buchung kam, warf, blieb ihr kurzzeitig die Luft weg. Das konnte nicht wahr sein! Was um Himmels willen tat er hier? War er es, der den LapDance gebucht hatte?

So schnell sie auf den hohen Absätzen konnte, lief sie mit wogenden Brüsten durch den Club zur Bar und riss Bob am Ärmel seines weißen Anzugs zu sich herum. »Wer hat den LapDance gebucht?«, fragte sie aufgebracht und zeigte mit der Hand hinter sich. »Wer von denen war das?«

Bob lachte. »Ganz ruhig, Mädchen«, sagte er. »Der Typ mit den kinnlangen Haaren und dem schmalen Gesicht war das«, erklärte er dann, und Joanna schloss stöhnend die Augen. »Wieso, kennst du den etwa?«

Sie nickte mit schmerzverzerrtem Gesicht. »Ich muss weg, bevor er mich erkennt.« Bob hielt sie fest und sah ihr in die Augen. »Mädchen, in dem Fall werde ich den Preis für dich nachverhandeln«, meinte er und grinste. »Warte hier. Nimm einen Drink, beruhige dich, und dann zeig es dem Kerl.«

Er ließ sie an der Bar zurück und ging durch den Club zu der Bank, auf der ihr Exfreund Mike mit zwei Kumpels saß. Joanna drehte sich zur Theke um und starrte auf das junge Mädchen dahinter, das nur eine Lackcorsage und einen winzigen Slip trug. Ihre Nippel waren mit weißen Pasties aus Lack verziert, und die Corsage war so geschnitten, dass ihre Brüste frei blieben.

»Stress?«, fragte sie und lächelte mit pink glänzenden Lippen.

Erst als der neben ihr auf einem Barhocker sitzende Typ sie auffällig grinsend musterte, fiel Joanna ein, dass sie kein Oberteil trug und gerade ihre nackten Brüste gegen die Thekenkante presste. Sie warf ihm einen tadelnden Blick zu, und er wandte schuldbewusst das Gesicht ab.

»Hier, geht aufs Haus«, sagte das junge Mädchen und schob Joanna ein Glas mit einer klaren Flüssigkeit zu. »Auf ex. Dann fällt der Stress von dir ab.« Sie drehte sich um und ging zum anderen Ende der Bar, um eine Bestellung aufzunehmen.

Joanna schnupperte an dem Glas. Der Inhalt roch nach Alkohol, scharf und beißend, aber er war gemixt mit etwas Süßem, Fruchtigem. Neugierig nippte sie an dem Longdrink, konnte aber nicht identifizieren, was genau darin war. Mutig schloss sie die Augen und leerte das Glas hastig. Ihr Mund war ausgetrocknet, ausgedörrt, ihre Lippen trocken von der Anspannung. Der Alkohol brannte in der Kehle und wärmte ihren Körper von innen. Gut. Genau das hatte sie gebraucht.

»Zweihundertfünfzig«, sagte Bob hinter ihr und rieb sich die Hände. »Und er hat dich nicht erkannt.«

Joanna fuhr herum und tippte sich an die Stirn, was Bob nicht bemerkte, weil sein Blick von ihren prallen Brüsten gefesselt wurde. »Ich mach das nicht«, sagte sie, spürte aber bereits prickelnde Aufregung zwischen ihren Beinen. Es war schon acht Monate her, seit sie zum letzten Mal mit Mike geschlafen hatte. In den letzten Wochen ihrer Beziehung hatte er keine Anstalten mehr gemacht, und sie wagte ja sowieso nur selten, die Initiative zu ergreifen. Um Himmels willen, sie konnte doch nicht jetzt, hier, in so einem Club, vor aller Augen, auf seinem Schoß sitzen und ihren Schritt an ihm reiben? Für so viel Geld? Unruhig warf sie wieder einen Blick auf Shirley, die noch immer dabei war, auf dem Jungen zu tanzen. Offenbar hatte er Geburtstag, denn seine Freunde saßen um die beiden herum und amüsierten sich köstlich über den angestrengt und peinlich berührt wirkenden Jungen.

Die Erinnerung an Mike und seinen Schwanz jagte hitzige Schauer durch ihren Körper. Wie oft hatte sie sich in den letzten Monaten nach ihm gesehnt? Wie oft hatte sie ihrer Schwester geantwortet, dass sie noch nicht bereit sei für eine neue Beziehung, weil sie noch zu sehr an Mike hing? Wie viele Tränen hatte sie geweint, seinetwegen! Nun war doch ihre Chance gekommen, sich zu rächen, sich zu revanchieren. Sie würde auf seinem Schoß sitzen und seine Erektion spüren können, während er hilflos unter ihr sitzen bleiben musste und sie nicht einmal berühren durfte.

Sie lächelte unwillkürlich bei der Idee, was Bob wohlwollend quittierte. »Siehst du, Mädchen, ich wusste doch, dass du vernünftig bist. Zweihundertfünfzig Pfund, das ist Rekord für das erste Mal.« Seine Augen leuchteten, und Joanna überlegte, wie viel von dem Geld sie an ihn abdrücken musste. Sie hatte vergessen, Carol danach zu fragen, und jetzt traute sie sich nicht mehr.

»Okay, ich mach’s«, sagte sie todesmutig. In ihrem leeren Magen bildete sich ein unangenehmer Kloß. Vor Aufregung hatte sie ihr Abendessen nicht runterwürgen können, was sich nun nach dem Alkohol bemerkbar machte. »Unter einer Bedingung«, fuhr sie fort und verschränkte die Arme vor den nackten Brüsten, um ihre harten Brustwarzen zu verbergen. Es verhandelte sich schlecht mit blankem Oberkörper und steifen Nippeln. »Er muss allein sitzen. Keine Zuschauer drum herum.«

Bob grinste und nickte. »Klar, ich sag Bescheid. Komm einfach rüber, wenn du so weit bist.« Er schlurfte in die Ecke zu den drei Männern. Joanna warf einen raschen Blick auf Mike, dessen schmales Gesicht in der Dunkelheit kaum zu erkennen war. Aber sie wusste ja genau, wie er aussah, kannte die gerade Nase, die vollen Lippen, die hellblauen Augen, die einen reizvollen Kontrast zu seinen dunklen Haaren bildeten, das vorwitzige Kinn, das dominant und sensibel zugleich wirkte und perfekt wäre für eine Rasierwasserreklame.

Sie drehte sich zur Theke um und winkte dem jungen Mädchen mit der Lackcorsage. »Noch so einen«, befahl sie und zog den Geldschein aus dem Höschen, den der Fremde dort hinterlassen hatte.

»Lass stecken«, sagte das Mädchen grinsend und schob ein Glas über die Theke. »Du trinkst hier aufs Haus.«

Joanna legte den Schein auf die Theke und schüttelte den Kopf. »Für dich«, sagte sie und leerte das Glas erneut in einem Zug. Der Alkohol stieg ihr noch schneller ins Gehirn als beim letzten Drink, und sie spürte, dass ihre Beine immer wackliger wurden.

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